Teure Spritpreise in NRW: Ist Tanken in Holland jetzt billiger als in Deutschland?
Aktuell steigen die Spritpreise wieder an: Seit Juli 2023 sind die Literpreise teilweise um 23 Cent gestiegen – und das macht sich im Portemonnaie bemerkbar. Kein Wunder, dass viele Menschen in den Grenzregionen darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, bei unseren westlichen Nachbarn zu tanken.
So sehen die Spritpreise in den Niederlanden aus
Wie aber sieht der Spritpreis an der Grenze aus? Lohnt es sich, in den Niederlanden zu tanken? Das kommt tatsächlich ganz darauf an, wie viel in Deutschland auf den Spritpreis aufgeschlagen wird.
Ein Blick auf die Statistik des ADAC zeigt: Aktuell (22. September 2023) kostet der Liter Super in Deutschland im Schnitt 1,83 Euro und damit sogar 28 Cent weniger, als in den Niederlanden. Dort müssen Autofahrer durchschnittlich 2,11 Euro bezahlen. Beim Diesel sind die Unterschiede noch deutlicher. In Deutschland werden 1,85 Euro für einen Liter fällig, in Holland dagegen 1,89 Euro.
Zum 22. September sahen die Preise in den Nachbarländern wie folgt aus:
Deutschland:
- Ein Liter Super (E10): 1,91 Euro
- Ein Liter Diesel: 1,85 Euro
Niederlande:
- Ein Liter Super (E10): 2,11 Euro
- Ein Liter Diesel: 1,89 Euro
Doch: Warum sind die Spritpreise aktuell wieder so hoch? Der ADAC erklärt, warum das Tanken so teuer ist.
Wann lohnt es sich, in den Niederlanden zu tanken?
Wer dennoch in den Niederlanden tanken möchte, hat laut dem ADAC in der Regel zwischen 21 und 22 Uhr die besten Chancen dazu, den tagesgünstigsten Preis zu erwischen. Doch Vorsicht: An den niederländischen Zapfsäulen wird der Kraftstoff Super E10 auch oftmals unter dem Namen Blue One 95 ausgezeichnet.
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