Brandgefahr zu hoch: KVB verbietet Fahrgästen die Mitnahme von E-Scootern

E-Scooter-Fahrer aus Köln aufgepasst: Ab dem 1. März dürft ihr die elektronischen Mietroller nicht mehr in Bussen und Bahnen der KVB mitnehmen.
E-Scooter Unternehmen Bolt
E-Scooter des Unternehmens Bolt. Foto: Sven Hoppe/dpa
E-Scooter des Unternehmens Bolt. Foto: Sven Hoppe/dpa

Ab dem 1. März dürfen Fahrgäste aus Sicherheitsgründen keine E-Tretroller mehr in den Stadtbahnen und Bussen der KVB und ihrer Subunternehmer mitnehmen. Diese Entscheidung folgt laut des Unternehmens auf eine Empfehlung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) aufgrund von Sicherheitsbedenken bezüglich des Brandschutzes von E-Tretrollern. Hier erfahrt ihr, wie die Rheinbahn in Düsseldorf mit diesem Thema umgeht.

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Erhöhte Brandgefahr durch E-Scooter-Akkus

Aufgrund von Vorfällen mit in Brand geratenen Akkus bestehe eine erhöhte Gefahr eines Akkubrandes, was potenziell gefährlich für Fahrgäste und Mitarbeiter sein kann. Pedelecs, Elektro-Rollstühle und vierrädrige Elektromobile sind von dem Verbot nicht betroffen, da ihre Akkus höhere Sicherheitsanforderungen erfüllen. Die KVB behält sich vor, das Verbot aufzuheben, wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen oder die Hersteller das Risiko beseitigen.

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