Welcher Begriff fällt häufig im Rahmen der digitalisierten und globalisierten Arbeitswelt?

Welcher Begriff fällt häufig, wenn es um den durch Digitalisierung und Globalisierung bedingten Wandel der Arbeitswelt geht? Es ist das Wort der Stunde: "New Work" wird in Unternehmen so oft genannt, dass es viele Arbeitnehmer bereits nicht mehr hören können. Das steckt dahinter.
New Work Büro Bürostuhl Spaß Arbeiten
Spaß im Büro. Foto: Shutterstock.com / G-Stock Studio
Spaß im Büro. Foto: Shutterstock.com / G-Stock Studio

Die Globalisierung der Arbeitswelt zieht die Menschen von „Wan Francisco“ über „Was Vegas“ und „Los Wangeles“ bis hin zu New Work: Unter dem neuen Trendwort „New Work“ fällt so ziemlich alles, was über die letzten Jahre ins Zentrum der Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerückt ist.

Darunter fallen viele praktische Dinge, von denen viele Arbeitnehmer noch immer nur träumen können: der 6-Stunden-Tag oder die 4-Tage-Woche, praktische Coworking-Spaces, Freelancing, Home-Office und Co. verschreiben sich neu priorisierten Werten wie Freiheit, Selbstständigkeit und Teilhabe an der Gesellschaft.

Das Modell und seine Thesen sind derweil älter, als man glauben mag: Als Begründer der Bewegung gilt der österreichisch-US-amerikanische Sozialphilosoph und Anthropologe Frithjof Harold Bergmann, der die „New Work“-Bewegung bereits Anfang der 80er Jahre ins Leben rief – als Gegenbewegung zum Sozialismus.