Franck Ribéry sieht bei FIFA 20 endlich aus wie Franck Ribéry

EA Sports hat reagiert und bei FIFA 20 das Gesicht von Franck Ribéry angepasst. Zuvor sah der Franzose nämlich wirklich extrem fragwürdig aus.
Franck Ribery FIFA 20 neu
Foto: EA Sports
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EA Sports hat reagiert und bei FIFA 20 das Gesicht von Franck Ribéry angepasst. Zuvor sah der Franzose nämlich wirklich extrem fragwürdig aus – worüber sich Fans und Ribéry selbst gleichermaßen verwundert zeigten.

„Ich habe neulich mit meinen Kindern Fifa 20 gespielt. Hey EA Sports…wer ist dieser Typ?“, tat Ribéry vor wenigen Wochen seine Unzufriedenheit mit seinem Spielerbild bei FIFA 20 kund. Und in der Tat: die FIFA-Version des Ex-Bayern-Spielers hatte fast gar nichts mit dem Original gemein. Glaubt ihr nicht? Seht selbst:

https://twitter.com/FranckRibery/status/1184806583802482688?s=20

Auch aus der FIFA-Community hagelte es heftige Kritik. So meinte beispielsweise Twitter-User „Kwotschnowski“: „Bin jetzt kein Fan von Ribery, aber das ist ja mal einfach peinlich und echt schlecht.“

Mittlerweile hat EA Sports reagiert, denn im Zuge des neuen Patches erhält Ribéry endlich sein wohlverdientes „Real Face“. Dem Spielehersteller ist dies offenbar so wichtig, dass er extra einen eigenen Twitter-Post absetzte, um das Update zu verkünden:

https://twitter.com/EASPORTSFIFA/status/1189616250676137984?s=20

„Violett steht dir gut“, schreibt EA zu dem geposteten Ingame-Bild von Ribéry, der sich im Sommer dem AC Florenz anschloss und seither den Verteidigern in der Serie A Knoten in die Beine dribbelt.

Dazu setzte EA den Hashtag „#WeKnowHimBetter“ (zu deutsch: „Wir kennen ihn besser“). Eine Spitze gegen Konkurrent Konami? Schließlich bandelte der EA-Konkurrent mit dem Franzosen an, als sich dieser über das FIFA-Spielerbild beschwerte. Der Herausgeber von „Pro Evolution Soccer“ antwortete Ribéry auf Twitter mit einem Spielerbild, das eine realistischere Variante Ribérys zeigte:

https://twitter.com/officialpes/status/1184856693861163009?s=20

Grafisch sehen wir tatsächlich leichte Vorteile für EA. Alles gut also mit Ribéry und FIFA? Leider nein. Denn beim beliebtesten FIFA-Modus, Ultimate Team, fehlt von Ribéry weiterhin jede Spur. Entsprechend kritisch fallen auch die Kommentare bei Twitter aus.

Viele Zocker sind der Meinung, dass das Spiel ohnehin ganz andere Probleme habe. „Ihr repariert ein verdammtes Gesicht in einem Spiel, aber ihr repariert nicht den Delay. Super Prioritäten Leute“, heißt es im meistgelikten Kommentar unter EAs Tweet. Gemeint sind die Serverprobleme, die bei Online-Spielen dafür sorgen, dass Tastenkombinationen mit einem Delay, also verzögert, ausgeführt werden.