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Eins, zwei, drei: Drachenei!: Die besten Folgen von Game of Thrones
"Yolo!" Wenn es aktuell ein TV-Phänomen gibt, auf welches dieser Spruch am besten zutrifft, dann wohl Game of Thrones. Hier sterben die Hauptcharaktere wie die Fliegen und als Zuschauer ist man sich nur selten wirklich sicher, was als nächstes passiert. Zum Start der neuen Staffel werfen wir einen Blick auf die besten Folgen aus sieben Staffeln "Game of Thrones".

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Während Ned Stark der Lannister Inzucht auf die Schliche kommt, lässt Tyrion Lannister auf Hohenehr seinen neuen Freund Bronn für sich in den Zweikampf ziehen. Lysa Arryn und ihr verzogenes Blag haben mit dem Ergebnis nicht gerechnet: Anstelle dass der „kleine Mann“ das Fliegen lernt, zieht Tyrion mit einem Grinsen von dannen. Der Beginn einer coolen Freundschaft und mit eines der ersten Highlights in Bezug auf Tyrion.
Achja: Um die Folge hervorragend abzuschließen wird noch Daenery's nerviger Bruder Viserys mit einer flüssigen Goldkrone gekrönt. Don't mess with the Drogo! Foto: HBO
Der erste, große „WTF?“-Moment der Game of Thrones Geschichte: Publikumsliebling Ned Stark wird unter dem Kommando von Joffrey einen Kopf kürzer gemacht. Und alle so: „Wat???“
Währenddessen versucht sich Daenerys an fieser Blutmagie, um ihrem im sterbenden liegenden Liebling Khal Drogo neues Leben einzuhauchen. Leider geht der Versuch nach hinten los. Foto: HBO
Der homosexuelle Renly Baratheon hat in der Seriengeschichte eine eher kleine Rolle zu spielen: Sein Tod durch den fiesen Schattendämon, der kurz zuvor aus Melisandres Unterleib gekrochen ist, gehört dennoch zu den wichtigsten und mysteriösesten Szenen der Serie – immerhin wird dadurch auch das Machtgefüge ordentlich durcheinander gebracht.
Derweil in Harrenhal: Tywin Lannister trifft auf Arya. Das ungleiche Duo harmoniert erstaunlich gut zusammen, auch wenn Arya dem Oberhaupt der Lannisters am liebsten gleich vor Ort einen Dolch in den Hals rammen würde. Ebenfalls genial: Der düstere Assassine Jaquen H'ghar schuldet Arya drei Morde. Foto: HBO
Ein Brett von einer Folge: Die erste große Schlacht liefert eine komplette Episode rund um Königsmund und epische Action vom Feinsten. Cersei ist kurz davor sich und ihre Kinder zu töten, Tyrion entpuppt sich als Retter in der Not und Charme-König Joffrey zieht seinen kleinen Schwanz ein, als die Stadt angegriffen wird. Am Ende gehen die Lannisters dennoch siegreich vom Feld: Tyrion steckt einfach die komplette Flotte von Stannis Baratheon in Brand. Kaboom! Foto: HBO
Alle bisherigen Tode beliebter Charaktere waren nur Kleinvieh im Vergleich mit dem, was uns in dieser Folge rund um die „Red Wedding“ bevorstand. Robb Stark, Catelyn Stark und viele weitere Anhänger des Königs aus dem Norden sterben mitten in der Hochzeitsfeier von Edmure und Roslin. Noch schlimmer: Kurz bevor Arya ihre Mutter und ihren Bruder wieder in die Arme schließen kann, „rettet“ sie Sandor Clegane vor dem blutigen Anschlag. Don't mess with Walder Frey: Yolo!
Währenddessen am anderen Ende der Welt: Daario Naharis erobert nicht nur Yunkai, sondern auch das Herz von Daenerys. So viel Liebe! Foto: HBO
Die erste Folge der vierten Staffel ist in ihren Auswirkungen eher begrenzt und plätschert gemütlich vor sich hin, offenbart aber eine der coolsten Szenen der gesamten Seriengeschichte: Der Bluthund Sandor Clegane genehmigt sich zusammen mit Arya Stark einen Snack... und ermordet dabei alle anwesenden Raufbolde. Seitdem ist der Spruch „every fucking chicken“ zum Internet-Meme geworden. Und ja, es gibt sogar T-Shirts dazu! Foto: HBO
Joffrey stirbt. Ja, das ist der Moment, auf den wir ALLE sehnsüchtig gewartet haben. Und er wird wirklich fulminant zelebriert: Soviel Arschloch wie in dieser Folge durfte Joffrey noch nie zuvor zum besten geben. Dabei war es eigentlich eine Hochzeit zwischen ihm und Margaery. Aber dass Hochzeiten bei Game of Thrones selten gut ausgehen, wissen wir ja spätestens seit der „Red Wedding“. Ruhe sanft du.... behindertes, verkacktes, versnobbtes, widerwärtiges kleines Blag von einem König! Das musste mal raus! Foto: HBO
Es ist der wohl am stärksten choreographierte und sicher auch brutalste Zweikampf in der gesamten Serie: Prinz Oberyn Martell (alias „Die Viper“) will seine Rache an Ser Gregor Clegane (alias „Der Berg“) vollziehen und tritt dabei gleichzeitig für Tyrion Lannister ein. Für den Zwerg ist das Gefecht die letzte Chance seine Unschuld zu beweisen. Und der Berg macht, was er am besten kann: Menschen unangespitzt in den Boden rammen. Gregor wins! Fatality! Foto: HBO
Wer gedacht hat, dass die Schlacht um Königsmund nicht mehr getoppt werden könne, der hat sich stark geirrt: Wieder widmen die Produzenten eine ganze Folge für die epische Schlacht an der eisigen Mauer im hohen Norden. Und diesmal wird wirklich alles aufgefahren: Wildlinge, Kannibalen, Mammuts, Riesen, Feuer, Pfeile, Schwerter, Äxte und jede Menge Tote. Tragischer Höhepunkt: Ygritte stirbt in Jon Schnees Armen. Aber das haben wir kommen sehen. "You know nothing!" Foto: HBO
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