
Kolmanskop – die Geisterstadt in Namibia:
Die ehemalige deutsche Diamantenstadt ist heute ein einsames und verlassenes Dorf in der Wüste Namibias. In der einst reichsten Stadt Afrikas wurden vor mehr als 100 Jahren Diamanten abgebaut. Dieser Boom hielt jedoch nur bis in die 1930er Jahre an. Heute sind neben den Sanddünen und den alten Ruinen vor allem die Räume, in denen teilweise der Sand bis zum Türrahmen steht, bei geeignetem Lichteinfall ein wahres Spektakel für alle Besucher. Kolmanskop ist von der namibischen Hafenstadt Lüderitz aus erreichbar und im Rahmen von geführten Touren zu besichtigen. (Kolmanskop, Copyright: Shutterstock - Kanuman)

Bagan – die alte Königsstadt in Myanmar:
Ein ‚Must-See‘ in Südostasien ist die historische Königsstadt Bagan in Myanmar. Mehr als 2.000 Tempel und Pagoden erstrecken sich über das archäologische Gebiet und laden zu einer magischen Entdeckungsreise ein. Schon kleinste Geräusche in den Hallen der Tempelruinen lassen die Besucher vor allem in der absoluten Stille am frühen Morgen zusammenzucken. Das weitläufige Areal lässt sich in der Kutsche, auf dem Fahrrad oder mit einem E-Roller gut erkunden. (Bagan, Copyright: Shutterstock - Sai Kyaw Khaing)

Aokigahara – der verfluchte Wald in Japan:
Ein etwas makaberes Reiseziel ist das ‚Meer der Bäume‘, der Aokigahara-Wald, am Fuße des Fuji Vulkans. Da die Bäume hier sehr dicht aneinander stehen, dringt nur wenig Tageslicht durch die Blätter. Diese Mystik zieht seit Jahrzehnten schon zwischen 50 und 100 Selbstmörder pro Jahr an, deshalb zählt der Wald zu den beliebtesten Suizidplätzen Japans. Wanderer soll eine geheimnisvolle Stimmung befallen, sobald sie den Ort betreten. Wer es doch lieber etwas weniger mystisch mag, der kann natürlich einen Bogen um den Selbstmordwald machen und sich ganz dem Berg Fuji widmen. Fun fact: Der Wald wurde als Kulisse für den Horrorfilm ‚The Forest‘ genutzt. (Aokigahara, Copyright: Shutterstock - Marvin Minder)

Teotihuacán - die Stadt der Götter in Mexiko:
Die prähistorische Ruinenstadt in Mexiko ist eine der größten und wichtigsten in Lateinamerika. Zu den Hauptattraktionen gehört die 65 Meter hohe Sonnenpyramide, die dritthöchste Pyramide der Welt. Die ‚Straße der Toten‘ führt die Besucher zu der etwas kleineren Mondpyramide, die eine mystische Aussicht bietet, sobald die Sonne untergeht. (Teotihuacán, Copyright: Shutterstock - Vadim Petrakov)

Delphi – das Orakel am Mittelpunkt der Welt in Griechenland:
Die antike Stadt im Süden des griechischen Festlandes gehört seit über 30 Jahren zum UNESCO Weltkulturerbe und gilt als besonders magischer Ort. Hier soll Pythia, eine weissagende Priesterin, den Menschen ihre Zukunft vorausgesagt haben. Bei einem Besuch ist auch heute noch die spirituelle Kraft dieses heiligen Ortes spürbar. Auch Überreste des Tempels des Apollon, das Schatzhaus der Athener, das Theater sowie verschiedene Schatzkammern können besichtigt werden. (Delphi, Copyright: Shutterstock - Peter Lazzarino)
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