Illegales Motorradrennen: Ex-Bachelor Sebastian Preuss bekommt 24 Monate auf Bewährung

Ex-Bachelor Sebastian Preuss hat eine 24-monatige Bewährungsstrafe erhalten. Der Grund: ein illegales Motorradrennen im vergangenen Jahr.
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Foto: Instagram/sebastianpreuss
Foto: Instagram/sebastianpreuss

Beim Unfall selbst hatte Sebastian Preuss noch Glück im Unglück. Doch für das Verursachen wurde der Ex-Bachelor nun zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten verurteilt, die für 24 Monate auf Bewährung ausgesetzt wird.

Das Strafmaß beschloss das Amtsgericht Wolfratshausen am Montag, nachdem weitere Details zu dem Unfall Ende Mai 2020 ans Licht gekommen waren, bei dem Preuss die Kontrolle über sein Motorrad verloren und ein entgegenkommendes Fahrzeug touchiert hatte.

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Laut Gutachten war der ehemalige Kickbox-Weltmeister und Ex-Bachelor mit 170 bis 180 Stundenkilometern unterwegs – obwohl an der Unfallstelle gerade einmal 70 km/h erlaubt waren. Das Gericht sprach von einem „illegalen Motorradrennen“. Laut damaligem Polizeibericht geriet Preuss in eine Böschung, die sich „wie eine Sprungschanze“ auswirkte: Er wurde 20 Meter durch die Luft geschleudert und schlitterte anschließend 90 Meter über die Straße.

Fast einen Monat lang wurde er anschließend mit diversen Knochenbrüchen behandelt, musste mehrfach operiert werden. Mit viel Training versucht er seitdem, wieder vollständig fit zu werden. Sein Kickbox-Comeback konnte er aber noch nicht geben.

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Und als wäre das nicht alles schon genug, muss Preuss, der 2020 als erster Bachelor überhaupt keiner Frau seine letzte Rose gab, noch drei weitere Monate auf seinen Führerschein verzichten – zusätzlich zu den rund zwölf, die er ihn nach seinem Unfall abgeben musste.

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Hierbei spielte auch eine Rolle, dass der inzwischen 31-Jährige 2018 schon einmal wegen eines verbotenen Rennens verurteilt worden war und ein Fahrverbot von sechs Monaten erhalten hatte. Ob Preuss aus dem neuerlichen Vorfall, der ihm körperlich deutlich zugesetzt hat, gelernt hat, wird die Zeit zeigen.