ESC 2020: So liefen die Ersatz-Sendungen zum Eurovision Song Contest

Der 65. Eurovision Song Contest hätte in Rotterdam stattfinden sollen, fiel jedoch Corona zum Opfer. Doch es gibt Ersatz. Wir geben euch einen Überblick.
Stefan Raab Barbara Schöneberger
Foto: Matthias Balk/dpa und Daniel Bockwoldt/dpa
Foto: Matthias Balk/dpa und Daniel Bockwoldt/dpa

Der 65. Eurovision Song Contest hätte 2020 in der niederländischen Stadt Rotterdam stattfinden sollen. 41 Länder sollten am größten Musikwettbewerb der Welt teilnehmen.

Wegen der Coronavirus-Krise ist der eigentlich angedachte Eurovision Song Contest 2020 in Rotterdam jedoch ausgefallen. Es gab allerdings Ersatz: Drei verschiedene Alternativ-Events gab es zu sehen. Das Erste überträgt gleich zwei davon und auch Stefan Raab hatte sich eingeschaltet und produzierte für ProSieben eine Ersatzshow. Wir geben einen Überblick.

Wie liefen die ESC-Ersatzshows am 16. Mai?

„Open up“ hätte das Motto des diesjährigen Eurovision Song Contest in Rotterdam lauten sollen, doch es kam die Corona-Pandemie, der Shutdown und alles anders. ARD und ProSieben sendeten am Samstagabend konkurrierende Ersatzwettbewerbe fürs deutsche TV-Publikum.

Traditionell ist das Finale des Eurovision Song Contest die erfolgreichste TV-Unterhaltungsshow des Jahres. Vergangenes Jahr sahen siebeneinhalb Millionen im Ersten zu. Diesmal verteilten sich die Millionen auf ARD (3,1 Millionen) und ProSieben (2,6 Millionen); Sieger im Quotenrennen der Primetime wurde sogar der ZDF-Samstagskrimi „Herr und Frau Bulle – Abfall“ mit 5,5 Millionen.

Das deutsche ESC-Finale im Ersten gewann Litauen mit dem minimalistischen Elektropopsong „On fire“ der Band The Roop. Bei ProSieben gewann Nico Santos für Spanien mit dem Lied „Like i love you“ den „Free European Song Contest“. Diesen neuen alternativen Wettbewerb mit eigenen Musikbeiträgen produzierte Altmeister Stefan Raab.

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Im Ersten lief außerdem nach dem deutschen ESC-Finale ab 22.15 Uhr zeitversetzt eine zweistündige internationale Ersatzshow des niederländischen Fernsehens mit dem Titel „Europe Shine A Light“, bei der es aber kein Voting gab. Bei dieser Sendung stürzte die Quote ab, auf nur noch 1,6 Millionen.

Dafür gab es in dieser aus Hilversum bei Amsterdam präsentierten Sendung Ausschnitte aller für den ESC in Rotterdam vorgesehenen Beiträge. Am Ende der europaverbindenden Show, die von Sendern in 45 Ländern übernommen wurde, sangen die nominierten Interpreten gemeinsam – wenngleich coronabedingt von zu Hause aus – „Love Shine a Light“, den ESC-1997-Siegertitel von Katrina and the Waves.

In Anlehnung an den Hit und die Krisenlage lautete der Titel der Show „Europe Shine a Light“. In einem Einspieler sagte Björn Ulvaeus (75), Mitglied der berühmtesten ESC-Siegerband Abba: „Lang lebe der Eurovision Song Contest.“ Ulvaeus versprach, die Musikshow werde in gewohnter Weise wiederkommen. Offiziell bekanntgegeben wurde in der Show aus Holland auch, dass Rotterdam 2021 zum Zuge kommen und die Show austragen werde.

Sänger Ben Dolic lieferte zuvor im deutschen ESC-Finale der ARD mit Moderatorin Barbara Schöneberger eine Vorstellung davon ab, wie der deutsche Beitrag für die Finalshow in Rotterdam ausgesehen hätte. Mit vier Tänzern und vor großer Leinwand sang der 23-Jährige in der leeren Hamburger Elbphilharmonie „Violent Thing“.

Der von Raab erfundene „Free European Song Contest“ wartete parallel mit 16 Teilnehmern auf, darunter auch das Gastland „Der Mond“ – in Anspielung darauf, dass beim echten ESC seit Jahren ja auch das außerhalb Europas liegende Australien mitmache.

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Am Ende der von Steven Gätjen und ESC-2014-Gewinnerin Conchita Wurst moderierten Show wurde zu verschiedenen Repräsentanten der Teilnehmerländer geschaltet, um Punkte einzusammeln. Für welches Land die deutschen Zuschauer die meisten Stimmen abgaben, verkündeten zugeschaltet aus Los Angeles Model Heidi Klum (46) und Ehemann Tom Kaulitz (30). Es war „der Mond“, hinter dem im „Masked Singer“-Astronautenkostüm Max Mutzke steckte.

Überraschend war der Künstler, der für Deutschland antrat: der Musiker und Komiker Helge Schneider („Katzeklo“). Das Lied des 64-Jährigen drehte sich passend zur Corona-Pandemie ums Zuhausebleiben („Forever at home, forever alone, für immer im Haus“). Für den Sieg reichte das nicht.

ProSieben hatte Schneiders Teilnahme zuvor geheim gehalten. Daher war spekuliert worden, Showmaster-Ruheständler Stefan Raab könnte selbst für Deutschland ins Rennen gehen. Raab war aber in seiner Show nur in einem aufgezeichneten Clip kurz als Nicole-Parodist zu sehen.

Wie lauteten die Termien für die Ersatz-Events des ESC 2020?

ESC 2020 – das deutsche Finale

  • 16. Mai, 20.15 Uhr
  • Das Erste

Deutschland machte sich am 16. Mai seine eigene Finalshow. Dafür wurden im Vorfeld die zehn internationalen Teilnehmer bestimmt.

  • ISLAND: Daði Freyr og Gagnamagnið „Think about things“
  • LITAUEN: The Roop „On fire“
  • SCHWEIZ Gjon’s Tears „Répondez-moi“
  • ITALIEN: Diodato „Fai Rumore“
  • RUSSLAND Little Big „Uno“
  • ASERBAIDSCHAN: Efendi „Cleopatra“
  • BULGARIEN: Victoria „Tears getting sober“
  • SCHWEDEN: The Mamas „Move“
  • MALTA Destiny „All of my love“
  • DÄNEMARK: Ben & Tan „Yes“

Trotz der offiziellen Absage des internationalen Musikwettbewerbs sollte in Deutschland Eurovision-Song-Contest-Stimmung aufkommen: zunächst einmal mit einem Halbfinale im ARD-Kanal One.

Die dreistündige Sendung „World Wide Wohnzimmer – das ESC-Halbfinale 2020“ fand am 9. Mai um 20.15 Uhr statt und war auch im Internet im öffentlich-rechtlichen Content-Netzwerk Funk, bei Youtube sowie auf eurovision.de und in der ARD-Mediathek zu sehen.

Dennis und Benni Wolter, die Gastgeber des Funk-Formats „World Wide Wohnzimmer“ präsentierten mit Unterstützung des langjährigen ESC-Kommentators Peter Urban (72) alle 41 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Song Contests mit ihren Musikvideos. Auch der Clip von Ben Dolic („Violent Thing“) war zu sehen, der 23 Jahre alte Teilnehmer für Deutschland steht aber nicht zur Wahl.

Die zehn am Ende per Online- oder Televoting ausgewählten Finalisten standen dann am Samstag, 16. Mai, zur besten Sendezeit im Ersten zur Abstimmung. Von 20.15 Uhr bis 21.55 Uhr moderierte Barbara Schöneberger live aus der Hamburger Elbphilharmonie die Show „Eurovision Song Contest 2020 – das deutsche Finale“. Dort wurde dann Deutschlands „Sieger der Herzen“ gekürt werden.

Europe Shine A Light

  • 16. Mai, 21.55 Uhr
  • Das Erste

Im Anschluss an die deutsche ESC-Ersatzsendung am 16. Mai zeigte das Erste dann – zeitversetzt – ab 21.55 Uhr die internationale Ersatz-Live-Show „Europe Shine A Light“ aus dem niederländischen Hilversum. Die Show begann dort um 21 Uhr. Darin wurden alle Künstler geehrt werden, die 2020 in Rotterdam aufgetreten wären.

Peter Urban und Sänger Michael Schulte kommentierten. Im Anschluss nach Mitternacht wiederholte das Erste dann das ESC-Finale von 2010, bei dem Lena mit „Satellite“ für Deutschland siegte.

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Free European Song Contest

  • 16. Mai, 20.15 Uhr
  • ProSieben

TV-Sender ProSieben konkurrierte mit der ARD und trug einen eigenen, von Stefan Raab produzierten, Ersatzwettbewerb aus. Dabei traten 16 Länder an. Vertreten wurden die Nationen von prominenten Musikern, die in einem Kölner Studio um die Wette sangen.

Unter anderem wurde zur Punktevergabe live in alle Teilnehmerländer geschaltet. Dort vergaben lokale „Sympathisanten“ des Wettbewerbs die jeweiligen Punkte, also eine Art Jury.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz konnten Zuschauer per Telefon und SMS abstimmen. Die zu vergebenden Punkte orientierte sich dabei am klassischen ESC-Modus. Sprich: Höchstpunktzahl ist die 12.

Dragqueen Conchita Wurst, die die Show mit Steven Gätjen moderierte, verriet bereits, dass es sich um Künstler handeln wird, die in Deutschland leben, aber einen Bezug zu den Teilnehmerländern haben.

Es gab also kein riesiges Reiseaufkommen. ProSieben versicherte, dass bei der Show alle „aktuellen gesetzlichen Auflagen und die Vorgaben der Gesundheitsbehörden erfüllt“ würden.

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Wo hätte der ESC 2020 stattfinden sollen?

Der 65. Eurovision Song Contest hätte in der niederländischen Stadt Rotterdam stattfinden sollen. Austragungsort wäre die Ahoy-Arena gewesen. Zum fünften Mal hätte der ESC in den Niederlanden stattgefunden. Traditionell wird der ESC im Land des Vorjahressiegers ausgerichtet. Im Jahr 2019 gewann Sänger Duncan Laurence mit „Arcade“ den Gesangswettbewerb. Nun wird Rotterdam zum Austragungsort der Ersatzveranstaltung „Europe Shine A Light“ (siehe oben).

Dort, wo eigentlich Sänger um das beste europäische Lied wetteifern sollten, werden nun Corona-Patienten versorgt werden. Das Rotterdamer Veranstaltungszentrum Ahoy richtete einige Hallen als Not-Klinik ein. 

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Wer sind die Teilnehmer des ESC?

  • Aserbaidschan – Samira Efendi mit „Cleopatra“
  • Australien – Montaigne mit „Don’t Break Me“
  • Belgien – Hooverphonic mit „Release Me“
  • Irland – Lesley Roy mit „Story of My Life“
  • Israel – Eden Alene mit „Feker libi“
  • Kroatien – Damir Kedzo mit „Divlji vjetre“
  • Litauen – The Roop mit „On Fire“
  • Malta – Destiny Chukunyere mit „All Of My Love“
  • Nordmazedonien – Vasil mit „You“
  • Norwegen – Ulrikke mit „Attention“
  • Ukraine – Go_A mit „Solowej“
  • Rumänien – Roxen mit „Alcohol You“
  • Russland – Little Big mit „Uno“
  • Schweden – The Mamas mit „Move“
  • Slowenien – Ana Soklic mit „Voda“
  • Weißrussland – VAL mit „Da vidna“
  • Zypern – Sandro mit „Running“
  • Albanien – Arilena mit „Shaj“
  • Armenien – Athena Manoukian mit „Chains On You“
  • Bulgarien – Victoria mit „Tears Getting Sober“
  • Dänemark – Ben & Tan mit „Yes“
  • Estland – Uku Suviste mit „What Love Is“
  • Finnland – Aksel mit „Looking Back“
  • Georgien – Tornike Kipiani mit „Take Me As I Am“
  • Griechenland – Stefania mit „Superg!rl“
  • Island – Dadi & Gagnamagnid mit „Gagnamagnid (Think About Things)“
  • Lettland – Samata Tina mit „Still Breathing“
  • Moldawien – Natalia Gordienko mit „Prison“
  • Österreich – Vincent Bueno mit „Alive“
  • Polen – Alicja Szemplinksa mit „Empires“
  • Portugal – Elisa mit „Medo de Sentir“
  • San Marino – Senhit mit „Freaky!“
  • Serbien – Hurricane mit „Hasta la vista“
  • Schweiz – Gjon’s Tears mit „Repondez-moi“
  • Tschechische Republik – Benny Cristo mit „Kemama“
  • Deutschland –  Ben Dolic mit „Violent Things“
  • Großbritannien – James Newman mit „My Last Breath“
  • Frankreich – Tom Leeb mit „The Best In Me“
  • Italien – Diodato mit „Fai rumore“
  • Niederlande – Jeangu Macrooy mit „Grow“
  • Spanien – Blas Canto mit „Universo“

https://www.tonight.de/?p=90021

Welche Länder fehlen beim ESC?

Andorra, Bosnien und Herzegowina, Luxemburg, Marokko, Monaco, Montenegro, Slowakei, Türkei, Ungarn.

https://www.tonight.de/?p=92754

Welche Länder wären direkt für das Finale qualifiziert gewesen?

Die Länder der sogenannten „Big Five“ (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Vereinigtes Königreich) und Gastgeber Niederlande sind normalerweise immer direkt für das Finale qualifiziert. Hinzu kommen je zehn Länder aus den beiden Halbfinals. Somit wären im Finale 26 Länder gegeneinander angetreten.

Wann hätte das ESC-Finale 2020 stattfinden sollen?

Auch hier blieben die Veranstalter einer Tradition treu und legten den ESC-Termin in den Mai. Das Finale war für en 16. Mai terminiert – an diesem Tag finden nun auch die Ersatzveranstaltungen statt (siehe oben).

Wann hätten die Halbfinals stattfinden sollen?

Am 12. und 14. Mai hätten die beiden Halbfinals stattfinden sollen.

Wie lief der deutsche Vorentscheid 2020?

Am 10. Februar wurde bekannt, dass es in diesem Jahr kein Zuschauer-Voting über den deutschen ESC-Beitrag geben wird. Am 27. Februar gab der NDR dann den deutschen Teilnehmer bekannt: Ben Dolic soll Deutschland beim ESC mit dem Song „Violent Thing“ vertreten. Hier gibt es alle Infos:

https://www.tonight.de/?p=89445

Hier könnt ihr euch den Song „Violent Thing“ von Ben Dolic anhören:

https://www.youtube.com/watch?v=4swmQ7YITug&feature=emb_title

Wer hätte den ESC 2020 moderieren sollen?

In Rotterdam waren Sängerin und Schauspielerin Chantal Janzen, die ehemalige ESC-Teilnehmerin Edsilia Rombley und Sänger Jan Smit für den Eurovision Song Contest 2020 als Moderatoren vorgesehen.

Wie hätte die Abstimmung für den ESC ablaufen sollen?

Jedes Land verteilt zwei Punktesätze bestehend aus 1–8, 10 und 12 Punkten an die zehn besten Lieder bzw. ihre Interpreten. Dabei stammt der erste Punktesatz von der Jury, der zweite vom Televoting der Zuschauer des jeweiligen Landes.

Wer gewann für Deutschland?

2010: Lena Meyer-Landrut mit „Satellite“

https://www.youtube.com/watch?v=7pL9vdpSvnY

1982: Nicole mit „Ein bisschen Frieden“

https://www.youtube.com/watch?v=mnjahffO7eI

Wer wurde für Deutschland Letzter?

2016: Jamie-Lee mit „Ghost“
2015: Ann Sophie mit „Black Smoke“
2005: Gracia mit „Run & Hide“
1995: Stone & Stone „Verliebt in Dich“

Wie waren die Einschaltquoten beim ESC seit 2010?

Das Finale des Eurovision Song Contest gilt als erfolgreichste Unterhaltungsshow des Jahres im Fernsehen. 2020 fiel es aus: Die ARD sendete stattdessen am 16. Mai ab 20.15 Uhr „Eurovision Song Contest 2020 – das deutsche Finale live aus der Elbphilharmonie“ mit Barbara Schöneberger. 3,12 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten diese zweistündige Show. Der Marktanteil lag bei 10,1 Prozent. In der Spitze waren laut dem bei der ARD federführenden NDR 4,85 Millionen Menschen dabei.

Die von Stefan Raab ins Leben gerufene vierstündige Konkurrenzshow „Free European Song Contest“ bei ProSieben sahen im Schnitt 2,57 Millionen (9,6 Prozent).

Bei den jüngeren TV-Zuschauern – den 14- bis 49-Jährigen – lag ProSieben mit 1,54 Millionen (19,2 Prozent) vor dem Ersten, das am Ende der Sendung nach Unterbrechung durch „Tagesschau“ und „Wort zum Sonntag“ in jener Zielgruppe 1,34 Millionen (14,4 Prozent) erreichte.

Ein Rück- und Überblick auf die ESC-Finale-Quoten seit Lenas Sieg für Deutschland vor zehn Jahren:

  • 2019: 18. Mai in Tel Aviv – 7,56 Millionen (33,8 Prozent);
    Deutsche Teilnehmer: S!sters mit „Sister“, Platz 25 von 26
  • 2018: 12. Mai in Lissabon – 7,87 Millionen (33,4 Prozent);
    Michael Schulte mit „You Let Me Walk alone“, Platz 4 von 26
  • 2017: 13. Mai in Kiew – 7,85 Millionen (31,6 Prozent);
    Levina mit „Perfect Life“, Platz 25 von 26
  • 2016: 14. Mai in Stockholm – 9,38 Millionen (36,7 Prozent);
    Jamie Lee mit „Ghost“, Platz 26 von 26
  • 2015: 23. Mai in Wien – 8,09 Millionen (33,8 Prozent);
    Ann Sophie mit „Black Smoke“, Platz 27 von 27
  • 2014: 10. Mai in Kopenhagen – 8,90 Millionen (34,3 Prozent);
    Elaiza mit „Is it right“, Platz 18 von 26
  • 2013: 18. Mai in Malmö – 8,20 Millionen (33,8 Prozent);
    Cascada mit „Glorious“, Platz 21 von 26
  • 2012: 26. Mai in Baku – 8,34 Millionen (36,7 Prozent);
    Roman Loeb mit „Standing Still“, Platz 8 von 26
  • 2011: 14. Mai in Düsseldorf – 13,93 Millionen (49,4 Prozent);
    Lena mit „Taken by a stranger“, Platz 10 von 25
  • 2010: 29. Mai in Oslo – 14,73 Millionen (49,0 Prozent);
    Lena mit „Satellite“, Platz 1 von 25### NOTIZBLOCK ###
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mit Agenturmaterial von dpa und AFP