ESC 2023 live: Schweden gewinnt den Eurovision Song Contest – Deutschland wird Letzter

Schweden hat den Eurovision Song Contest 2023 für sich entschieden. Deutschland erlebte in Liverpool erneut ein Desaster. Alle Infos vom ESC 2023 lest ihr in unserem Ticker nach.
Loreen, ESC-Teilnehmerin aus Schweden, singt während einer Generalprobe für das erste ESC Halbfinale. Foto: Vesa Moilanen/Lehtikuva/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Loreen, ESC-Teilnehmerin aus Schweden, singt während einer Generalprobe für das erste ESC Halbfinale. Foto: Vesa Moilanen/Lehtikuva/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

+++ Der Live-Ticker ist beendet +++

Inhalt

ESC 2023 live: Peter Urban verabschiedet sich nach 25 Jahren Eurovision vom Publikum – und wir uns mit ihm

Das war’s aus Liverpool. Der Eurovision Song Contest 2023 ist Geschichte – und hat mit Schwedens Loreen eine altbekannte Siegerin gefunden. Das Ende der Show bedeutet auch das Ende einer ganz großen deutschen TV-Stimme: Für ARD-Kommentator Peter Urban war es der letzte ESC nach 25 Jahren. Der 75-Jährige verabschiedet wortreich von seinem Publikum: „Liebe Leute in Deutschland, dieses war mein letztes ESC-Kommentar nach 25 Jahren. Ich hoffe, ich konnte ihnen diese wundervolle Veranstaltung und ihren Wandel schmackhaft machen (…) Es war mir immer eine Freunde und eine Ehre (…) Von einem wundervollen ESC in Liverpool sage ich ‚bye-bye‘. Danke.“

Wir machen es „Big Peter“ gleich und sagen: Danke fürs Mitlesen und bis nächstes Jahr, wenn der ESC in Schweden nach Loreens Nachfolger sucht. Gute Nacht.

ESC 2023 live: Schweden holt den Sieg – Finnland auf Platz 2

Am Ende wurde es noch einmal richtig knapp, aber am Ende setzte sich die Favoritin durch: Loreen gewinnt für Schweden mit „Tattoo“ den Eurovision Song Contest 2023. Damit stellt Loreen, die in Liverpool 583 sammelte, den Allzeitrekord von Johnny Logan ein: Sie ist nun neben dem Iren der einzige Act, der den ESC jemals zwei Mal für sich entscheiden konnte. Auf Rang 2 landete mit 526 Punkten Finnland, das im Publikumsvoting die meisten Punkte mit weit über 300 einfahren konnte.

ESC 2023 live: Deutschland wird Letzter – Lord Of The Lost sammeln nur 18 Punkte

Weil Großbritannien insgesamt auf 24 Punkte kommt, ist es nun fix: Deutschland wird Letzter beim Eurovision Song Contest 2023. Die Dark-Rocker von Lord Of The Lost konnten nur überschaubare 18 Punkte sammeln. Damit wiederholt sich die deutsche ESC-Blamage, nachdem bereits Malik Harris vergangenes Jahr den letzten Platz für Deutschland eingefahren hatte.

ESC 2023 live: Deutschland erhält 15 Punkte vom Publikum

Das wird richtig eng für Deutschland: Lord Of The Lost haben nur 15 Punkte vom Publikum erhalten. Das könnte, wenn es ganz mies ausgeht, sogar der Sargnagel zum letzten Platz sein.

ESC 2023 live: Schweden führt überlegen nach den Jurywertungen – Lord Of The Lost Letzte

Alle 37 Jurywertungen sind vergeben. Und das Ergebnis ist eindeutig: Schweden führt mit 340 Punkten deutlich vor Israel mit 177 und Italien mit 176 Punkten. Deutschlands Act Lord Of The Lost ist abgeschlagen Letzter mit nur drei mickrigen Punkten. Aber noch ist nichts entschieden. Gleich folgt das Publikumsergebnis.

ESC 2023 live: Deutschland erhält 1 Punkt aus Tschechien – Lord Of The Lost weiter Letzte

Der dritte Punkt ist für Deutschland dazugekommen. Tschechien schenkt Lord Of The Lost einen mickrigen Punkt. Damit bleiben die Rocker Letzte, mit nach 34 von 37 Jurywertungen acht Punkten Rückstand auf die Vorletzten aus Kroatien.

ESC 2023 live: Deutschland erhält 2 Punkte aus Island – Lord Of The Lost weiter Letzte

Die Durststrecke ist beendet: Deutschland kann seine ersten Punkte verbuchen! Gut, nicht schrecklich viele, aber immerhin 2! Und die kommen aus Island. Macht aber nicht viel, denn Lord Of The Lost finden sich immer noch auf dem allerletzten, 26. Platz wieder.

ESC 2023 live: Schweden erhält 12 Punkte aus Deutschland – Lord Of The Lost als Einzige noch ohne Punkte

Deutschlands Jury vergibt ihre Höchstwertung an Schweden und Loreen. Auf Platz 2 mit 10 Punkten folgt übrigens überraschenderweise Estland. Schweden liegt nach 15 von 37 Jury-Wertungen mit 155 Punkten komfortabel in Führung. Lord Of The Lost finden sich am Ende des Starterfeldes. Die deutschen Dark-Rocker haben als einziger Act noch keinen einzigen Punkt erhalten.

ESC 2023 live: Die Punktevergabe beginnt – Schweden erhält die ersten 12 Punkte

Die Punktevergabe hat begonnen, moderiert von Hannah Waddingham und Graham Norton. Zunächst gibt es die Jurywertungen. Und die ersten 12 Punkte gehen nach – Schweden. Loreen setzt sich direkt zu Beginn an die Spitze.

ESC 2023 live: Die Voting-Phase ist beendet – wer gewinnt den Eurovision Song Contest?

Alle Stimmen sind abgegeben, der Sieger steht fest – sobald sie dann auch mal ausgezählt sind, versteht sich. In Kürze wird es also richtig spannend: Wer erhält 12 Punkte, wer geht leer aus? Wir halten euch auf dem Laufenden.

ESC 2023 live: „You’ll never walk alone“ – „Interval Show“ endet mit Gänsehaut-Moment

Zu den Klängen der Stadionhymne des FC Liverpool, den Musical-Klassiker „You’ll never walk alone“, endet die sogenannte „Interval Show“. Selbst TV-Urgestein Graham Norton hat Tränen in den Augen – nicht nur, weil die gesamte Halle mitsingt, sondern auch weil ein Kinderchor live aus der Ukraine eingeblendet wird. Auch wenn der Vorjahressieger aufgrund des immer noch tobenden Kriegs den Eurovision Song Contest 2023 nicht austragen konnte, so war er dennoch omnipräsent an diesem Abend in Großbritannien.

ESC 2023 live: Das war’s, 26 Songs sind gesungen – das Voting hat begonnen

Mit den letzten Melodien von Mae Mullers Beitrag für Großbritannien, „I Wrote A Song“, endet der musikalische Wettstreit in Liverpool. Nun gilt es, anzurufen und abzustimmen und seinen Favoriten zu unterstützen. Nimmt man den Jubel des Arena-Publikums als Indikator dürfte es tatsächlich zu einem Dreikampf der Buchmacher-Favoriten Schweden, Finnland und Frankreich kommen. Deutschland hat sich wacker geschlagen, eine Platzierung im gesicherten Mittelfeld sollte auf jeden Fall drin sein. Tonight-News-Prognose: Platz 12 für Lord Of The Lost.

In einer idealen Welt würde sich der Sieg aber wohl eher zwischen Belgiens Chicago-House-Soul-Knaller „Because Of You“ und Italiens Gesangsglanzstunde „Due vite“ entscheiden. Aber träumen wird ja wohl noch erlaubt sein.

ESC 2023 live: Viel Pyro, viel Gegröle – Lord Of The Lost geben alles für Deutschland

Einsatz wird Lord Of The Lost auf jeden Fall niemand absprechen können. Die deutschen Dark-Rocker geben auf der ESC-Bühne in Liverpool wirklich alles. Publikumsanimation, Pyro, Headbanging, Gegröle, Gekreische – und dazwischen auch ein wenig Brustgesang mit unüberhörbarem deutschen Akzent im Englischen. Das war ein grundsolider Eurovision-Husarenritt, aber dann doch weit weit von den ESC-Überrockern Lordi, die 2006 mit „Hard Rock Hallelujah“ den Sieg für Finnland geholt haben.

ESC 2023 live: Vorjahressieger Ukraine mit politischem Text und dumpfen Beats

Tvorchis „Heart Of Steel“ sei inspiriert von den ukrainischen Soldaten, die sich im Asow-Stahllager verschanzt hatten und drohe vor den Folgen eines möglichen Atomkriegs, erklärt Kommentator Peter Urban. Weiter von Feelgood-Bubblegum-Pop entfernt kann ein Song kaum sein. Dass das Beat-Konstrukt zudem auch noch wenig subtil beim Awolnation-Hit „Sail“ abgepaust ist, schmälert die Chancen einer Titelverteidung zudem nur weiter.

ESC 2023 live: Liverpool tobt! Finnlands Sauf-Hit der anderen Art lässt die Menge eskalieren

Finnland ist bekannt für seine wenigen Sonnenstunden und seine vielen Death-Metal-Bands. Für brachialen Sauf-Techno kannte man die Nation aus dem hohen bisher eigentlich nicht. Das ändert Käärijä mit „Cha Cha Cha“. Vereinfachter Inhalt des ohnehin simplen Songs: „Endlich Wochenende, endlich das miese eigene Leben schönsaufen.“ Die Buchmacher lieben es, sehen Finnland hinter Schweden als Favorit auf den Sieg. Und wer weiß: vielleicht hören wir bald auch deutsche Schützen- und Stadtfestzelte lauthals „Cha Cha Cha“ grölen.

ESC 2023 live: Italien begeistert mit großer Stimme und großen Emotionen

„Eine herausragende Stimme, Italo-Pop der Extraklasse“, fasst es Peter Urban passend zusammen. Marco Mengonis „Due vite“ ist große Kunst für eine große Stimme. Ein emotionaler Song, der sich auch ausgezeichnet auf Harry Styles‘ aktuellem Album gemacht hätte.

ESC 2023 live: Die große Favoritin bringt die Arena zum Toben – sichert sich Loreen ihren zweiten Sieg?

Selbst am TV-Gerät ohrenbetäubender Lärm aus der M&S Bank Arena – und das noch vorm ersten gesungenen Ton. Ja, das schafft wohl nur Favoritin Loreen. Die Schwedin, die 2012 mit „Euphoria“ bereits den ESC gewonnen hat, zementiert mit einem dramatischen Auftritt zu ihrem nicht weniger dramatischen – und nicht zu knapp an „Euphoria“ angelehnten – Song „Tattoo“ ihre Ansprüche. Haben wir hier bereits die Siegerin gesehen?

ESC 2023 live: Hypnose oder Psychose? Spanien mit den Kastagnetten des Horrors

„Wow. Die hypnotischen Klänge des Flamencos“, zeigt sich Peter Urban begeistert von Blanca Paloma und ihren Beitrag „Eaea“. Das ESC-Urgestein geht gar so weit und fragt: „Ist Spanien reif für eine Überraschung?“ Die Tonight-News-Antwort: Nein, bitte nicht. Das war keine Hypnose, sondern eine musikgewordene Psychose.

ESC 2023 live: Frankreich bleibt sich treu – mit einem modernen Twist

La Zarra gehört zum erweiterten Favoritenkreis. Und man weiß recht fix, weshalb: Ihr Beitrag „Évidemment“ beginnt wie einer dieser klassischen französischen ESC-Chansons – ehe der Disco-Beat einsetzt und zum Tanz bittet. Das Publikum in Liverpool ist begeistert!

ESC 2023 live: Die 90er haben angerufen – Polen versucht’s mit einem billigen Britney-Abklatsch

Blanka (M) aus Polen singt «Solo» beim Finale des 67. Eurovision Song Contest (ESC). Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Pop-Aficionados dürfte diese dünne Stimme, die da für Polen an den Start geht, bekannt vorkommen: das ist doch Britney Spears! Fast. Blanka heißt das Plastik-Pop-Püppchen, das ihr dünnes Stimmchen dem Millionenpublikum präsentiert. Und weil das für eine Drei-Minuten-Performance nicht reicht, gibt es noch eine schnelle, wie es ESC-Urgestein Peter Urban nennt, Cluburlaub-Animations-Tanzeinlage. Schlimm.

ESC 2023 live: Österreich eröffnet den Wettkampf – Riesen-Jubel in Liverpool

Das österreichische Casting-Duo Teya & Salena eröffnet den ESC 2023 mit ihrem Elektro-Pop-Song „Who The Hell Is Edgar?“ Der besungene Edgar ist übrigens die US-amerikanische Schriftsteller-Ikone Edgar Allan Poe. Der hätte sich zu seiner Lebzeit im 19. Jahrhundert wohl auch in den allerwildesten Träumen nicht ausmalen können, dass zwei Mid-Twenties aus der Alpenrepublik zu repetitiven Nennen seines Nachnamens mit dem, nunja, Po wackeln.

ESC 2023 live: Das Moderatoren-Quartett heizt die Menge ein

Julia Sanina, Hannah Waddingham, Alesha Dixon und Graham Norton führen durch den heutigen Abend und heizen dem Liverpooler Publikum weiter ein. Bei aller Begeisterung muss aber auch Zeit sein für die Regeln des Abends. Abgestimmt, via Eurovision-App oder Telefon und SMS, kann nach dem letzten Auftritt werden, Fans aus Deutschland dürfen jedem Act ihre Stimme geben, nur Lord Of The Lost als heimischen Vertreter nicht.

Die heutige Startreihenfolge noch einmal im Überblick:

  1. Österreich: Teya & Salena – „Who The Hell Is Edgar?“
  2. Portugal: Mimicat – „Ai coração“
  3. Schweiz: Remo Forrer – „Watergun“
  4. Polen: Blanka – „Solo“
  5. Serbien: Luke Blake – „Samo mi se spava“
  6. Frankreich: La Zarra – „Évidemment“
  7. Zypern: Andrew Lambrou – „Break A Broken Heart“
  8. Spanien: Blanca Paloma – „Eaea“
  9. Schweden: Loreen – „Tattoo“
  10. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – „Duje“
  11. Italien: Marco Mengoni – „Due vite“
  12. Estland: Alika – „Bridges“
  13. Finnland: Käärijä – „Cha Cha Cha“
  14. Tschechien: Vesna – „My Sister’s Crown“
  15. Australien: Voyager – „Promise“
  16. Belgien: Gustaph – „Because Of You“
  17. Armenien: Brunette – „Future Lover“
  18. Moldau: Pasha Parfeni– „Soarele și luna“
  19. Ukraine: Tvorchi – „Heart Of Steel“
  20. Norwegen: Alessandra – „Queen Of Kings“
  21. Deutschland: Lord Of The Lost – „Blood & Glitter“
  22. Litauen: Monika Linkytė – „Stay“
  23. Israel: Noa Kirel – „Unicorn“
  24. Slowenien: Joker Out – „Carpe Diem“
  25. Kroatien: Let 3 – „Mama ŠČ“
  26. Großbritannien: Mae Muller – „I Wrote A Song“

ESC 2023 live: Der Eurovision ist eröffnet – Vorjahressieger Kalush Orchestra performen ihren Hit „Stefania“

Der Eurovision Song Contest 2023 hat offiziell begonnen! In einer beeindruckenden Video- und Live-Performance nahmen uns die Vorjahressieger Kalush Orchestra zu den Klängen ihres Hits „Stefania“ aus den U-Bahn-Schachten und Straßen Kiews mit in die Liverpooler M&S Bank Arena. Nach und nach laufen nun zu Klängen weiterer ukrainischer Künstler die 26 diesjährigen Finalteilnehmer – darunter auch Deutschlands Dark-Rocker Lord Of The Lost.

ESC 2023 live: Wer holt sich den Sieg in Liverpool? Und wie schlägt sich Deutschland?

+++ 13. Mai +++

Es ist 20.40 Uhr, in 20 Minuten geht es los: Das Finale des 67. Eurovision Song Contest beginnt in Liverpool. Dann meldet sich auch NDR-Kultmoderator Peter Urban in der ARD ein letztes Mal vom ESC zu Wort. Für den 75-Jährigen ist es sein 25. und letzter Song-Contest. Und wäre es da nicht passend, wenn er mit einem deutschen Sieg in seine ESC-Rente gehen würde? Lord Of The Lost treten mit „Blood & Glitter“ für Deutschland an und sind als 21. Act im 26 Länder zählenden Starterfeld an.

ESC 2023: Alle wichtigen Infos zum Eurovision Song Contest auf einen Blick

ESC 2023: Startreihenfolge fürs Finale steht fest – Deutschland mit später Position

+++ 12. Mai +++

Seit Donnerstagabend stehen die 26 Länder fest, die am Samstag im großen Finale des Eurovision Song Contest 2023 um den Sieg und die Kristallmikro-Trophäe kämpfen werden. Nun, einen Tag vor der großen Show, steht auch die Startreihenfolge fest – mit einem guten Omen für Deutschland.

Lord Of The Lost werden ihren Beitrag „Blood & Glitter“ als 21. Act des Abends vortragen. Die Vergangenheit hat gezeigt: eine solch späte Position im Starterfeld hat durchaus positiven Einfluss auf die finale Punktevergabe.

Diese Acts und Songs treten am Samstag in der großen Finalshow in folgender Reihenfolge auf:

  1. Österreich: Teya & Salena – „Who The Hell Is Edgar?“
  2. Portugal: Mimicat – „Ai coração“
  3. Schweiz: Remo Forrer – „Watergun“
  4. Polen: Blanka – „Solo“
  5. Serbien: Luke Blake – „Samo mi se spava“
  6. Frankreich: La Zarra – „Évidemment“
  7. Zypern: Andrew Lambrou – „Break A Broken Heart“
  8. Spanien: Blanca Paloma – „Eaea“
  9. Schweden: Loreen – „Tattoo“
  10. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – „Duje“
  11. Italien: Marco Mengoni – „Due vite“
  12. Estland: Alika – „Bridges“
  13. Finnland: Käärijä – „Cha Cha Cha“
  14. Tschechien: Vesna – „My Sister’s Crown“
  15. Australien: Voyager – „Promise“
  16. Belgien: Gustaph – „Because Of You“
  17. Armenien: Brunette – „Future Lover“
  18. Moldau: Pasha Parfeni– „Soarele și luna“
  19. Ukraine: Tvorchi – „Heart Of Steel“
  20. Norwegen: Alessandra – „Queen Of Kings“
  21. Deutschland: Lord Of The Lost – „Blood & Glitter“
  22. Litauen: Monika Linkytė – „Stay“
  23. Israel: Noa Kirel – „Unicorn“
  24. Slowenien: Joker Out – „Carpe Diem“
  25. Kroatien: Let 3 – „Mama ŠČ“
  26. Großbritannien: Mae Muller – „I Wrote A Song“

Das große Finale des Eurovision Song Contest 2023 könnt ihr ab 21 Uhr in der ARD sowie auf dem Spartensender ONE verfolgen. Wenn ihr eher auf Live-Streaming statt auf lineares TV setzt, seid ihr in der ARD-Mediathek oder auf eurovision.de richtig – hier könnt ihr die Show aus Liverpool komplett kostenlos verfolgen.

ESC 2023: Lord Of The Lost und Peter Urban – morgen Finale, heute schon „Wer weiß denn sowas?“

+++ 12. Mai +++

Am morgigen Samstag zählt es für Lord Of The Lost. Dann treten die Dark-Rocker für Deutschland im Finale des Eurovision Song Contest 2023 an. ESC-Kultmoderator Peter Urban ist guter Dinge, sagte den deutschen Vertretern im Gespräch mit der „Gala“ einen guten achten Platz voraus. Doch bevor es soweit ist, misst sich Urban höchstpersönlich mit Lord-Of-The-Lost-Sänger Chris Harms. Zwar in keinem Gesangs-, dafür aber in einem Wissenswettkampf: Harms und Urban sind am heutigen Freitag zu Gast in der ARD-Quizsendung „Wer weiß denn sowas?“

Während Rockstar Harms an der Seite von Moderator Elton nimmt, quizzt die deutsche Stimme des ESC, Peter Urban, gemeinsam mit Komiker Bernhard Hoëcker um den Sieg. Die neueste Folge „Wer weiß denn sowas?“ mit Lord Of The Lost und Peter Urban seht ihr am heutigen Freitag ab 18 Uhr in der ARD.

ESC 2023: Diese Länder sind im Finale dabei – das Voting-Ergebnis des zweiten Halbfinals

+++ 11. Mai +++

Das Finalteilnehmerfeld des ESC 2023 steht fest. Zu den sechs sicheren Finalisten – den „Big Five“ Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien sowie Vorjahressieger Ukraine – und den am Dienstagabend eingezogenen Qualifikanten haben sich weitere zehn Länder gesellt. Sie haben im zweiten Halbfinale in Liverpool die TV-Zuschauer von sich überzeugen können.

Folgende Acts und Songs haben den Sprung in die große Finalshow am Samstag geschafft:

  • Albanien: Albina & Familja Kelmendi – „Duje“
  • Zypern: Andrew Lambrou – „Break A Broken Heart“
  • Estland: Alika – „Bridges“
  • Belgien: Gustaph – „Because Of You“
  • Österreich: Teya & Salena – „Who The Hell Is Edgar?“
  • Litauen: Monika Linkytė – „Stay“
  • Polen: Blanka – „Solo“
  • Australien: Voyager – „Promise“
  • Armenien: Brunette – „Future Lover“
  • Slowenien: Joker Out – „Carpe Diem“

Das Finale verpasst haben damit folgende Länder:

  • Dänemark: Reiley – „Breaking My Heart“
  • Rumänien: Theodor Andrei – „D.G.T. (Off And On)“
  • Island: Diljá – „Power“
  • Griechenland: Victor Vernicos– „What They Say“
  • Georgien: Iru – „Echo“
  • San Marino: Piqued Jacks – „Like An Animal“

ESC 2023: Das zweite Halbfinale steht bevor – ein deutscher Nachbar geht als Favorit an den Start

+++ 11. Mai +++

Der letzte Schritt bis zur großen Finalshow des 67. Eurovision Song Contest: Im heutigen zweiten Halbfinale kämpfen 16 Länder um die verbliebenen zehn Spots im großen Finale am Samstag in Liverpool. Dabei sticht vor allem ein Duo aus einem deutschen Nachbarland aus der Ansammlung von Kitschballaden und Formatradiopopsong heraus, die dieses zweite Semifinale bilden: die Österreicherinnen Teya & Salena mit ihrem Song „Who The Hell Is Edgar?“

Die Buchmacher sehen die beiden jungen Frauen, die sich in einer österreichischen Castingshow kennengelernt haben, überraschend weit oben – wohl auch, weil ihr Dance-Popsong angenehm aus dem allseitsbekannten Raster fällt. Zum großen Coup, wie ihn Conchita Wurst 2014 für Österreich beim ESC eingefahren hat, dürfte es dann aber wohl doch nicht reichen.

Folgende Acts, Länder und Songs kämpfen am Donnerstag ab 21 Uhr um den Finaleinzug:

  1. Dänemark: Reiley – „Breaking My Heart“
  2. Armenien: Brunette – „Future Lover“
  3. Rumänien: Theodor Andrei – „D.G.T. (Off And On)“
  4. Estland: Alika – „Bridges“
  5. Belgien: Gustaph – „Because Of You“
  6. Zypern: Andrew Lambrou – „Break A Broken Heart“
  7. Island: Diljá – „Power“
  8. Griechenland: Victor Vernicos– „What They Say“
  9. Polen: Blanka – „Solo“
  10. Slowenien: Joker Out – „Carpe Diem“
  11. Georgien: Iru – „Echo“
  12. San Marino: Piqued Jacks – „Like An Animal“
  13. Österreich: Teya & Salena – „Who The Hell Is Edgar?“
  14. Albanien: Albina & Familja Kelmendi – „Duje“
  15. Litauen: Monika Linkytė – „Stay“
  16. Australien: Voyager – „Promise“

Das zweite Semifinale könnt ihr ab 21 Uhr im ARD-Spartensender ONE verfolgen. Wenn ihr eher auf Live-Streaming statt auf lineares TV setzt, seid ihr in der ARD-Mediathek oder auf eurovision.de richtig – hier könnt ihr die Show aus Liverpool komplett kostenlos verfolgen.

ESC 2023: Diese Länder stehen bereits im Finale – das Voting-Ergebnis des ersten Halbfinals

+++ 9. Mai +++

Das Finalteilnehmerfeld des ESC 2023 füllt sich. Zu den sechs sicheren Finalisten – den „Big Five“ Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien sowie Vorjahressieger Ukraine – haben sich am Dienstagabend zehn weitere Länder gesellt. Sie haben die TV-Zuschauer in Europa und rund um die Welt im ersten Halbfinale in Liverpool am meisten überzeugen können.

Folgende Acts und Songs haben den Sprung in die große Finalshow am Samstag geschafft:

  • Kroatien: Let 3 – „Mama ŠČ“
  • Moldau: Pasha Parfeni – „Soarele și luna“
  • Schweiz: Remo Forrer – „Watergun“
  • Finnland: Käärijä – „Cha Cha Cha“
  • Tschechien: Vesna – „My Sister’s Crown“
  • Israel: Noa Kirel – „Unicorn“
  • Portugal: Mimicat – „Ai coração“
  • Schweden: Loreen – „Tattoo“
  • Serbien: Luke Black – „Samo mi se spava“
  • Norwegen: Alessandra – „Queen Of Kings“

Das Finale verpasst haben damit folgende Länder:

  • Malta: The Busker – „Dance (Our Own Party)“
  • Irland: Wild Youth – „We Are One“
  • Aserbaidschan: TuralTuranX – „Tell Me More“
  • Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper – „Burning Daylight“
  • Lettland: Sudden Lights – „Aijā“

ESC 2023: Das erste Halbfinale steht an – diese Favoritin und folgender Star-Gast treten an

+++ 9. Mai +++

Die heiße Phase des 67. Eurovision Song Contest beginnt heute. Im ersten von zwei Halbfinals kämpfen 15 Länder um zehn Plätze im großen Finale am Samstag in Liverpool. Unter den Acts, die schon am heutigen Dienstag um die Gunst des TV-Publikums buhlen muss, ist auch Loreen. Die Schwedin, die den ESC bereits 2012 mit ihrem Mega-Hit „Euphoria“ gewann, will es elf Jahre nach ihrem ersten Erfolg wieder wissen. Ihrem Song „Tattoo“ rechnen Experten und Buchmacher sehr gute Chancen auf einen Erfolg aus.

Folgende Acts, Länder und Songs kämpfen am Dienstag ab 21 Uhr um den Finaleinzug:

  1. Norwegen: Alessandra – „Queen Of Kings“
  2. Malta: The Busker – „Dance (Our Own Party)“
  3. Serbien: Luke Black – „Samo mi se spava“
  4. Lettland: Sudden Lights – „Aijā“
  5. Portugal: Mimicat – „Ai coração“
  6. Irland: Wild Youth – „We Are One“
  7. Kroatien: Let 3 – „Mama ŠČ“
  8. Schweiz: Remo Forrer – „Watergun“
  9. Israel: Noa Kirel – „Unicorn“
  10. Moldau: Pasha Parfeni – „Soarele și luna“
  11. Schweden: Loreen – „Tattoo“
  12. Aserbaidschan: TuralTuranX – „Tell Me More“
  13. Tschechien: Vesna – „My Sister’s Crown“
  14. Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper – „Burning Daylight“
  15. Finnland: Käärijä – „Cha Cha Cha“

Als sogenannter „Interval Act“ in der Abstimmungsphase zwischen Auftritten und Punktevergabe tritt im ersten Halbfinale am Dienstag unter anderem Weltstar Rita Ora auf. Die britisch-kosovarische Sängerin wird ein Medley ihrer größten Hits zum Besten geben.

Das erste Semifinale könnt ihr ab 21 Uhr im ARD-Spartensender ONE verfolgen. Wenn ihr eher auf Live-Streaming statt auf lineares TV setzt, seid ihr in der ARD-Mediathek oder auf eurovision.de richtig – hier könnt ihr die Show aus Liverpool komplett kostenlos verfolgen.

ESC 2023: Countdown zum Eurovision Song Contest läuft

+++ 8. Mai +++

Lampenfieber beim deutschen ESC-Teilnehmer: „Der ESC ist natürlich auch wieder etwas ganz Neues“, sagte Sänger Chris Harms (43) gegenüber dem Portal eurovision.de (ARD). „Das heißt, ich schwanke immer, je nach Tagesform, manchmal auch im Minutentakt, zwischen völlig entspannt und teilweise fast panisch.“