The Paradise Now: Gelungenes Club-Opening – nur an die Musik muss sich Düsseldorf noch gewöhnen

Am letzten März-Wochenende öffnete die Location The Paradise Now nach Restaurant und Bar endlich auch den Club. Viele Gäste, tolles Feedback: Gastronom Walid El Sheikh und seine Geschäftspartner sind sehr zufrieden. Nur in Sachen Musik hat der Düsseldorfer noch einen kleinen Wunsch.
The Paradise Now Düsseldorf Club
Neuer Club in Düsseldorf: Jetzt kann im The Paradise Now auch getanzt werden. Foto: The Paradise Now
Neuer Club in Düsseldorf: Jetzt kann im The Paradise Now auch getanzt werden. Foto: The Paradise Now

„Tolle Gäste und insgesamt zwei außerordentlich schöne Abende“, freut sich der Düsseldorfer Gastronom Walid El Sheikh über die ersten beiden Club-Öffnungstage im The Paradise Now im Medienhafen. Der Unternehmer und seine beiden Geschäftspartner Moritz von Schrötter und Charles Bals sind sehr zufrieden. 400 Leute passen in den Raum am Ende eines rot erleuchteten Gangs hinter einer verspiegelten Tür – „und die waren auch alle da“, erklärt Walid El Sheikh.

The Paradise Now in Düsseldorf: Der Club öffnet seine Türen – das erwartet euch

Und wie war das Publikum? „Bunt gemischt, im Durchschnitt 40 Jahre alt.“ Was dem Unternehmer gut gefiel: „Auch 50- und 60-Jährige haben getanzt!“ Denn der Gastronom möchte mit dem Club auch die „ältere Zielgruppe mit guter Musik“ ansprechen.

Wobei wir auch schon beim Thema sind: Denn musikalisch muss sich der ein oder andere Gast noch an die Ausrichtung gewöhnen. Disco und Funk der 70er, 80er und 90er landen hier auf dem Plattenteller, dazu entsprechende Lichtprojektionen. „Kommerziellen Mainstream wird es hier nicht geben“, betont Walid El Sheikh. So mussten die DJs am Wochenende auch mehreren Wünschen nach Charts-Größen wie Rihanna oder Justin Bieber eine Absage erteilen. „Vielleicht muss sich Düsseldorf erst noch an den Sound gewöhnen“, so der Gastronom mit einem Augenzwinkern: „Aber das wird schon, da bin ich mir sicher.“

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Immer Freitag und Samstag öffnet der Club seine Türen. Von 20 Uhr bis 3 Uhr darf dann gefeiert werden. „Jeder Gast, der gucken möchte und neugierig ist, ist willkommen“, erklärt der Unternehmer. Schon bald ist auch eine Afterwork-Party am Dienstag geplant, aber erstmal soll sich noch der reguläre Club-Betrieb einspielen.

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