Marco Cerullo: „Es könnte schon passieren, dass mal eine Träne fließt“

Zuerst "Bachelorette", dann "Take me Out" und "Bachelor in Paradise". Marco Cerullo lässt sich mittlerweile getrost als Reality-TV-Star bezeichnen.
Marco Cerullo Dschungelcamp
TVNOW / Arya Shirazi
TVNOW / Arya Shirazi

Zuerst „Bachelorette“, dann „Take me Out“ und „Bachelor in Paradise“. Marco Cerullo lässt sich mittlerweile getrost als Reality-TV-Star bezeichnen.

Nun geht es für ihn also ins Dschungelcamp – aber nicht, ohne vorher im „RTL“-Interview noch wichtige IBES-Fragen zu beantworten.

Warum gehen Sie in den Dschungel?

Ich habe Bock auf ein neues Abenteuer und ich glaube, das ist ein großes Abenteuer! Ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen. So eine Zeit ohne Essen wird schon schwer, aber das kriege ich hin.

Was sagt Ihre Freundin Christina zu Ihrer Entscheidung in den Dschungel zu gehen?

Christina findet das cool. Sie meinte, ja klar, mach das! Sie kommt als meine Begleitung mit und drückt alle Daumen, dass ich bis zum Schluss durchhalte. 

Werden Sie bis zum Schluss durchhalten?

Ich versuche auf jeden Fall bis zum Ende durchzuhalten. Bis zum Schluss, wenn ich soweit komme. Ich habe gelernt standhaft zu bleiben.

Was wäre denn eine Herausforderung im Dschungel?

Es wird hart, so lange von Christina getrennt zu sein. Wir sind jetzt Tag und Nacht zusammen. Das ist sehr intensiv und ich habe mich auf jeden Fall in sie verliebt. 

Wird es mit Ihnen dramatisch im Camp?

Es könnte schon passieren, dass da mal eine Träne fließt. Ich finde das nicht schlimm. Ich schäme mich dafür nicht. Das ist eine Stärke, wenn man das zeigen kann.

Wie gehen Sie mit Leuten um, die nicht im Team spielen wollen?

Wenn etwas ist und etwas im Raum steht, dann spreche ich das schon gerne an. Da bin ich schon sehr direkt. Sobald ich merke, dass es mit einer Person nicht passt, werde ich sie darauf ansprechen. Ich bin überwiegend sachlich, aber es könnte auch schon etwas lauter werden. 

Was sind Sie für ein Typ?

Ich bin so, wie ich bin. Ich habe bei „Bachelor in Paradise“ gezeigt, wie ich wirklich bin. Das werde ich beibehalten und mich nicht hinter einer Maske verstecken. Das habe ich jahrelang gemacht. Man ist nicht perfekt geboren. Man will vielleicht perfekt sein. So habe ich das damals bei der „Bachelorette“ gemacht. Da habe ich mich nicht richtig gezeigt und wollte dieser Macho sein, aber das bin ich eigentlich gar nicht. Ich bin ein sensibler Mensch. 

Wollen Sie Dschungelkönig 2020 werden?

Ich möchte schon Dschungelkönig werden. Ich hoffe, dass ich sympathisch rüberkomme. Der Zuschauer soll mich so mögen. Es entscheiden ja die Zuschauer, wer gewinnt.

Haben Sie eine Strategie?

Nein, ich habe keine Strategie. Ich gehe da einfach rein und gucke was passiert. Das habe ich genauso im Paradies gemacht. Ich mache mir da keinen Plan. 

Wie halten Sie sich fit?

Ich mache vorher schon mein Training und habe jetzt wieder intensiver angefangen. Vielleicht werde ich da ein paar Liegestützen machen, am Morgen, aber keinen Extremsport. Mit dem Essensentzug ist das nicht so gut. Ich spare mir die Energie dann lieber für die Prüfungen auf.