Ab kommender Saison: 1. FC Köln bietet Döner im Stadion an – doch sie stammen nicht von Poldi

Ab der kommenden Saison bietet der 1. FC Köln Döner im Rheinenergie-Stadion an. Obwohl Lukas Podolksi eine eigene Kebab-Kette betreibt, stammt die Stärkung für die Fußballfans nicht von ihm.
Fußball-Weltmeister Podolski eröffnet Döner-Laden
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski steht bei der Eröffnung eines Döner-Ladens an einem Dönerspieß. Foto: Henning Kaiser/dpa
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski steht bei der Eröffnung eines Döner-Ladens an einem Dönerspieß. Foto: Henning Kaiser/dpa

Diese Nachricht dürfte vielen Fußballfans schmecken: Wie der „Kölner Express“ berichtet, wird es ab der kommenden Saison im Rheinenergie-Stadion neben Currywurst, Pommes und Co. auch Döner zu kaufen geben. Zusammen mit der Imbiss-Kette „Haus des Döners“ bringt der FC den Kebab an hungrige Zuschauer. So habe der Fußball-Verein dafür einen Gastro-Vertrag mit dem beliebten Franchise-Unternehmen abgeschlossen. In drei Buden im Umlauf des Stadions soll der Döner dann verkauft werden.

Laut dem „Kölner Express“ gehöre das FC-Stadion damit zu den Vorreitern, was kulinarische Vielfalt im Stadion angeht. Neben Köln gäbe es Döner sonst nur im Signal Iduna Park in Dortmund sowie im Stadion der Eintracht Frankfurt zu kaufen. Doch warum bringt Lukas Podolski die Fleisch-Taschen nicht ins Rheinenergie-Stadion? Schließlich betreibt die FC-Legende mit Mangal Döner eine eigene Kebab-Kette und könnte das Kölner Fußballstadion genauso gut mit Stärkung versorgen.

Darum bringt Podolski seinen Mangal Döner nicht ins Rheinenergie-Stadion

Nach einem Testspiel seiner Mannschaft Górnik Zabrze (Polen) in Trainingslager des 1. FC Köln in Maria Alm (Österreich) äußerte sich der Fußball-Profi dazu folgendermaßen: „Ich hatte kein Interesse, weil uns dieser Standort nichts bringt. Ich bin gut vertreten in Köln, jeder kennt den Döner.“ Stattdessen habe er andere große Pläne vor Augen: „Wir arbeiten weiter, eröffnen Standorte und gehen jetzt ins Ausland. Darum haben wir uns auch dagegen entschieden, etwas im Stadion zu machen“, begründet der frühere DFB-Star seine Entscheidung.

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Gleichzeitig äußerte er sich auch zur Vandalismus-Attacke auf die neu eröffnete Döner-Filiale in Mönchengladbach. Unbekannte hatten das Schnell-Restaurant in der vergangenen Woche kurz vor der Eröffnung mit schwarzer, weißer und grüner Farbe beschmiert. Mehr dazu lest ihr hier.

Poldi: „Was soll ich dazu sagen? Soll ich jetzt nach Gladbach fahren und mich vor den Laden stellen und heulen? Sie haben den Laden halt beschmiert, und wenn sie es noch mal machen, machen sie es halt noch mal. Ich hab‘ damit kein Problem. Ich sehe das ganz nüchtern und entspannt …“. Die Polizei ermittelt derzeit wegen Sachbeschädigung.

Preis für eine Kebab-Tasche von Haus des Döners noch nicht bekannt

Wie hoch der Preis für eine Kebab-Tasche im Rheinenergie-Stadion in der kommenden Saison ausfallen wird und ob es wie in den „Haus des Döners“-Filialen üblich Hähnchen und Kalbfleisch oder nur letzteres geben wird, ist derzeit noch unklar. In den städtischen Filialen der Imbiss-Kette kostet ein Döner derzeit sieben Euro.

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