Demonstrationen in Düsseldorf: Am Samstag wird es wieder voll

Für Samstag (19. März) sind erneut mehrere Demonstrationen und Kundgebungen in Düsseldorf geplant. Die Polizei warnt vor starken Verkehrsbeeinträchtigungen – vor allem am Nachmittag.
Ukraine-Konflikt - Demo in Düsseldorf
Der Kriegsbeginn durch Russland am Morgen hatte viele Düsseldorfer sichtlich geschockt. Die Reaktionen waren eindeutig: "Stop War" hält diese Frau in den Händen. Foto: David Young/dpa
Der Kriegsbeginn durch Russland am Morgen hatte viele Düsseldorfer sichtlich geschockt. Die Reaktionen waren eindeutig: "Stop War" hält diese Frau in den Händen. Foto: David Young/dpa

Für Düsseldorfer ist es mittlerweile ein gewohntes Bild: Der Samstag gehört fest in die Hand der Demonstranten. Wochenlang waren diese vor allem für oder gegen die Corona-Maßnahmen auf der Straße, mittlerweile gesellt sich der Krieg in der Ukraine als gesellschaftlich relevantes Thema hinzu. Die Polizei ist erneut mit mehreren Hundertschaften vor Ort, damit die Demos weiterhin friedlich bleiben.

Zwei der bekanntesten Demo-Züge ziehen dabei wieder am Nachmittag über die Straßen der Stadt – und erneut ist mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Eine Demo zum aktuellen weltpolitischen Geschehen wurde für 12 Uhr angekündigt und führt die Teilnehmer dann vom Landtag in Richtung Hofgarten (Hofgartenwiese an der Hofgartenrampe / Oberkasseler Brücke). Angekündigt wurden rund 1000 Teilnehmer, die Polizei rechnet mit deutlich mehr.

>> Düsseldorfer Demo für die Ukraine: Hendrik Wüst vor 700 Teilnehmern – die Bilder <<

Die zweite Demo lässt wieder tausende Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straßen gehen: Für den Start um 15 Uhr am Johannes-Rau-Platz sind 2000 Teilnehmer angekündigt. Auch hier werden es erfahrungsmäßig wieder mehr Leute – vor allem da es am Samstag wettertechnisch schön werden soll. Der Aufzug führt die Demonstranten dann durch die Innenstadt zurück zum Johannes-Rau-Platz.

Spezialisten des Verkehrsdienstes der Düsseldorfer Polizei werden im Einsatz sein, um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Die Polizei warnt zudem: „Auch der öffentliche Personennahverkehr wird betroffen sein.“

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