Sie tanzte und sang am Steuer: 21-Jährige hält ihre Todesfahrt auf Snapchat fest

Drei junge Frauen aus Australien wollten nur zusammen einen schönen Abend erleben, eine von ihnen überlebte diesen aber nicht.
Foto: Shutterstock/ sraphotohut
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Drei junge Frauen aus Queensland in Australien wollten wahrscheinlich nur zusammen einen schönen Abend erleben, eine von ihnen überlebte diesen aber nicht. Inzwischen sind aber schockierende Videoaufnahmen der Todesfahrt aufgetaucht.

Laut der australischen Tageszeitung „Daily Telegraph“ wurde die 21-jährige Shania McNeill von ihren beiden Freundinnen, die sich ebenfalls im verunglückten Suzuki befanden, während der Fahrt auf Snapchat gefilmt. Dabei zeigte sich das Mädchen sehr ausgelassen, handelte nicht gerade verantwortungsbewusst. Während der Fahrt tanzte und sang sie am Steuer. Doch das war noch längst nicht alles.

Ein Augenzeuge berichtet davon, dass der Nissan immer wieder absichtlich in den Gegenverkehr gefahren sei. Gegen Mitternacht ist McNeill dann verunglückt, ein Video soll zeigen, wie sie schließlich den tödlichen Unfall baut. Dann setzt die Kamera aus.

McNeill konnte nur noch tot geborgen werden, während die beiden Freundinnen den Crash überlebten. Sie mussten allerdings ins Krankenhaus. Glimpflich verlief der Unfall auch für die Menschen im Nissan, mit dem McNeill kollidierte. Sie konnten sich schnell aus dem Wrack retten.

Hier ist ein Video, das zeigt, wie sie aus Spaß in den Gegenverkehr fährt:

Der Polizeibeamte Michael Corboy berichtet davon, dass sich immer mehr junge Leute im Auto von ihren Smartphones ablenken lassen und äußert sich deutlich: „Die Botschaft muss sein, dass, wenn man sich weiterhin damit beim Fahren aufhält, man selbst oder seine Freunde sterben könnten.“

Wenn ihr selbst depressiv seid, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktiert bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhaltet ihr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.

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