Willi Herren: Beerdigung soll am 5. Mai stattfinden – wohl ohne Ehefrau Jasmin

Die Beerdigung von Willi Herren soll am kommenden Mittwoch, 5. Mai auf dem Melaten-Friedhof in Köln stattfinden – in den Kölner Farben Rot-Weiß. Seine Frau Jasmin Herren hat derweil die Totenfürsorge abgegeben. Federführend sind nun Herrens Kinder Alessia und Stefano.
Willi Herren 16. April 2021
Foto: Henning Kaiser/dpa
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Der im Alter von 45 Jahren gestorbene „Lindenstraße“-Schauspieler Willi Herren soll am Mittwoch, 5. Mai bestattet werden. Der Termin sei nun „sicher“, sagte ein Sprecher seines Managements, der nach eigenen Angaben die Familie vertritt, am Donnerstag.

Um die Organisation kümmerten sich federführend Herrens Kinder Alessia und Stefano. Bestattet werden solle Herren auf dem Kölner Melatenfriedhof. Dort ruhen unter anderem auch der Comedian Dirk Bach, Sexberaterin Erika Berger und Volksschauspieler Willy Millowitsch.

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Willi Herren: Jasmin Herren kommt nicht zur Beerdigung

Herrens Frau Jasmin Herren hat nach Angaben ihrer Managerin das Organisieren der Zeremonie abgegeben. Sie sei momentan „körperlich und psychisch“ nicht in der Lage, dies zu übernehmen, erklärte die Managerin. Dass sie die Beerdigung am kommenden Mittwoch besucht, scheint unwahrscheinlich. Und das, obwohl sie ursprünglich die Totenfürsorge übernommen hatte.

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Willi Herren wird in Kölner Farben Rot und Weiß beerdigt

„Ganz im Sinne des Kölner Originals“ habe die Familie nun entschieden, die Zeremonie am 5. Mai in Rot-Weiß zu halten, teilte das zuständige Bestattungshaus am Freitag mit. Geplant sei eine Erdbestattung in einem Sarg. Die beiden Farben Rot und Weiß sind für echte Kölner sehr wichtig – unter anderem finden sie sich im Stadtwappen wieder. Zudem werden sie in Karnevalsliedern besungen.

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Willi Herren: Beerdigung ohne Fans – nur 30 Personen zugelassen

Wegen der Corona-Pandemie seien zu der Beerdigung nur 30 Personen zugelassen, erklärte das Bestattungshaus. Es werde sich um den engen Familienkreis handeln. Die Familie bitte Fans und Journalisten, die Privatsphäre zu beachten und nicht zum Friedhof zu kommen. „Es tut uns sehr leid, dass die Fans nicht teilnehmen können“, erklärte Alessia Herren. Es gebe aber die Möglichkeit, auf einer digitalen Kondolenzseite im Internet einen letzten Gruß zu hinterlassen.

Herren war am 20. April tot in seiner Wohnung in Köln gefunden worden. Eine Obduktion ergab keine Hinweise auf eine äußere Gewalteinwirkung.

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dpa