Weniger Hütten, neue Standorte: So sollen die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf aussehen

Ab dem 18. November soll es wieder Weihnachtsmärkte in Düsseldorf geben. Wie die genauen Vorgaben lauten, hat der Veranstalter "Düsseldorf Tourismus" nun verraten.
Weihnachtsmarkt Düsseldorf 2019
Foto: Tonight
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Vom 18. November bis zum 30. Dezember sollen in diesem Jahr in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wieder Weihnachtsmärkte öffnen dürfen. Wegen der Corona-Bestimmungen war dies im vergangenen Jahr nicht möglich. Nun hat der Veranstalter „Düsseldorf Tourismus“ erste Details bekanntgegeben, wie in diesem Jahr die Innenstadt in weihnachtliche Atmosphäre getaucht werden soll.

Gegenüber der „Rheinischen Post“ erklärte Ole Friedrich, Geschäftsführer des Veranstalters: „Unser Ziel bleibt, dass sich die Besucher auf unseren Märkten wohl und sicher fühlen können. Dafür haben wir passende Maßnahmen im Sinne des Infektionsschutzes gefunden. Beispielsweise sind die belebten Märkte deutlich luftiger geplant, und wir weichen an zusätzliche Orte aus. Mit diesem Konzept gelingt es uns nicht nur, den einzigartigen Charakter des Düsseldorfer Weihnachtsmarkts zu erhalten, sondern das Erlebnis durch neue Szenerien noch weiter aufzuwerten.“

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Düsseldorf: Erstmals Weihnachtsmarkt-Hütten auf der Königsallee

„Luftiger“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es insgesamt weniger Hütten geben soll, dafür aber neue Standorte einzelner Buden. Betroffen sind von den Maßnahmen vor allem die Themenmärkte, wie der Handwerkermarkt vor dem Rathaus oder der Sternchenmarkt am Stadtbrückchen.

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Auch sollen enge Korridore vermieden werden. Deshalb wird es in diesem Jahr an der Flinger Straße keine Hütten geben. Dafür sollen erstmals Hütten zwischen Marktstraße und Burgplatz sowie auf der Königsallee stehen. Gerade auf der Kö dürfte dies mit dem Lichtermeer für ein besonderes Ambiente sorgen. Auf dem gesamten Weihnachtsmarkt-Areal soll laut Veranstalter die 3G-Regel gelten.

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