Wieder Geldautomaten in NRW gesprengt: Leverkusen, Arnsberg und Niederkrüchten betroffen

In Nordrhein-Westfalen wurden in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gleich drei Geldautomaten gesprengt. Die Täter konnten alle flüchten.
Blaulicht Polizei
Foto: Shutterstock/Pradeep Thomas Thundiyil
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Kriminelle haben in der Nacht zum Mittwoch in Nordrhein-Westfalen (NRW) drei Geldautomaten gesprengt. In Arnsberg wurde ein Sparkassenhäuschen gesprengt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Anwohner hatten die Polizei alarmiert und über einen Knall berichtet. Nach der Sprengung im Stadtteil Neheim wurden drei Menschen beobachtet, die in einem schwarzen Auto vom Tatort flüchteten. Die Fahndung sei zunächst erfolglos gewesen. Ob Geld erbeutet wurde, war vorerst unklar.

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In Leverkusen gab es in der Nacht ebenfalls eine Sprengung. Nach einer Explosion in einer Bankfiliale im Stadtteil Schlebusch seien mehrere Menschen mit einem Auto geflüchtet, teilte ein Sprecher der Polizei in Köln mit. Das Landeskriminalamt untersuche den Tatort. Angaben zu erbeutetem Geld oder zum Sachschaden machte die Polizei zunächst nicht.

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Auch in Niederkrüchten im Kreis Viersen sprengten mehrere Täter einen Geldautomaten und flüchteten danach mit einem Auto. Ob sie Beute machten, sei zunächst noch unklar, sagte ein Polizeisprecher. Mindestens drei Täter entkamen unerkannt. Der Automat in einer Bankfiliale in Niederkrüchten wurde schwer beschädigt, der Bereich darum ebenfalls. Verletzt wurde niemand.

dpa