Köln-Kalk: Drogen-Krieg eskaliert — dann fällt ein Schuss

Brennpunkt Köln-Kalk! Am Dienstagabend eskalierte ein Streit zwischen drei Männern. Dann fiel ein Schuss.
Schreckschusspistole Walther P22
Eine Schreckschusspistole/Symbolbild. Foto: Oliver Killig/zb/dpa
Eine Schreckschusspistole/Symbolbild. Foto: Oliver Killig/zb/dpa

In der Johann-Mayer Straße in Köln-Kalk kommt es tagtäglich zu dubiosen Auseinandersetzungen. 2018 entfachte dort etwa ein „Döner-Krieg“, bei dem zwei Imbissbetreiber an der KVB-Haltestelle Kalk-Post mit Dolchen aufeinander losgingen. Auch das Restaurant „Micky’s Trattoria“ kann von Gewaltübergriffen ein Liedchen singen. In seinem eigenen Lokal wurde einst der Besitzer und Koch beinahe erschossen.

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Jetzt kam es in der berühmt-berüchtigten Johann-Mayer Straße, in der dicke Autos und harte Drogen kursieren, erneut zu einer handfesten Auseinandersetzung. Am Dienstagabend gegen 21.45 Uhr gerieten drei Männer in einen Streit. Plötzlich fiel ein Schuss, der einen Beteiligten (38) traf. Ein 43-Jähriger kam mit schweren Stichverletzungen am Bauch davon.

Köln-Kalk: Polizei ermittelt nach Schuss und Messer-Attacke

Die Mordkommission ermittelt in dem Fall, der sich ersten Erkenntnissen nach im Drogenmilieu abgespielt haben soll. Die beiden Verletzten sollen sich laut Polizei nicht gegenseitig attackiert haben. Stattdessen sei es ein dunkel gekleideter Mann gewesen, der die brutale Attacke auf die Männer ausübte. Laut Zeugenaussagen sei dieser über die Johann-Mayer-Straße geflüchtet. Hinweise nehmen die Beamten des Kriminalkommissariats 11 unter der Telefonnummer 0221 229 0 oder unter poststelle.koeln@polizei.nrw-de entgegen.

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