„Karnevals-Gipfel“ in Düsseldorf: Was geht, was nicht?

Das lange Karnevals-Wochenende mit Altweiber und Rosenmontag steht vor der Tür. Doch was ist in Sachen Straßenkarneval und jecken Partys erlaubt - und was nicht? Das soll ein Treffen an diesem Montag im Düsseldorfer Gesundheitsministerium klären.
Karnevalsauftakt - Düsseldorf
Die Rede des Düsseldorfer Hoppeditz wurde von vielen Jecken mit einem dicken Grinsen im Gesicht aufgenommen. Foto: Federico Gambarini/dpa
Karnevalsauftakt - Düsseldorf
Die Rede des Düsseldorfer Hoppeditz wurde von vielen Jecken mit einem dicken Grinsen im Gesicht aufgenommen. Foto: Federico Gambarini/dpa

Was wird denn jetzt mit Karneval? Diese heikle Frage soll ein Treffen an diesem Montag im Düsseldorfer Gesundheitsministerium klären.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) will am Montag (13 Uhr) mit den Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeistern der Karnevalshochburgen „über geeignete Regelungen“ für die Karnevalstage sprechen. Dafür hat Laumann die Stadtspitzen von Köln, Düsseldorf, Aachen und Bonn ins Ministerium eingeladen. Ob schon am Montag unmittelbar nach dem „Karnevals-Gipfel“ Regelungen angekündigt werden, ist unklar.

In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Debatten gegeben, weil es keine verbindlichen Regelungen für den Straßenkarneval gibt. Viele Vereine haben ihre Umzüge abgesagt – verboten wären sie aber nicht. Unter anderem der Kölner Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn hatte „ein klares Statement von der Politik, wohin es geht“ gefordert.

Ihm ging es dabei auch um den Karneval drinnen: Während die Vereine ihre Sitzungen freiwillig weitgehend abgesagt hatten, gibt es nun Veranstaltungen kommerzieller Anbieter. Diese sind zum Teil sehr gut besucht.

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dpa