„I got my first real six-string, bought it at the five-and-dime“, heißt es zu Beginn von…?

"I got my first real six-string, bought it at the five-and-dime", heißt es zu Beginn von dem Song "Summer of '69" von Bryan Adams.
Bryan Adams
Foto: Lanxess Arena
Foto: Lanxess Arena

In dem Song „Summer von ’69“ von Bryan Adams heißt es:

I got my first real six-stringBought it at the five and dimePlayed it ‚til my fingers bledWas the summer of ’69
Me and some guys from schoolHad a band and we tried real hardJimmy quit and Jody got marriedI should’ve known we’d never get far
Oh, when I look back nowThat summer seemed to last foreverAnd if I had the choiceYeah, I’d always wanna be thereThose were the best days of my life
Ain’t no use in complainin‘When you got a job to doI spent my evenings down at the drive-inAnd that’s when I met you, yeah!
Standin‘ on your mama’s porchYou told me that you’d wait foreverOh, and when you held my handI knew that it was now or neverThose were the best days of my lifeOh, yeahBack in the summer of ’69, oh
Man, we were killin‘ timeWe were young and restlessWe needed to unwindI guess nothing can last foreverForever, noYeah
And now the times are changin‘Look at everything that’s come and goneSometimes when I play that old six-stringI think about you, wonder what went wrong
Standin‘ on your mama’s porchYou told me that it’d last foreverOh, and when you held my handI knew that it was now or neverThose were the best days of my lifeOh, yeahBack in the summer of ’69, uh-huhIt was the summer of ’69, oh, yeahMe and my baby in ’69, oh, oh
It was the summer, summer, summer of ’69(Yeah)
Bryan Guy Adams, OC, OBC ist ein kanadischer Rocksänger, Gitarrist, Komponist und Fotograf. Seit 1983 erreichte er in mehr als 30 Ländern Nummer-Eins-Platzierungen in den Charts. In den rund 40 Jahren seiner Karriere verkaufte er mehr als 100 Millionen Tonträger.

Bryan Adams ist auch Portrait-Fotograf

Als Porträt-Fotograf macht es für den kanadischen Rockmusiker Bryan Adams nach seinen Worten keinen Unterschied, ob er einen Star oder einen Obdachlosen vor der Kamera hat. „In meinen Augen sind Menschen einfach Menschen“, sagte der 62-Jährige am Montag in Hagen, wo zur Zeit eine Retrospektive seines fotografischen Schaffens zu sehen ist. Zwar sei die unterschiedliche Geschichte der Menschen interessant, aber „jeder hat einen anderen Weg im Leben“, so Adams. „Wer kann schon sagen, warum jemand auf der Bühne landet und jemand anderes auf der Straße“, so Adams weiter. „Wir sind alle Menschen, wir sind alle interessant.“

Der weltberühmte Sänger und Songwriter, der gerade erst ein neues Album („So Happy It Hurts“) vorgelegt hat, fotografiert seit mehr als 20 Jahren Ikonen des Showbusiness. Für weitere Foto-Serien hat er kriegsversehrte Soldaten oder Obdachlose ins Licht gerückt. Unter dem Titel „Exposed“ sind seit Ende Februar im Hagener Osthaus Museum rund 180 Fotografien von ihm zu sehen – darunter großformatige Schwarz-Weiß-Porträts von Stars wie Amy Winehouse, Kate Moss oder Mick Jagger.

Teil der kontrastreichen Ausstellung sind neben der Reihe mit Obdachlosen-Porträts auch die nahe gehenden Bilder der Serie „Wounded“. Die Porträts zeigen junge britische Soldaten, die bei Einsätzen in Afghanistan oder im Irak Gliedmaßen verloren haben oder von Brandnarben gezeichnet sind – in würdevoller Pose, manche mit Trotz und Mut im Blick.

Die besondere Aktualität, die diese Arbeiten durch den russischen Angriff auf die Ukraine nun erfahren, will Adams nicht überbetont wissen: „Es sind immer Kriege auf der Welt“, sagte er am Montag. Die Geschichte wiederhole sich. „Wenn es nicht Syrien ist, ist es Afghanistan, Irak, Palästina. Wir lernen nicht aus unseren Fehlern, sondern machen weiter“, sagte er.

Die nun in Hagen um einige aktuelle Werke, die Adams für den diesjährigen Pirelli-Kalender gemacht hat, ergänzte Schau war zuvor in New York und London zu sehen und wird nach Hagen (bis 24. April) in Budapest ausgestellt. Dass das Hagener Osthaus-Museum in kurzer Folge nach einer Präsentation der Malerei des Action-Schauspielers Sylvester Stallone erneut das künstlerische Schaffen eines Prominenten in den Mittelpunkt rücke, sei Zufall, versicherte Museumsdirektor Tayfun Belgin. Eine Verbindung gibt es dennoch, wie Adams am Montag verriet: Er würde Sylvester Stallone liebend gerne für eines seiner Porträts gewinnen. „Das wäre großartig. Er ist super gut aussehend“, so Adams.

mit dpa