Große Änderung bei Ikea Düsseldorf: Das ist ab sofort nicht mehr möglich

Ikea hat ein Experiment gewagt und eine große Änderung am Düsseldorfer Standort eingeführt. Was Kunden des schwedischen Möbelhauses jetzt beachten müssen.
Ikea gehört zu den beliebtesten Möbelhäusern. Foto: Tanasan Sungkaew/shutterstock
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Wenn es um neue Möbel und Deko geht, ist Ikea für viele Düsseldorfer die Anlaufstelle Nummer Eins. Neben günstigen Betten, Kommoden und weiterem Krimskrams fürs Eigenheim, ist er Schwede auch für seine ikonischen Hot-Dogs bekannt.

Um an den Kult-Snack zu gelangen, müssen sich Kunden aber zunächst durch die labyrinthartigen Gänge und die Kassen des Möbelhauses navigieren. Bei aktuellen Besuchen wird ihnen dabei vor allem bei letzteren eine große Änderung auffallen.

Ikea Düsseldorf: Dieses Feature wurde abgeschafft

So hat Ikea Düsseldorf am Kassenbereich herumgeschraubt und ein einmaliges Experiment in NRW gestartet: Ab sofort stehen Kunden nur noch Selbstbedienungskassen zum Bezahlen zur Verfügung.

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Die SB-Kassen sollten eingefleischten Ikea-Gängern schon länger bekannt sein. So installierte das schwedische Unternehmen bereits im Jahre 2008 diesen Kassentyp in seinen Filialen in Deutschland. Bislang standen Kunden daneben allerdings auch noch die „traditionellen“ Kassen zur Verfügung, an welchen Mitarbeiter die Produkte scannen.

In Düsseldorf verabschiedete man sich Mitte Mai diesen Jahres allerdings von diesem zweigleisigen Konzept. Für Kunden bedeutet das, dass sie ab sofort selbst Hand anlegen müssen und ihre neuen Möbel und Dekoartikel eigenständig vor dem Bezahlen einscannen müssen.

Darum gibt es jetzt nur noch SB-Kassen bei Ikea Düsseldorf

Ziel dieser Änderung sei es, die Wartezeit für Kunden zu verkürzen. Aber auch auf das veränderte Bezahlverhalten der Ikea-Besucher wolle der Konzern damit reagieren. „Kontaktloses Zahlen wird immer attraktiver und die Nachfrage nach Selbstbedienungskassen steigt“, so ein Sprecher auf Nachfrage der „Rheinischen Post“.

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Für Bargeld-Enthusiasten ist diese Nachricht allerdings kein Grund, um in Panik zu verfallen. So kann an den SB-Kassen neben der Karte auch mit Münzen und Scheinen bezahlt werden. Außerdem stehen weiterhin Mitarbeiter zur Verfügung, welchen Kunden helfen, sollte es zu Probleme beim Self-Checkout kommen.