In der chinesischen Stadt Weifang hat ein Ehepaar eine ekelhafte Erfahrung in einem beliebten Fast-Food-Restaurant gemacht. Die schwangere Frau fand eine tote Ratte in ihrem Essen. Das Restaurant wurde vorerst geschlossen.
Das Restaurant gehört zur chinesischen Fast-Food-Kette Xiabu Xiabu. Die schwangere Frau hatte eine Suppe bestellt und stellte nach wenigen Bissen den ekelhaften Fund fest. Das sagte ihr Ehemann der Tageszeitung „South China Morning Post“.
Dem Bericht zufolge reagierte das Personal des Restaurants jedoch nicht in erwartbarer Art und Weise. Anstatt sich zu entschuldigen sollen die Angestellten der Frau ein unverschämtes und vor allem widerliches Angebot unterbreitet haben. „Wenn du dir Sorgen um das Baby machst, dann geben wir dir 20.000 Yuan (umgerechnet ca. 2500 Euro), um es abzutreiben“, sollen die Angestellten der Frau gesagt haben.
Der Restaurant-Manager bot den Gästen später dann doch noch eine finanzielle Entschädigung an, jedoch lediglich 5000 Yuan (ca. 625 Euro). Nach einem Besuch im örtlichen Krankenhaus, in dem die werdende Mutter ordentlich durchgecheckt wurde, reichte das Paar Beschwerde bei der Gesundheitsbehörde ein.
Das Amt kam seiner Pflicht nach, inspizierte das Restaurant, fand jedoch keine Spuren von Ratten in der Küche. Allerdings wurden andere Mängel wie „stehendes Wasser in Bereichen der Lebensmittelverarbeitung“ festgestellt. Zudem wurde die Qualität des verwendeten Gemüses bemängelt. Resultat: Das Restaurant wurde geschlossen. Die Kette teilte mit, dass sie alle erforderlichen Maßnahmen zeitnah umsetzen wolle.
Das Video zum Vorfall seht ihr hier:
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