U-Bahn zum Halten gezwungen: Randale von Jugendlichen nach Rosenmontagspartys

Großer Polizeieinsatz in Meerbusch: Nach gewaltsamer Randale in einer U-Bahn sah sich der Bahnführer dazu gezwungen zu stoppen. Die Düsseldorfer Polizei musste wegen der angeheizten Stimmung mit starken Kräften anrücken.
Polizei Blaulicht Symbolbild
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock

Auf der Heimfahrt von Karnevalsfeiern in einer U-Bahn eskalierte die Lage am Montagabend so sehr, dass die Polizei in Meerbusch mit mehreren Kräften ausrücken musste.

Die Bahn musste schließlich anhalten: Die jungen Fahrgäste hatten die Türen der noch fahrenden Bahn gewaltsam geöffnet. Ein 19-Jähriger berichtete später, von fünf Unbekannten zusammengeschlagen worden zu sein. Auch in der Bahn sowie an einem Andreaskreuz sei es zu Sachbeschädigungen gekommen, teilte die Polizei weiter mit.

Die Täter seien im Chaos entkommen – und nicht nur sie liefen einfach über die Gleise: Aufgrund der aufgeheizten Stimmung sei die Polizei bereits zuvor alarmiert worden und daraufhin mit starken Kräften angerückt.

Die Randalierer werden nun gesucht – die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden. Laut der Aussage des verletzten 19-Jährigen seien die Tatverdächtigen allesamt männlich, circa 18 bis 25 Jahre alt und etwa 175 bis 185 Zentimeter groß. Sie sollen ausländischer Herkunft gewesen sein und hätten einen dunklen „Boxerhaarschnitt“ getragen. Sachdienliche Hinweise könnt ihr unter der Telefonnummer 02131 300-0 abgeben.

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