Studie zeigt: So viel geben Düsseldorfer im Schnitt für Weihnachtsgeschenke aus

In Düsseldorf wird das Weihnachtsgeschäft in diesem Jahr wohl etwas kleiner ausfallen als in den Vorjahren. Dennoch geben Menschen aus der NRW-Landeshauptstadt im Vergleich zu vielen anderen NRW-Städten mehr Geld für ihre Geschenke aus.
Foto: George Dolgikh/shutterstock
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Das Weihnachtsgeschäft, welches traditionell mit dem Beginn der Weihnachtsmärkte (23. November) startet, gehört für den Handel zu den umsatzstärksten Zeiträumen des Jahres. Dieses Jahr fällt es jedoch wohl geringer als in den Vorjahren aus. Zwar rechnet der Handelsverband Nordrhein-Westfalen – Rheinland (HVR) nominal mit einem kleinen Plus und kommt für das Weihnachtsgeschäft in Düsseldorf auf einen Umsatz von mehr als eine Milliarde Euro (1,04 Mrd. €), preisbereinigt soll allerdings letztendlich ein Minus von rund vier Prozent entstehen, so der HVR.

Laut Handelsverband hängt das vor allem mit der Energiekrise und der zwischenzeitlich hohen Inflation zusammen. Die Konsumstimmung sei auch weiterhin verhalten, jedoch ist die Arbeitsmarktlage stabil, sodass der HVR optimistisch auf das Weihnachtsgeschäft blickt. Für dieses putzen sich die Stadt und Einzelhändler auch in diesem Jahr wieder heraus.

Das geben Düsseldorfer durchschnittlich für Weihnachtsgeschenke aus

So leuchtet es in der Düsseldorfer Altstadt und auf der Schadowstraße, Händler planen besondere Aktionen für ihre Kunden und auch die Stadtteile haben einiges zu bieten, sodass sich ein Shopping-Ausflug dorthin lohnt. Als Highlight präsentieren die Schadow-Arkaden wieder einen schwebenden Lichterbaum samt passender musikalischer Untermalung. Zudem passen viele Geschäfte in der Vorweihnachtszeit ihre Öffnungszeiten an und haben länger geöffnet.

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Wie aus einer Studie der FOM-Hochschule hervorgeht, werden die Menschen in Düsseldorf in diesem Jahr durchschnittlich 516 Euro für Weihnachtsgeschenke für ihre Lieben ausgeben. Damit liegt die NRW-Landeshauptstadt vor Städten wie Münster (438 Euro), Duisburg (470 Euro), Berlin (486 Euro), Essen (489 Euro), Köln (500 Euro), Hamburg und Dortmund (beide 512 Euro). Mehr Geld geben die Leute hingegen in den Top-Drei-Städten Wuppertal (560 Euro), Frankfurt am Main (553 Euro) und München (547 Euro) aus.

Rheinbahn in der Adventszeit mit besonderen Angeboten für Shopping-Besucher

Damit Kauffreudige entspannt in die Düsseldorfer Innenstadt kommen, erweitert die Rheinbahn erneut ihr Angebot. An den vier Adventssamstagen wird die U74 abends bis Meerbusch-Görgesheide verlängert und viele Buslinien bieten Zusatzfahrten an. An den drei Adventssonntagen vor Weihnachten sind außerdem auf einigen Linien größere Fahrzeuge im Einsatz.

Daneben nimmt die Rheinbahn den Besuchern die Schlepperei wieder ab: Nach dem erfolgreichen Einkaufsbummel können die Tüten wieder beim Gepäckbus gelagert und so der Glühwein mit freien Händen genossen werden. Der Gepäckbus ist kostenlos und steht dieses Jahr auf der Hunsrückenstraße, Kreuzung Flingerstraße.

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Auch Personen, die von weiter weg anreisen, bietet die Rheinbahn eine Lösung: So wird es wieder das Park&Ride-Kombiticket geben: Mit diesem parken Besucher entspannt auf dem P13 des Düsseldorfer Flughafens und legen die letzten Kilometer mit der U-Bahn ab Lohausen zurück.