Nachtresidenz Düsseldorf startet am 4. März wieder den Club-Betrieb – das müssen die Gäste wissen

Die Winterpause ist vorbei: Am 4. März öffnet die Nachtresidenz Düsseldorf wieder ihre Türen. Der Terminkalender ist voll, neben beliebten Partyreihen finden auch neue Events statt – und aus der Decke kommt die Sechs-Liter-Flasche zum Gast. Was dahinter steckt? Wir haben mit Geschäftsführer Marcel Oelbracht gesprochen.
Am 4. März öffnet die Nachtresidenz wieder ihre Türen.
Am 4. März öffnet die Nachtresidenz wieder ihre Türen.

Nach sieben Wochen Winterpause geht es wieder los: Am 4. März öffnet die Nachtresidenz Düsseldorf ihre Pforten. „Neues Jahr, neue Herausforderungen, neue Partys“ – so ungefähr lautet das Motto von Geschäftsführer Marcel Oelbracht. Der Unternehmer hat das Personal aufgestockt, neue Events in den Club geholt und sich mit seinem Team auch noch das ein oder andere Extra ausgedacht.

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Hinter der Nachtresidenz liegen drei Jahre Berg- und Talfahrt: Die Schließung aufgrund der Corona-Pandemie, dann die lang ersehnte Wiedereröffnung im Frühjahr 2022, kurz darauf der Deckeneinsturz und wieder mehr als fünf Monate Pause – keine leichten Zeiten für den Club und die Mitarbeiter. Doch seit vergangenem Herbst finden in der „Resi“ wieder Events statt, darunter auch die Konzerte der MTV EMAs und ein neues Ü30-Format.

Nachtresidenz Düsseldorf: Party-Saison startet am 4. März mit „Cookies & Cream“

Nach der Winterpause will Marcel Oelbracht mit seinem Team so erfolgreich weitermachen: Auf dem Programm steht am 4. März die „Cookies & Cream“, eine Woche später geht die Ü30-Party in die nächste Runde. „Ja, der Terminkalender ist voll“, freut sich der „Resi“-Chef. Und hat gleich noch eine Nachricht im Gepäck: „Wir machen jetzt auch freitags wieder auf!“

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Nachtresidenz Düsseldorf: Mehr Mitarbeiter, mehr Partys und Flaschen aus der Decke

Im Bereich Personal gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Vor dem Deckeneinsturz waren 180 Mitarbeiter für die Location tätig, denen der Gastronom dann aus wirtschaftlichen Gründen kündigen musste. Ein kleines Kern-Team blieb übrig, doch mit Blick auf die nächsten Monaten stand für Marcel Oelbracht fest: „Wir brauchen wieder so eine starke Mannschaft!“ Jetzt arbeiten 130 Leute für die „Resi“, weitere Einstellungen sollen folgen.

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Nicht nur das Team wurde aufgestockt: Auch im Club selbst wurde fleißig geschraubt. „Wir haben noch einen neuen Tanz-Bereich geschaffen“, verrät der „Resi“-Chef. Dieser ist im alten Kaminzimmer entstanden, wo 400 bis 500 Leute zukünftig feiern können. Außerdem wurden 25.000 Euro in die Lichttechnik investiert. Nicht zu vergessen das „Flaschen-Extra“ für den VIP-Bereich: Hier kommt das Getränk für die Gäste per Aufzug aus der Decke – inklusive Countdown und aufwendiger Show-Effekte. Interessierte müssen dafür das „Big Bang“-Special buchen, das seinen Preis hat: 1400 Euro zahlt der Nachtschwärmer für die Sechs-Liter-Flasche inklusive Softdrinks.

Nachtresidenz Düsseldorf: Staatsanwaltschaft ermittelt weiter wegen Deckeneinsturz

„Vieles hat sich also zum Positiven entwickelt“, freut sich Marcel Oelbracht. Anders sieht es bei der rechtlichen Aufarbeitung des Deckeneinsturzes aus: Denn die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt nach wie vor gegen eine mutmaßlich verantwortliche Person aus einem Bauunternehmen, das kurz zuvor an der Decke gearbeitet hatte. Der Gastronom rechnet damit, dass sich diese Geschichte noch lange hinziehen wird. „Deshalb konzentrieren wir uns jetzt auf unser Geschäft und blicken zuversichtlich auf ein tolles Party-Jahr 2023!“