Rheinkirmes: Fahrgeschäft verliert Teile und verletzt Personen – Ermittlungen aufgenommen

Bei der Rheinkirmes wurden Freitagabend zwei Personen durch herunterfallende Teile verletzt. Die Polizei ermittelt nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.
KuerzerZelt1507Rheinkirmes (8)
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Die Rheinkirmes ist wieder vorbei und die Stadt so wie alle Beteiligten ziehen ein positives Fazit. Doch die Polizei wird das Volksfest noch weiter beschäftigen.

Denn am Freitag, dem Tag des großen Feuerwerks, kam es zu einem unschönen Zwischenfall. Dort hatte sich beim Freifallturm „Hangover“ wohl ein Teil abends gelöst und zwei Besucher am Kopf getroffen, das bestätigte die Polizei Düsseldorf der „Rheinischen Post“. Die beiden Personen mussten verletzt ins Krankenhaus.

Zunächst war in den sozialen Medien noch davon die Rede, das jemand blutend zusammengebrochen sei, dies konnte die Polizei aber nicht bestätigen. Die beiden Personen seien vielmehr von der Feuerwehr versorgt worden und anschließend ins Krankenhaus gefahren.

Wie sich das Teil vom Fahrgeschäft lösen konnte, ist jetzt Teil der polizeilichen Ermittlungen. Es geht um den Anfangsverdacht der fahrlässigen Körperverletzung. Der „Hangover“ musste danach fürs Erste pausieren, ehe der Tüv Süd das Fahrgeschäft wieder freigeben konnte.

Bereits eine Woche zuvor hatte es erste Mängel gegeben. So war eine Gondel der „Wilden Maus“ mehrere Minuten stehengeblieben, auch der „Gladiator“ stand wegen technischer Probleme eine ganze Weile still. In der Geisterbahn wurde eine undefinierbare Flüssigkeit entdeckt, weshalb hier ebenfalls die Polizei eingriff.

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