Während bundesweit darüber diskutiert wird, wie man die Energiekrise in den Griff bekommt und allerorts zum Energiesparen aufgerufen wird, startet am Freitag die Rheinkirmes mit ihren Fahrgeschäften und vielen bunten Lichtern. Im letzten Jahr verbrauchte der Rummel so viel Strom wie 250 Familien im Jahr.
Daher ist auch der Betrieb der Rheinkirmes in diesem Jahr eine große Herausforderung. Denn wie viel man in diesem Jahr tatsächlich an Energie verbrauchen wird, ist unklar. Die letzten Daten, auf die man zugreifen kann, sind aus dem Jahr 2019, seither stand der Betrieb coronabedingt still.
Inzwischen könnte die Kosten aber sogar gesunken sein. Denn wie die „Rheinische Post“ berichtet, wurden viele der Glühbirnen durch LED ersetzt. Wie teuer es letztlich wirklich wird, muss aber abgewartet werden. Zudem wurde bereits angekündigt, dass Preise moderat angehoben werden sollen.
Dennoch brauche niemand einen Preisschock fürchten, wird von Seiten der Veranstalter beruhigt. Man wolle die massiv gestiegenen Kosten nicht alleine auf die Gäste abwälzen, sondern eben durch die Umstellungen auf beispielsweise LED so gut es geht im Vorhinein abfedern.
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