Reparatur in luftiger Höhe: Spektakulärer Einsatz am Hangover-Tower auf der Rheinkirmes
Er ist die wohl höchste Mutprobe auf der Rheinkirmes in Düsseldorf: Im freien Fall aus 85 Metern Höhe geht es vom Hangover-Tower mit bis zu 100 Stundenkilometern hinab in die Tiefe. Am Dienstagabend musste der Betrieb aber kurz unterbrochen werden: Zwei Arbeiter mussten das Gefährt reparieren.
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Immerhin: Menschen waren zum Zeitpunkt des Defekts nicht in der Attraktion – ansonsten hätten sie die Aussicht auf halber Höhe etwas länger genießen können. Die Mitarbeiter der Attraktion erklommen die auf rund 40 Metern festsitzende Gondel professionell mit Sicherheitsgurten geschützt, die Arbeiten selbst dauerten nur wenige Minuten.
Dennoch sorgte die Aktion bei vielen Besuchern der Kirmes für fragende Blicke und ein ungutes Gefühl im Bauch: „Was war da los?“.
Die Rheinische Post zitiert aus einem Statement von Hangover-Betreiber Ewald Schneider: „Wir hatten eine kurze Unterbrechung. Niemand war dabei auch nur eine Sekunde in Gefahr“.
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Freefall-Tower auf der Rheinkirmes: Zwei Verletzte im Vorjahr
Bereits 2022 kam es zu einem unangenehmen Vorfall: Teile der Attraktionen lösten sich und fielen herab auf die Menschenmenge, zwei Personen wurden dabei am Kopf getroffen und verletzt. Anschließend wurde der Turm kurzzeitig geschlossen und von der Bauaufsicht und dem TÜV auf Herz und Nieren geprüft – der Betrieb konnte wieder aufgenommen werden.
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Bereits seit 2015 gehört der Hangover-Tower zur Düsseldorfer Rheinkirmes dazu, wie das Riesenrad und die Wildwasserbahn – tatsächlich feierte die Anlage hier auch ihre Premiere. Insgesamt finden 24 Gäste in der Gondel Platz, eine Fahrt kostet in diesem Jahr 7 Euro.
Wer einen Eindruck davon haben möchte, wie schwer und kompliziert der Aufbau des massiven Turms ist, dem empfehlen wir einen Blick in das bereits im Vorjahr veröffentlichte Montage-Video:
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Natürlich ist dies nicht die erste Panne auf der Rheinkirmes: Über die letzten Jahre sind so einige Geschichten zusammengekommen, die wir euch hier zeigen. Bleibt zu hoffen, dass die Rheinkirmes bis zum Feuerwerk am Freitag und dem großen Finale am kommenden Sonntag von weiteren Pannen verschont bleibt. Immerhin: Die Wetteraussichten für das Wochenende sehen prächtig aus.