Neues Fahrrad-Parkhaus an der Merkur Spiel-Arena? Bau könnte zur EM 2024 stehen
Das Fahrrad wird für Stadiongänger immer beliebter. Erst recht bei frühsommerlichem Wetter kommen viele Fußballfans mit dem Drahtesel zum Spiel. Das aber stellt die Stadt Düsseldorf plötzlich vor ganz neue Probleme. Wohin mit all den Rädern?
Denn bereits jetzt fehlen an der Merkur Spiel-Arena Stellflächen und -plätze für die Räder. Das führt meist zu chaotischen Zuständen vor dem Stadion, wie die „Rheinische Post“ schreibt. Daher fordert CDU-Sportpolitiker Stefan Wiedon in der Zeitung den Bau eines Fahrradparkhauses.
Da auch Nachhaltigkeit ein Thema für das Turnier 2024 sein soll, bei dem die Stadt Austragungsort von insgesamt fünf Spielen und unter anderem eines Viertelfinals ist, wäre dies ein interessanter Ansatz. „Düsseldorf könnte das auch durch dieses Projekt besetzen“, so Wiedon.
Viele offene Fragen zur Verkehrsregelung
Allerdings müssten die Beschlüsse zügig fallen, mahnt der Politiker. Denn viel Zeit bis zum Turnier ist nicht mehr. Doch neben dem Bau, der bereits zwischen dem Verkehrsdezernat und dem möglichen Bauherr IPM eruiert wird, kommen auf die Stadt noch weitere Fragen zu.
Wie etwa soll der Verkehr an der Kreuzung der Rotterdamer Straße aussehen? Und wie teuer soll das ganze Projekt eigentlich werden? Zudem kommen wegen einer Sicherheits-Sperrzone von einem Kilometer rund um das Stadion noch weitere Probleme auf die Stadt zu, die gelöst werden wollen.
So ist der Arena-Bahnhof wegen der Sperrzone nicht nutzbar. Die Station Sportpark Nord könnte da Abhilfe schaffen. In Stein gemeißelt ist das aber alles noch nicht. Lösungen aber sollten schnell her, denn die Zeit drängt und in zwei Jahren ist es bereits so weit.
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