49-Euro-Ticket für 34 Euro in NRW – und das legal? So geht es!

Das 49-Euro-Ticket ist da. Wem der Preis für das Deutschlandticket zu hoch ist, kann es mit einem Trick günstiger bekommen.
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Eine S-Bahn fährt am frühen Morgen Richtung Kölner Innenstadt. Foto: Henning Kaiser/dpa
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Eine S-Bahn fährt am frühen Morgen Richtung Kölner Innenstadt. Foto: Henning Kaiser/dpa

Darauf haben Pendler aus Deutschland und NRW gewartet: Das 49-Euro-Ticket ist gestartet. Seit dem 1. Mai macht es Bus- und Bahnfahrten im ganzen Land erschwinglich.

Gekauft werden kann das Ticket bereits seit dem 3. April. Mit etwas Glück kann der Preis für das Sparticket sogar noch einmal nach unten gedrückt werden – und das ganz legal. Wir verraten, wie es geht.

49-Euro-Ticket in NRW billiger bekommen: Jobticket ist gefragt

Nicht bei jedem kommt der Preis des 9-Ticket-Nachfolgers gut an. Obwohl Bund und Länder den Preis von zunächst 69 Euro auf 49 Euro senken konnten, ist auch der neue Preis vielen Fahrgästen zu hoch.

>>49-Euro-Ticket in NRW: die wichtigsten Infos für Fahrgäste auf einen Blick <<

Doch für sie gibt es eine kostengünstige Alternative. Wenn der Arbeitgeber das neue Deutschlandticket auch als Jobticket anbietet, können Pendler von einem attraktiven Rabatt profitieren. Bereits Ende Januar hatte Verkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) den Rabatt als „hochattraktiv für Firmen und ihre Mitarbeiter“ in Aussicht gestellt. Nun ist er offiziell.

Wie bekomme ich das 49-Euro-Ticket günstiger?

Sollte der Arbeitgeber einen Abschlag von mindestens 25 Prozent zahlen und noch mal fünf Prozent von Bund und Ländern oben draufkommen, könnten Arbeitnehmer eine Ersparnis von bis zu 30 Prozent auf den Gesamtpreis erhalten. In der Theorie entspreche dies einem Rabatt von 15 Euro pro Monat auf das Deutschlandticket. Das Ticket würde somit anstatt 49 Euro nur noch 34 Euro kosten.

Und es kommt noch besser: Dem Arbeitgeber selbst ist freigestellt, ob er sogar mehr als 25 Prozent Rabatt auf das Ticket gewähren will.

Anders sieht hingegen die Regelung für Studierende aus. Damit diese das Deutschlandticket nutzen können, müssen sie ausgehend vom Betrag ihres Semestertickets die Differenz bis zum Preis von 49 Euro zahlen. Viele Hochschulen und Universitäten in NRW sind mit dieser Regelung alles andere als zufrieden und äußern Kritik. Die ganze Story dazu lest ihr hier.