49-Euro-Ticket: NRW-Verkehrsminister stellt günstigere Alternativen in Aussicht

Um den Klimaschutz in NRW stärker voranzutreiben, soll es in NRW neben dem 49-Euro-Ticket weitere günstige Alternativen geben.
Bundestag berät über Finanzierungsgesetz für 49-Euro-Ticket
Ein Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn steht im Hauptbahnhof. Foto: Moritz Frankenberg/dpa
Bundestag berät über Finanzierungsgesetz für 49-Euro-Ticket
Ein Fahrkartenautomat der Deutschen Bahn steht im Hauptbahnhof. Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Noch ist das 49-Euro-Ticket nicht da, doch bereits vorher gibt es schon eine vollmundige Ankündigung von NRWs Verkehrsminister. So hat Oliver Krischer (Grüne) zur Einführung des bundesweit gültigen 49-Euro-Deutschlandtickets günstigere Alternativen in NRW in Aussicht gestellt. Man werde dann sicher „weitere Tarifangebote haben, die auf dem Ticket aufbauen“, sagte Krischer der „Rheinischen Post“. „Wir sprechen gerade über die Weiterentwicklung der Tickets für Studierende, für Auszubildende und auch der Sozialtickets, was wir alles heute schon haben.“ Für das Jobticket gebe es bereits „ein hervorragendes Angebot“.

Zugleich betonte der Grünen-Politiker die Dringlichkeit einer Ausweitung des Verkehrsangebots, damit mehr Menschen in Busse und Bahnen umsteigen und so auch der Klimaschutz vorangebracht werde.

Das künftige „Deutschlandticket“ soll mit einem Einführungspreis von 49 Euro im Monat zum 1. Mai starten und an das 9-Euro-Ticket aus dem Sommer 2022 anknüpfen. Vorgesehen ist ein digital buchbares, monatlich kündbares Abo, das bundesweit im Nahverkehr gilt.

dpa