Er tötete seine Freundin mit einem Handy – nun steht das Urteil für den Täter fest

Ein Streit mit Todesfolge! Levi Ogden hat einen tätlichen Angriff ihres Freundin nicht überlebt – der Tatgegenstand war ein Handy!
Polizei Blaulicht Symbolbild
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock
Blaulicht. Foto: Jaromir Chalabala/Shutterstock

Nach einem Streit hat Lloyd Birkby aus der englischen Stadt Halifax seine Freundin angegriffen. Levi Ogden verstarb wenig später an ihren erlittenen Verletzungen – Tatgegenstand war ein Handy. Nun steht das Urteil für Birkby fest.

Diese Tat hatte die Einwohner von Halifax im vergangenen Winter geschockt. Nach einer Partynacht stritten sich Lloyd Birkby und seine Freundin Levi Ogden Anfang November 2019 lautstark auf dem Marktplatz der Stadt im Norden Englands.

Was beim Streit passierte, wurde laut „Daily Mirror“ von einer Überwachungskamera festgehalten: Birkby hob ein Handy vom Boden auf und warf es auf seine Freundin – sie erwischte der Gegenstand im Bereich des Halses.

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Als der 27-Jährige danach von einer gemeinsamen Freundin zur Rede gestellt wurde, attackierte er diese ebenfalls und machte er sich dann aus dem Staub. Während ihr Freund das Weite suchte, wurde das Opfer von Sanitätern versorgt. Die Polizei war ebenfalls schnell vor Ort.

Ogden wurde ins Krankenhaus gebracht, verstarb dort aber an den erlittenen Verletzungen. Die Untersuchungen ergaben, dass der geworfene Gegenstand für Hirnblutungen sorgte. Diese führten letztlich zum Herzstillstand bei der zweifachen Mutter.

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Rund ein halbes Jahr nach der Tat musste sich Birkby nun vor Gericht verantworten. Im Rahmen des Prozesses wurde bekannt, dass es nicht zum ersten Mal zu einem Übergriff des 27-Jährigen gegenüber seiner Freundin gekommen ist.

Schon vor der Tat konnte ihm nachgewiesen werden, dass er Ogden unter anderem schubste, sie anspuckte und Gegenstände auf sie warf. Zum Tatzeitpunkt sei Birkby zudem durch sein aggressives Verhalten aufgefallen und „deutlich angetrunken gewesen“, erklärte Ankläger Dafydd Enoch im Rahmen der Beweisaufnahme.

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Der Täter zeigte sich bereits im Vorfeld des Prozesses geständig und wurde wegen Totschlags zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das war aber nicht der einzige Schuldspruch: Weitere zwei Monate muss Birkby dazu noch für den tätlichen Angriff auf die gemeinsame Freundin am Tatabend absitzen.