„Let’s Dance“ 2022: „Wahnsinnige Reise“ für Bastian Bielendorfer – Renata Lusin muss sich entschuldigen

In der 9. Show der 15. "Let's Dance"-Staffel schied Bastian Bielendorfer mit seiner Tanzpartnerin Ekaterina Leonova aus. Profitänzerin Renata Lusin leistete sich eine dicken Fauxpas.
Bastian Bielendorfer Ekaterina Leonova
Bastian Bielendorfer, Comedian, und Ekaterina Leonova, Profitänzerin, tanzen in der RTL-Tanzshow "Let's Dance" im Coloneum. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Bastian Bielendorfer, Comedian, und Ekaterina Leonova, Profitänzerin, tanzen in der RTL-Tanzshow "Let's Dance" im Coloneum. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Große Emotionen, viele Tränen und ein loderndes Parkett – so könnte man das Achtelfinale bei „Let’s Dance“ am Freitagabend zusammenfassen. Nur noch sechs Paare waren verblieben und kämpften um den Einzug in die nächste Runde. Am Ende waren es Comedian und Autor Bastian Bielendorfer mit seiner Tanzpartnerin Ekaterina Leonova, die die Heimreise antreten mussten.

Doch Wehmut kam beim 37-Jährigen nicht auf. Ganz im Gegenteil. „Das war ’ne wahnsinnige Reise“, sagte Bielendorfer im Anschluss und zollte auch seiner Trainerin und Tanzpartnerin, der Profitänzerin Ekaterina Leonova, Respekt. Er sei „unglaublich dankbar“, betonte er. „Sie hat einen unfassbaren Job gemacht.“

Am Ende konnte er die Jury mit seinem steifen Freestyle nicht überzeugen. „Du hast gemacht, was du konntest“, attestierte ihm Juror Jorge González. Und Joachim Llambi erinnerte daran, dass der Tanzwettbewerb bereits auf sein Ende zugeht. „Das war mir fürs Achtelfinale zu wenig“, urteilte er in seiner gewohnt leicht unterkühlten Art.

Lusin leistet sich Fauxpas

Auch im anschließenden Duell wurde Bielendorfer laut Juryurteil von seinem Konkurrenten Mathias Mester abgehängt. „So’n bisschen Ententanz mit dem Finger in der Steckdose“, sagte Llambi über Bielendorfers Streetdance-Einlage. Für seine beiden Tänze erhielt der Comedian jeweils nur 13 Punkte. Und obwohl er von der Jury schon oft zuvor weit hinten platziert worden war, retteten ihn dieses Mal auch die Zuschauer nicht durch ihre Anrufe.

Doch auch bei Matthias und seiner Partnerin Renata Lusin lief nicht alles glatt. Zur Überraschung aller war es aber nicht der Leichtathlet, der sich vertanzte, sondern seine professionelle Trainerin. „Das ist noch nie vorgekommen, dass ich mich vertanzt habe. Ich war so nervös. Ich wusste nicht, wie es weitergeht. Es tut mir so leid, Mathias“, erklärte sie im Anschluss mit schüttelndem Kopf nach dem Auftritt.

Da gab es dann auch wenig Spielraum von der Jury. „Ihr seid ein Team“, erklärte Jurorin Motsi Mabuse hinterher. Immerhin gab es noch 22 Punkte von der Jury, was das Weiterkommen sicherte. Für das Viertelfinale nächste Woche sind nun noch fünf Promi- Kandidaten im Rennen. Das Finale der 15. Staffel ist am 20. Mai.

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mit dpa