„Let’s Dance“ 2022: Bevorzugt Joachim Llambi Amira Pocher?

Amira Pocher steht im Halbfinale bei "Let's Dance". Doch gegen die Moderatorin regt sich Widerstand im Netz. Viele Fans der Show glauben, es wird mit zweierlei Maß gemessen.
Amira Pocher Massimo Sinato Lets Dance 2022 Show 10
Amira Pocher und Massimo Sinato in Show 10 von "Let's Dance" 2022. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Amira Pocher und Massimo Sinato in Show 10 von "Let's Dance" 2022. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Das Halbfinale bei „Let’s Dance“ 2022 steht bevor. Nur noch vier Kandidaten haben die große Chance auf den Gewinn der 15. Staffel. Janin Ullmann, Amira Pocher, René Casselly und Mathias Mester kämpfen am Freitag um den Einzug ins Finale.

Nicht wenige Zuschauer aber vermuten, dass die Jury ihren Liebling bereits gefunden hat – allen voran Chefjuror Joachim Llambi. Denn Fans des Tanzwettbewerbs stieß nach der Ausstrahlung am vergangenen Wochenende die eine oder andere Bewertung des 57-Jährigen übel auf. So schrieben viele User auf Twitter von einer Bevorzugung von Amira Pocher. Man merke extrem, wer ins Finale kommen soll, hieß es unter anderem.

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Die Zuschauer und Fans sind sich sicher: Amira Pocher soll bewusst mit Samthandschuhen angefasst werden, während die übrigen Kandidaten selbst für kleinste Fehler abgestraft werden. Die böse Unterstellung: Die Frau von Oliver Pocher soll bewusst ins Finale gepusht werden.

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Denn im Gegensatz zur 29-Jährigen musste Sarah Mangione nach ihrem Charleston die Segel streichen und kam dabei nach Meinung der Zuschauer auch noch sehr schlecht weg – im Gegensatz zu Amira Pocher, die vielen Fans zu positiv bewertet wurde.

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Dort drückte Llambi zwei Augen zu und erklärte: „Tolle Dramatik – du bist die Drama-Queen. Wenn ein Tanz wie der Tango oder Paso Doble kommt – diese Ausdruckstänze, da glänzt du. Es gab ein paar Fehler, aber das war nicht so schlimm, weil es wie ein Theaterstück aufgeführt war. Du hast uns in den Bann gezogen, das ist wunderbar.“

Und während Amira Pocher 28 Punkte erhielt, musste sich Sarah Mangione mit gerade mal 22 Punkten begnügen. Für viele Fans unverständlich, denn auch Pocher habe Fehler gemacht und die Quote sei bei Sarah bei Weitem nicht so dramatisch gewesen, wie es die Punkte vermuten ließen. „Die 28 Punkte waren viel zu viel. Mir gefiel die Kritik von Llambi nicht. So in der Art: Wenn das Drumherum stimmt, sind die Patzer egal“, schrieb ein User bei Instagram vielsagend.

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Viele User stimmten in den Tenor mit ein. „Bei Amira ist die Fußarbeit nicht so wichtig. Ernsthaft, Herr Llambi?“, lautete ein Kommentar. Pocher und Tanzpartner Massimo Sinató seien „Jurylieblinge“ ein anderer.

Gegenüber „Bild“ erklärte Joachim Llambi auf Nachfrage: „Letztendlich ist es das, was ich schon in der Sendung gesagt habe. Amira hat einen starken Paso Doble mit viel Ausdruck getanzt und Sarahs Charleston war halt für mich nicht Charleston genug mit typischen Bewegungen und es wurde viel zu wenig getanzt. Im zweiten Tanz war Sarah besser als Amira und das haben auch die Punkte gezeigt.“

Ändern lässt sich an der Entscheidung aber so oder so nichts mehr. Am kommenden Freitag entscheidet es sich im „Let’s Dance“-Halbfinale zwischen Janin Ullmann, die erneut Bestnoten abräumte, Amira Pocher sowie den beiden verbliebenen Männern Mathias Mester und René Casselly.

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