Collien Ulmen-Fernandes lebte für „Traumschiff“ in Parallelwelt ohne Corona

Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes (39) kann sich neben ihrer journalistischen Arbeit in Doku-Formaten auch für leichte Unterhaltung begeistern. Die 39-Jährige spricht über ihren Job auf dem ZDF-"Traumschiff" und die Drehbedingungen in Corona-Zeiten.
Das Traumschiff: Malediven/Thaa-Atoll Collien Ulmen-Fernandes Florian Silbereisen
Foto: Dirk Bartling/ZDF/dpa
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Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes (39) kann sich neben ihrer journalistischen Arbeit in Doku-Formaten auch für leichte Unterhaltung begeistern. Sie habe sich sehr über das Angebot des ZDF gefreut, beim „Traumschiff“ mitzuspielen.

„Ich glaube, dass das etwas sehr Deutsches ist, dass man entweder in der einen oder in der anderen Ecke unterwegs sein muss“, sagte Ulmen-Fernandes dem „Münchner Merkur“ (Samstag).

„Ich bin das erste feste Crewmitglied mit Migrationshintergrund“

Im Übrigen habe es auch am „Traumschiff“ in letzter Zeit einige Modernisierungsmaßnahmen gegeben. „Ich bin das erste feste Crewmitglied mit Migrationshintergrund, der Hauptcast ist mit zwei Männern und zwei Frauen mittlerweile paritätisch besetzt. Und in nächster Zeit werden einige Namen auftauchen, die man auf dem ‚Traumschiff‘ so erst mal nicht erwarten würde.“

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Auf die Frage, ob das sozusagen Gesellschaftspolitik an Bord sei, sagte sie: „Im Prinzip schon. Das Format wird von acht Millionen Menschen gesehen, und wenn man etwas verändern will, dann muss man auch dahin gehen, wo die breite Masse zuschaut, klar!“

„Das war total surreal“

In der neuen Episode am Ostersonntag (4. April, 20.15 Uhr) schippert der Luxusdampfer Richtung Malediven. Ulmen-Fernandes spielt die neue Bordärztin Jessica Delgado.

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Über die Dreharbeiten erzählte die Ehefrau von „jerks“-Star Christian Ulmen: „Es gab da eine sogenannte Quarantäne-Insel, auf der sich das Hotelpersonal zwei Wochen lang aufhalten musste und in dieser Zeit mehrfach getestet wurde. Erst dann ging es auf die Drehinsel, und weil auch wir Schauspieler und das Drehteam vorher getestet wurden, haben wir für die Dauer des Drehs sozusagen in einer Corona-freien Parallelwelt gelebt. Das war total surreal.“

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dpa