5000 Euro Belohnung: Wer hat Jörg Wontorras Labrador vergiftet?

Jörg Wontorras Labrador Cavalli ist an einer Vergiftung gestorben. Der TV-Moderator sucht nach Hinweisen – und bietet dafür 5000 Euro.
Jörg Wontorra Susanne Bausch
Foto: dpa/Georg Wendt
Foto: dpa/Georg Wendt

Für uns alle ist 2020 irgendwie ein Jahr zum Vergessen. Manche trifft es allerdings besonders hart. Zu diesen Menschen gehören seit etwas mehr als einer Woche auch Jörg Wontorra und seine Lebensgefährtin Susanne Bausch, denn sie mussten mitansehen, wie ihre geliebte Cavalli auf qualvolle Art und Weise starb.

Es sollte alles etwas ruhiger werden im Leben von Jörg Wontorra. Ende Juli verkündete der TV-Moderator, dass er sich erst einmal aus dem Geschäft zurückziehen werde. „Ich möchte wieder mehr Wochenenden im Jahr mit meiner Lebensgefährtin Susanne verbringen. Die hat lang genug auf mich verzichten müssen“, erklärte er.

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Was er nicht beim Namen nannte, war Freunden, Bekannten und Fans des 71-Jährigen klar: Auch Labrador Cavalli würde von der Auszeit ihres Herrchens profitieren. Doch die Freude darüber währte nur kurz, denn jetzt ist die Hündin tot.

Das Drama begann vor anderthalb Wochen, als Wontorra sich auf einem Abendspaziergang mit dem Vierbeiner befand. Wie er „Bild“ erzählte, verschwand das elf Jahre alte Tier im Gebüsch und schnüffelte an etwas herum, das es kurz darauf runterschluckte.

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An sich natürlich nichts Ungewöhnliches – dachte sich auch Wontorra: „Zuerst merkte ich nichts. Am nächsten Morgen wirkte Cavalli erschöpft und abwesend. Sie zitterte, wollte nicht in den Garten.“ Als Lebensgefährtin Susanne Bausch am Abend von einer Reise zurückkehrte, brachte sie Cavalli sofort in eine Tierklinik.

Das dort gemachte Blutbild ergab: Die arme Hündin wurde mit Xylitol vergiftet – einem eigentlich harmlosen Süßstoff, der aber auf Hunde extrem toxisch wirkt. 120 Gramm soll Cavalli davon verschluckt haben. Eine Menge, die tödlich war.

Jörg Wontorra ist sich sicher, dass Cavallis Tod kein Zufall war, sondern es jemand gezielt auf seine Hündin und ihn abgesehen hatte: „Das war ein gezielter Giftanschlag. Wie kommt so eine große Menge Süßstoff in das Gebüsch vor unserem Haus?“ Um den Vorfall aufzuklären, hat er eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro für den entscheidenden Hinweis auf den Täter ausgesetzt.