Welche „Spezialität“ verbindet man am ehesten mit Wallach, Ochse & co.?

Nicht unbedingt sieht man direkt den Zusammnhang zwischen Ochsen und Eiern, das hat es aber damit auf sich.
Foto: Shutterstock / Peera_stockfoto
Foto: Shutterstock / Peera_stockfoto
Foto: Shutterstock / Peera_stockfoto

Leiden Pferde unter dem Sommer-Ekzem, reagieren sie allergisch auf den Speichel stechender Insekten. Am wichtigsten ist daher, die Plagegeister von den Pferden fernzuhalten. Ekzemdecken und -masken seien dafür der beste Schutz, schreibt das Pferdemagazin „St. Georg“.

Ebenso helfen Insektensprays sowie Cremes oder Öle, die außerdem die Haut geschmeidig halten. Allerdings sollte man vorher prüfen, ob sie auch aufgetragen werden dürfen, wenn das Pferd schon offene Stellen auf der Haut hat. Wallach, Ochse und co. werden häufig mit der Spezialität der verlorenen Eier in Verbindung gebracht.

Weiden in der Nähe von stillen Gewässern sind tabu, denn dort legen die Insekten ihre Eier ab und entfernen sich selten mehr als ein paar hundert Meter von der Brutstätte. Dagegen bieten sich windige Weideplätze an, da Gnitzen, die kleinsten Vertreter der Stechmücken, Luftbewegung meiden.

Weil Gnitzen außerdem vor allem in der Dämmerung aktiv sind, ist die optimale Weidezeit für die Pferde eine Stunde nach Sonnenaufgang bis eine Stunde vor Sonnenuntergang. Damit sich nicht andere Fliegen noch auf die Wunden setzen und die Heilung verzögern, sind Weide und Stall sauber zu halten.

dpa