Pickel am Kinn: Warum sie entstehen und wie man sich schützt

Pickel sind einfach immer nervig, besonders im Gesicht: Über Nacht können sich Pickel bilden und der Blick in den Spiegel am Morgen wird zum Alptraum.
Pickel am Kinn
Foto: BlurryMe/Shutterstock
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Egal wann und egal wo – Pickel sind einfach immer nervig und sehen furchtbar aus. Besonders störend sind sie aber natürlich im Gesicht: Über Nacht können sich plötzlich Pickel bilden und der Blick in den Spiegel am Morgen wird zum Alptraum.

Selbiges gilt für Pickel am Kinn, die ebenfalls sehr weit verbreitet sind. Sie entstehen auch durch Stress und werden dementsprechend auch häufig als „Stresspickel“ bezeichnet. Doch hilft das Reduzieren von Stress allein? Keineswegs, Pickel am Kinn können noch viele weitere Ursachen haben.

Haben Sie zum Beispiel schon einmal von der Stewardessen-Krankheit gehört? Um diese zu bekommen, muss man nicht ständig über den Wolken unterwegs sein – die zu häufige Verwendung von Kosmetika reicht. Kosmetik ist schon ein gutes Stichwort: Welche Produkte Sie verwenden ist ebenfalls entscheidend, denn es gibt verschiedene Hauttypen, die entsprechend behandelt werden sollten.

Welche Hauttypen es gibt, welche Gründe Pickel am Kinn haben und wie man gegen sie vorgeht: Hier gibt es die Antworten.

Wie entstehen Pickel?

Jeder kennt es: Man schaut in den Spiegel und plötzlich ist da ein Pickel, der beim vorherigen Blick noch nicht dort war. Denn Pickel brauchen nicht lange, um sich zu bilden und können, wenn man nicht aufpasst, jederzeit auftreten. Aber was ist ein Pickel überhaupt?

Ein sogenannter Pickel entsteht, wenn die Poren der Haut mit Fett, abgestorbenen Hautzellen und Schmutz verstopft sind. Es bildet sich eine rote Schwellung, die als Pickel bezeichnet wird.

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Ein weiterer Grund sind verstopfte Talgdrüsen. Bei Talg handelt es sich um eine Fettschicht, die von der Haut selbst produziert wird und das Austrocknen verhindert sowie vor Krankheitserregern oder Chemikalien schützt; Talg hat maßgeblichen Anteil an der natürlichen Schutzschicht, die jede Haut besitzt. Kommt es zu einer Ansammlung von Talg in den Drüsen, kann dies ebenfalls zu einer Entzündung und damit zu einem Pickel führen. Zu viel Talg wird zum Beispiel dann produziert, wenn die Hormone aus dem Gleichgewicht geraten.

Man kann nicht zwingend immer selbst etwas dafür, wenn ein Pickel am Kinn auftritt. Doch wenn man einmal auf die Suche nach der Ursache geht, sollte man auf jeden Fall bei seinem eigenen Lebensstil anfangen.

Welche Ursachen haben Pickel am Kinn?

Wie bereits erwähnt zählt Stress zu den häufigsten Ursachen für Pickel am Kinn. Gemeint sein kann damit auch zu wenig Schlaf oder einfach ein generell ungesunder Lebenswandel, der zu einem hormonellen Ungleichgewicht führen und damit Pickel verursachen kann.

Dazu zählt auch eine falsche, nicht ausgewogene Ernährung. Für ein Wanken der Hormone kann zum Beispiel ein hoher Insulinspiegel sorgen, der durch fettreiche und zuckerhaltige Ernährung begünstigt wird. Auch Milchprodukte stehen unter dem Verdacht, durch die darin enthaltenden Hormone für ein Ungleichgewicht und damit für Pickel zu sorgen.

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Eine Ursache kann auch ein einfacher Griff ans Kinn sein: An der Hand befinden sich häufig zahlreiche Bakterien und Verunreinigungen, die so auf die Haut am Kinn übertragen werden und die Poren verstopfen. Die Hand sollte möglichst nicht ins Gesicht und wenn, dann sauber – selbiges gilt übrigens fürs Smartphone. Auch hierauf finden sich viele Bakterien, die zum einen natürlich von den Fingern kommen beziehungsweise wieder auf ihnen landen, doch auch durch ein Telefonat gelangen sie ins Gesicht und ans Kinn.

Mangelnde Hygiene ist generell ein wichtiger Punkt bei Pickeln und geht über Hände und das Smartphone hinaus: Auch Kopfkissen oder Beatuy-Tools wie Pinsel fürs Gesicht enthalten Bakterien sowie Schmutz und können bei ausbleibender Reinigung für Pickel verantwortlich sein. Selbiges gilt für einen Schal: Wird er häufig getragen und selten gewaschen nimmt er Schmutz und Hautschuppen auf, die zur Verunreinigung der Haut, besonders am Kinn, führen können.

Des Weiteren ist auch zu viel Kosmetik kein guter Ratgeber, zu viel Hautpflege im Gesicht sorgt für das Austrocknen der Haut. Beispielsweise durch ständiges eincremen nimmt man der Haut die Fähigkeit, die eigenen natürlichen Fette zu produzieren. Dadurch haben Schmutz und Bakterien leichtes Spiel um für einzelne Pickel oder sogar einen größeren Ausschlag zu sorgen. Dies wird Periorale Dermatitis genannt (auch als Stewardessen-Krankheit oder Mundrose bekannt).

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Doch wie gesagt ist der Mensch nicht für alle Ursachen selbst verantwortlich: Ein Ungleichgewicht der Hormone kann bei Frauen auch während der Periode oder nach dem Absetzen der Anti-Baby-Pille entstehen, darüber hinaus können Pickel auch das Ergebnis einer allergischen Reaktion sein.

Aus diesem Grund kommen Pickel am Kinn bei Frauen auch viel häufiger vor als bei Männern, vor allem Frauen, die als Teenager unter Akne litten, sind davon betroffen. Männer sind damit aber längst nicht außen vor.

Wie verbreitet sind Pickel am Kinn?

Grundsätzlich kann jeder einen Pickel am Kinn bekommen, vor allem treten sie bei Jugendlichen in der Pubertät und bei Frauen während der Periode oder einer Schwangerschaft auf.

Bei den Jugendlichen steigt die Produktion der Geschlechtshormone stark an, zudem wird die Talgproduktion erhöht, wodurch häufig Pickel entstehen. Bei Frauen werden während der Schwangerschaft und der Menstruation vermehrt männliche Hormone ausgeschüttet, die das Gleichgewicht im Hormonhaushalt stören.

Bei Männern entstehen die Pickel am Häufigsten im jungen Alter, auch noch nach der Pubertät. Männer haben grundsätzlich eine höhere Talgproduktion als Frauen, bis zum 25. Lebensjahr steigt diese zudem weiter an, bevor sie abnimmt. In dieser Zeit haben junge Männer oft fettige Haut und es kann so immer wieder zu Pickeln oder Akne kommen.

Sollen Pickel am Kinn ausgedrückt werden?

Ganz klar: Nein! Unser Körper kann kleinere Wunden oder Verletzungen von selbst herausragend heilen. Pickel sind für die Haut eine Kleinigkeit, nach nur wenigen Tagen verschwinden sie ganz von allein.

Doch auch wer gerade vor einem Date oder einem Vorstellungsgespräch steht und plötzlich einen Pickel am Kinn hat, sollte auf das Ausdrücken verzichten. Das Ausdrücken sorgt dafür, dass viele Bakterien freigesetzt werden und auf anderen Stellen am Kinn oder im Gesicht landen können, zudem können die Finger zu weiteren Verschmutzungen führen. Dies kann letztlich noch mehr Pickel verursachen und das Problem noch verschlimmern.

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Das Ausdrücken eines Pickels kann aber noch weit gravierendere Folgen haben als „nur“ noch mehr neue Pickel: Im schlechtesten Fall entstehen hierdurch Narben, die man natürlich nicht mehr los wird. Geduld ist gefragt und langfristig sicherlich der beste Ratgeber – egal, in welcher Situation man gerade steckt.

Die bessere Alternative ist auf Ursachenforschung zu gehen: Warum könnte der Pickel überhaupt entstanden sein und wie kann ich dafür sorgen, dass es nicht erneut vorkommt?

Pickel am Kinn – und nun?

Es ist also passiert, am Kinn hat sich ein Pickel gebildet, der nun schnellstmöglich verschwinden soll. Wenn ausdrücken nicht die Lösung ist, was ist es dann?

Um einen Pickel los zu werden, gibt es verschiedenste Möglichkeiten. Die erste und einfachste ist weiterhin: Tägliche Reinigung der Haut und abwarten, bis der Pickel von selbst wieder geht. Das kann zwar ein paar Tage dauern, doch die Geduld wird sich hier wie erwähnt auszahlen.

Das ist aber selbstverständlich nicht die einzige Option, es gibt eine Vielzahl an Hausmitteln, die die Haut dabei unterstützen können, die Pickel auszumerzen. Helfen können zum Beispiel verschiedenste Gesichtsmasken wie eine Honig-Maske oder ein Heilerde-Peeling. Die Masken werden dabei auf dem gesamten Gesicht aufgetragen und nach einigen Minuten des Einwirkens wieder abgewaschen. Honig beschleunigt dabei den Heilungsprozess und verhindert, dass sich die Pickel weiter ausbreiten, während Heilerde Schmutz und überschüssige Hautpartikel aufnimmt.

Auch Quark hilft effektiv gegen Pickel. Heilerde und Quark trocknen die Haut allerdings stark aus und sollten deshalb nicht zu lange aufgetragen werden, bei ohnehin schon trockener Haut bestenfalls gar nicht.

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Entzündungshemmend und antibakteriell und somit gegen Pickel am Kinn wirken Aloe Vera und Teebaumöl. Beides hilft sofort gegen Schmerzen und beschleunigt den Heilungsprozess. Beim Verwenden von Teebaumöl sollte man jedoch etwas vorsichtig sein: Es kann allergische Reaktionen hervorrufen und sollte deshalb nur vorsichtig auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden, bei trockener oder empfindlicher Haut sollte es zudem nach kurzer Zeit wieder abgewaschen werden.

Ebenfalls helfen kann ein kurzes und nicht zu heißes Dampfbad mit Kamille. Dadurch erweicht die Haut und die Poren werden geöffnet. So werden Verstopfungen gelöst und Schmutz kann entweichen.

Wie kann man Pickeln am Kinn vorbeugen?

Zunächst einmal ist eine gute Reinigung der Haut wichtig: Wird diese sauber und frei von Bakterien gehalten, stehen die Chancen gut, dass keine Entzündungen und damit keine Pickel entstehen. Helfen können dabei verschiedene Peelings: Durch regelmäßiges peelen werden abgestorbene Hautzellen entfernt und die Poren gereinigt.

Bei der Reinigung sollte es aber auch nicht übertrieben werden: Es sollten zum Beispiel keinerlei Produkte verwendet werden, die für eine trockene Haut sorgen. Zu viel Reinigung mit den falschen Mitteln kann den natürlichen Säureschutzmantel im Gesicht beschädigen und damit das Gegenteil des Erwünschten bewirken. Fettreiche und Ölhaltige Kosmetika sollten zum Beispiel vermieden werden, auch ein zu langes Bad kann die Haut austrocknen. Duschen und baden Sie nicht zu ausgiebig und bestenfalls mit nur lauwarmem Wasser.

Für ein sauberes Gesicht ist es ebenfalls wichtig, sich nicht allzu häufig hinein zu fassen, Geräte wie beispielsweise das Smartphone regelmäßig zu säubern und auch die Kissenbezüge regelmäßig zu wechseln; auf der Bettwäsche befinden sich viele Keime. Auch regelmäßig getragene Kleidung, die Kontakt mit dem Kinn hat (wie ein Schal) sollte öfter gewaschen werden.

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Ebenfalls wichtig ist die richtige und vor allem ausgewogene Ernährung. Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett sollten sich in der Balance halten, zudem sollte man vor allem Wasser trinken und auf Alkohol sowie Nikotin verzichten.

Pickel können aber auch aus einer Ernährung entstehen, die nicht im klassischen Sinne falsch ist: Eventuell liegt eine Unverträglichkeit gegen ein bestimmtes Lebensmittel vor. Treten immer wieder Pickel auf, sollte dies definitiv überprüft werden.

Wie wichtig ist der Hauttyp?

Den eigenen Hauttypen zu kennen und entsprechend damit umzugehen, kann entscheidend sein. Denn ein „falsches“ Kosmetikprodukt ist oftmals subjektiv: Was bei dem einen wirkt muss bei dem anderen noch lange nicht funktionieren und umgekehrt. Schlimmstenfalls kann eine falsche Behandlung das Problem nur noch verstärken; spätestens bei wiederkehrenden Pickeln am Kinn sollte man sich also mal mit dem eigenen Hauttypen befassen.

In der Kosmetik gibt es hauptsächlich vier verschiedene bedeutsame Typen, die verschiedene Eigenschaften haben und eine entsprechende Pflege benötigen: Normale Haut, trockene Haut, fettige Haut und Mischhaut.

„Normale“ Haut ist eigentlich alles andere als normal, es sollte also niemand in Panik verfallen, wenn die folgenden Merkmale auf einen selbst nicht zutreffen. Bei der „normalen“ Haut handelt es sich um eine ausgeglichene Haut mit feinen Poren, bei der Talg und Feuchtigkeit im Einklang sind. Dadurch und durch gute Durchblutung hat die Haut einen rosigen Teint, ist glatt und besitzt keine Unreinheiten. Eine solche Haut haben die wenigsten Erwachsenen Menschen, weil sie sich mit fortschreitendem Alter verändern kann, in der Regel zu trockener Haut. Da die normale Haut sehr unempfindlich gegenüber äußeren Einflüssen ist, ist die Pflege sehr einfach: Morgens und abends mit ein wenig Wasser oder milden Reinigungsmitteln säubern und ab und an eine Feuchtigkeitscreme auftragen reicht.

Bei Trockener Haut sieht es dagegen schon ganz anders aus, sie benötigt viel Pflege. Doch zunächst: Was ist trockene Haut überhaupt? Trockene Haut produziert zu wenig Talg, das für die natürliche Schutzschicht um die Haut mitverantwortlich ist. Die Haut reagiert nun sehr empfindlich auf äußere Einflüsse: Kommt man beispielsweise im Winter aus der Kälte ins Haus und in die warme, trockene Heizungsluft, wird die Haut das nicht gut wegstecken. Im Gegenteil: Sie kann sich einfach nur etwas spannen und rau anfühlen, im schlimmsten Fall aber sogar porös und rissig werden. Je nachdem wie trocken die Haut ist, kann auch ein unangenehmer Juckreiz entstehen. Weitere „Verstärker“ von trockener Haut sind mangelnde Ernährung sowie Alkohol und Zigaretten. Auch hormonelle Veränderungen können ein Auslöser sein. Um trockene Haut nicht noch weiter zu verschlimmern, sollte sie nur mild gepflegt werden. Pflegeprodukte, die der Haut noch mehr Feuchtigkeit entziehen, sollten unbedingt vermieden werden. Das gilt auch für zu langes und zu heißes Duschen oder Baden. Besser sind feuchtigkeitsspendende Cremes, Hyaluronsäure kann viel Feuchtigkeit binden und ist deshalb empfehlenswert. Außerdem sind eine gute Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1,5l Wasser pro Tag) wichtig.

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Im Gegensatz zur trockenen Haut gibt es auch die fettige Haut, die zu viel Talg produziert. Dies kann mit der eigenen Genetik zusammenhängen, aber auch Stress und hormonelle Schwankungen sind Gründe dafür. Bei der fettigen Haut vergrößern sich die Poren und die Haut wirkt blass, fahl und dicker als normale Haut. Fettige Haut neigt schnell zu Pickeln oder Akne, sie ist oftmals bei Jugendlichen zu beobachten, die in der Pubertät stecken und deshalb ein hormonelles Ungleichgewicht haben. Auch bei fettiger Haut ist die richtige Pflege wichtig. Falsch verwendete Kosmetika können das Problem hier auch noch etwas verschlimmern, beispielsweise durch Mittel, die die Haut austrocknen. Dadurch produziert die Haut nur noch mehr Talg, was ohnehin schon zu viel vorhanden ist. Bei fettiger Haut müssen die Poren morgens und abends richtig gereinigt werden, dazu sollte man sich ein wenig Zeit nehmen. Dabei können milde, fettfreie Pflegecremes sowie tonisierende Gesichtswasser mit antibakteriellen Inhaltsstoffen helfen. Auch ein Gesichtspeeling kann zur Verbesserung beitragen, wenn es nur ab und an verwendet wird.

Das Gesicht kann trockene und fettige Haut auch kombinieren, diese Haut nennt man dementsprechend Mischhaut. Das Gesicht wird in zwei Bereiche unterteilt: Zum einen die T-Zone, die die Stirn, Nase und das Kind einschließt, und zum anderen die Wangen. Bei der Mischhaut ist die T-Zone eher fettig, die Wangen eher trocken. Die jeweiligen Bereiche sollten entsprechend behandelt werden, das Kinn ist bei der Mischhaut also in der Regel fettig.

Sollte mit Pickeln am Kinn ein Arzt aufgesucht werden?

Bei einzelnen Fällen von Pickeln ist ein Besuch beim Arzt nicht nötig. Entstehen einzelne Pickel immer wieder, sollte eigenständig überprüft werden, warum die Pickel entstehen: Ist es Stress, eine falsche Ernährung oder ähnliches? Danach kann entsprechend gehandelt werden.

Bei besonders starken und immer wiederkehrenden Fällen ist ein Besuch beim Arzt dagegen ratsam, besonders bei Akne sollte nicht gewartet werden. Im schlimmsten Fall kann es durch Akne zu einer Narbenbildung kommen, die selbstverständlich vermieden werden soll und kann. Hiergegen gibt es Medikamente wie Salben oder Tabletten, die der Arzt verschreiben kann. Auch bei einer vermuteten oder sogar sicheren allergischen Reaktion, die Pickel zur Folge hat, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Ein Besuch beim Hautarzt kann zum Beginn der Therapie reichen, auf lange Sicht sollte aber ein Hautarzt aufgesucht werden.

Zehn Tipps gegen Pickel am Kinn

1. Sorgfältige Reinigung der Haut! Eine gesunde und reine Haut ist das A und O gegen Pickel. Die Haut sollte morgens und abends mit einem geeigneten Waschmittel gereinigt werden, damit Schmutz und abgestorbene Hautpartikel entfernt werden.

2. Die richtigen Kosmetikprodukte verwenden! Grundsätzlich sind zum Beispiel Kosmetika, die die Haut austrocknen, keine gute Idee – doch besonders bei ohnehin schon trockener Haut ist es eine besonders schlechte. Es gibt verschiedene Hauttypen die entsprechende Pflege benötigen, dies sollte bei der Auswahl berücksichtigt werden.

3. Nicht zu viel Kosmetik! Viel hilft viel ist in Sachen Gesichtskosmetik komplett daneben. Im schlechtesten Fall werden hier Poren verstopft oder die natürliche Schutzschicht der Haut beschädigt; damit wird dem Schmutz Tür und Tor geöffnet.

4. Hände waschen! Generell sollte man sich nicht ständig ins Gesicht fassen, doch wenn schon, dann wenigstens mit sauberen Händen. Denn dort sammeln sich im Laufe eines Tages haufenweise Bakterien an, die im Gesicht für Pickel sorgen können – oder schlimmeres.

5. Auf Sauberkeit in der Umgebung achten! Doch nicht nur die Hände sammeln viele Bakterien, auch auf alltäglichen Gegenständen wie dem Smartphone oder einer Computer-Maus sind sie zahlreich vertreten. Auch die Bettwäsche oder sogar die Kleidung können Bakterien ins Gesicht übertragen. Regelmäßige Reinigung ist hier ebenfalls sehr wichtig.

6. Richtige Ernährung! Falsche Ernährung führt zu allerlei Problemen im Körper, Pickel sind nur eine geringe Folge von dem, was passieren kann. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung ist in jeder Lebenslage wichtig.

7. Unverträglichkeiten überprüfen! Selbst die auf dem Papier beste Ernährung ist für so manchen Körper eben doch nicht perfekt, weil es vielleicht eine Unverträglichkeit oder gar Allergie gibt. Treten Pickel immer wieder auf, kann dies ein Grund dafür sein.

8. Stress vermeiden! Dauerhafter Stress ist extrem ungesund und sollte um jeden Preis vermieden werden – nicht nur, um Pickeln vorzubeugen.

9. Pickel nicht ausdrücken! Kurzfristig bringt es vielleicht den Erfolg, den Pickel beseitigt zu haben. Langfristig können aber noch mehr neue Pickel entstehen, im schlimmsten Fall kommt es sogar zu einer Narbenbildung.

10. Den eigenen Hauttyp herausfinden! Es gibt in der Kosmetik wie beschrieben ganze vier verschiedene Hauttypen, die für eine optimale Gesundheit entsprechend behandelt werden müssen. Wer also seinen eigenen Hauttypen kennt, kann die richtigen Pflegeprodukte verwenden und wird weniger Probleme mit Hautunreinheiten und Pickeln haben.

Wenn ihr mehr zum Thema „Unreine Haut wissen möchtet“, empfehlen wir euch diesen Ratgeber!