Pickel an der Wange loswerden – was sie bedeuten, wie man sie verhindert

Pickel an der Wange sind keine schöne Sache! An dieser auffälligen Stelle im Gesicht ist es besonders schwer, einen Pickel gut zu kaschieren. Wir haben Tipps für euch, wie ihr diese Situationen vermeidet und gegen die Probleme ankämpfen könnt.
Pickel Wange Hautprobleme
Foto: Shutterstock/yurakrasil
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Ob sie durch chronische Probleme kommen oder durch mangelnde Pflege – Pickel an der Wange sind immer lästig. Vor allem durch das Tragen von Masken entstehen gerne mal Pickel an der Wange. Wie man die Unreinheiten im Gesicht wieder los wird und was zur Vorbeugung wirklich hilft, erklären wir euch hier!

Wer kennt es nicht? Man bereitet sich auf eine Party oder einen wichtigen Termin auf der Arbeit vor und genau zur Unzeit sieht man einen Pickel im Gesicht. Da ist man der Verzweiflung schnell nahe.

Eine Stelle, an der die Hautprobleme ganz besonders stören, sind die Wangen. Da ist es besonders schwer, etwas gut zu kaschieren, und sobald man sich einer anderen Person zuwendet, sind die Pickel nicht zu übersehen.

Daher ist besonders für Pickel an der Wange guter Rat teuer. Ein Wundermittel gibt es aber auch dafür noch nicht – deswegen geht es in erster Linie darum, sich mit Tipps und Methoden vertraut zu machen, um gegen die Probleme anzukämpfen.

Wie entstehen Pickel an der Wange?

Wie bei Pickeln an allen anderen Körperteilen hilft es erst einmal, die Ursachen in zwei Bereiche zu unterteilen. Damit kann sich man ein besseres Bild von der Situation machen. Denn es gilt zu unterscheiden zwischen Patienten mit chronischen Erkrankungen, durch die Hautprobleme kommen, und denjenigen, die den Großteil der Probleme mit Hygienemaßnahmen angehen können.

Unter anderem kann auch der Hormonhaushalt dafür sorgen, dass man mit vielen Pickeln zu kämpfen hat. Dabei geht es in erster Linie darum, die Probleme nach Möglichkeit zu minimieren.

>> Pickel am Kinn: Warum sie entstehen und wie man sich schützt <<

Personen, die mit Erkrankungen nicht konfrontiert werden, sind dennoch häufig überrascht, wie viele Komponenten bei der Hautpflege eine wichtige Rolle spielen. Im positiven Sinne kann man auf vielen Wegen einen hilfreichen Einfluss nehmen, allerdings kann man das Hautbild auch schnell verschlechtern.

Bedeutung: Gibt es besondere Gründe für Pickel an der Wange?

Bei den Pickeln an den verschiedenen Körperteilen ist es wichtig zu unterscheiden, womit diese jeweils in Berührung kommen. Ein Beispiel dafür ist, dass für den Rücken besonders wichtig ist, dass die Kleidung aus gutem Material ist, und sich dort keine Bakterien sammeln, weil der Rücken damit häufig in Kontakt kommt.

Das ist im Gesicht anders – wenn man nicht gerade den Schal bis ins Gesicht trägt oder auf Sturmhauben angewiesen ist, spielt die Kleidung nur eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger sind da andere Aspekte.

Hilfreich ist dabei, sich vor Augen zu führen, womit die Wangen häufig in Berührung kommen. Da geht es nicht nur um die frische Luft, sondern auch darum, die Hände im Gesicht zu haben, wie man auf einem Kissen liegt, oder auch das Smartphone.

Denn gerade auf der Arbeit neigt man schnell dazu, sich schnell mit dem Kopf abzustützen und dabei die Hände im Gesicht zu haben. Beim Telefonieren halten viele auch das Smartphone an die Haut. Auch wenn das Kissen, auf dem man nachts schläft, voller Bakterien ist, kann das einen großen Einfluss auf das Hautbild haben.

>> Pickel in der Nase – Ursachen, Tipps und Risiken <<

Die Schlüsse kann man daraus relativ einfach ziehen – um als Anfälliger das Risiko von Hautproblemen zu minimieren, sollte man die Bettwäsche häufiger waschen, besonders auf die Hygiene achten und das Smartphone möglichst nicht an die Haut drücken.

Je nachdem, wie ausgeprägt das Haar-Wachstum ist, kann an den Wangen auch die Bartpflege ein Thema werden. Unter den Haaren können sich schneller Unreinheiten festsetzen, da man schwieriger an die Haut herankommt.

Darüber hinaus gibt es auch bei vielen Probleme direkt nach dem Rasieren, da schnell Rötungen entstehen. Auch da geht es darum, sich das Equipment (Rasierer, Rasierschaum, evtl. Balsam nach dem Rasieren) noch einmal anzuschauen und möglicherweise Veränderungen vorzunehmen. Alternativ sollte man auch da etwas vorsichtiger an die Sache gehen.

Was sagt Face Mapping über Pickel an der Wange aus?

Face Mapping ist eine Methode aus der traditionellen chinesischen Medizin. Seit Jahrhunderten schon werden verschiedene Arten der Heilkunde auf die Konzepte der TCM zurückgeführt. Beim Face Mapping wird das Gesicht in viele kleine Teile unterteilt, die einem Organ zugeordnet werden.

Die mit den Wangen verbundenen Organe sind die Leber und die Lunge – je besser der Zustand davon, desto besser ist die Haut in dem Bereich des Gesichtes. Also helfen laut Face Mapping in diesem Fall unter anderem gute Ernährung, ein gesunder Lebensstil und häufig an der frischen Luft zu sein.

Wie auch in anderen Bereichen der traditionellen Heilkunde kann man beim Face Mapping nur schwer wissenschaftlich nachweisen, dass der Einfluss tatsächlich so groß ist. Falsch machen kann man mit den Tipps in diesem Falle aber nichts, denn die genannten Aspekte haben ohnehin einen positiven Effekt auf die Haut.

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Pickel an der Wange durch die Maske – wodurch entstehen sie, wie wird man sie los?

Besonders Menschen, die unter fettiger Haut oder Akne leiden, bemerken eine Verschlechterung ihrer Haut durch das stundenlange Tragen von Masken. Das liegt zum Einen an der hohen Feuchtigkeit, die sich unter der Maske bildet. Zum Anderen verursacht das Tragen von Masken durch die Reibung kleine Risse in der Hautbarriere, in denen sich Bakterien besser sammeln können. Bei fettiger Haut können vor allem auf die Haut getupfte Mineralpuder helfen. Auch das regelmäßige Lüften und Wechseln der Maske können Pickel an der Wange verhindern. Mittlerweile gibt es auch diverse Cremes und Masken für unter der Maske, die Linderung der Beschwerden versprechen.

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Welche ersten Schritte helfen im Kampf gegen Pickel an der Wange?

Besonders das Gesicht trifft im Laufe eines Tages auf viele Umwelteinflüsse – nicht nur frische Luft, sondern auch Schweiß, Keime oder Dreck können sich auf der Haut festsetzen. Daher ist der erste Tipp der einfachste: Waschen!

Wer ein schönes Hautbild haben will und gerade an den Wangen makellos aussehen will, der muss sein Gesicht regelmäßig waschen. Nur so gibt man der Haut die Möglichkeit, sich zu erholen und negative Einflüsse abzustreifen.

Grundsätzlich geht mit einem guten Hygienestandard Disziplin einher! Dazu zählt auch, sich die Hände gründlich zu waschen oder zu desinfizieren – dann ist das Risiko auch geringer, sollte man sich doch mal – unter Umständen auch unkontrolliert – ins Gesicht fassen.

>> Diese Pickelarten gibt es – und so wirst du sie los <<

Diese Disziplin wird aber auch schnell Ertrag mit sich bringen! Denn bei der Hautpflege und im Kampf gegen die Pickel muss man langfristig denken. Wenn ein Hautproblem auftritt, ist das häufig die Konsequenz aus einem Fehler, den man bereits gemacht hat.

Einen Tipp noch, was das Waschen betrifft: Zu heißes Wasser kann die Haut austrocknen lassen, bei zu kaltem Wasser können die Kapillaren (kleine Blutgefäße) beschädigt werden – die Mitte macht’s!

Soll man wegen Pickeln an der Wange zum Hautarzt?

Der Hygienestandard ist gut, die Haut aber weiterhin nicht? Das ist noch kein Grund zur Sorge! Nur wenige Personen haben mit geringem oder gar keinem Aufwand ein Hautbild, das sie komplett zufriedenstellt!

In den meisten Fällen ist es dann passend, Einfluss darauf zu nehmen. Wild Beauty-Produkte zu kaufen, ohne zu wissen, was man überhaupt braucht, sollte dabei aber keine Option sein.

Stattdessen ist der nächste Schritt, sich genau darüber zu informieren – und das macht man am besten beim Hautarzt. Innerhalb kürzester Zeit kann sich der Dermatologe ein erstes Bild über die Haut machen.

Das sollte schon für erste Aufschlüsse reichen, alternativ gibt es immer noch Testmöglichkeiten, um etwa auch die hormonelle Situation zu analysieren. Viele kennen ja von anderen Ärzten das Blutbild, das gemacht wird, um genaue Informationen zu sammeln – das geht auch in diesem Kontext.

Mit diesen Infos fällt es dann einfacher, sich zielgerichtet über die verschiedenen Möglichkeiten zu unterhalten. In manchen Fällen reicht schon die Empfehlung, welche Medikamente und Mittel zu empfehlen bzw. zu vermeiden sind.

Alternativ gibt es auch die Optionen, dass man sich regelmäßig in Behandlung des medizinischen Personals begibt, oder auch andere Möglichkeiten der Therapie, um langfristig die Hautprobleme loszuwerden.

Welche Mittel helfen gegen Pickel an der Wange?

Das Problem beim Großteil der vielen Beauty-Produkte, die es mittlerweile im Handel gibt, ist nicht, dass sie schlecht sind. Häufig bleibt dennoch die gewünschte Wirkung aus – das liegt aber in erster Linie daran, dass die Inhaltsstoffe nicht mit dem übereinstimmen, was man braucht.

Auch deshalb ist ein Arztbesuch so wichtig, der Dermatologe kann euch mit seiner Expertise ans Herz legen, welche Bestandteile die Mittel haben sollten. Je nachdem, welchen Hauttyp ihr habt, ist es wichtig, dass die Haut nicht überfettet oder nicht komplett austrocknet.

Besonders bei Hautproblemen an der Wange oder an anderen Teilen des Gesichts ist aber wichtig, dass natürlich nicht nur die Mittel, die ihr explizit für die Hautpflege kauft, einen Einfluss haben. Wenn ihr Feuchtigkeitscreme nutzt, täglich Make Up auftragt oder auch das Haarspray eigentlich im Gesicht landet, kann das natürlich auch für Veränderungen sorgen.

Hat man nur in der Pubertät Pickel an der Wange?

Nein! Natürlich verbinden viele Pickel und andere Arten von Hautunreinheiten noch mit Jugendlichen, die in der Pubertät mit genau diesen Problemen zu kämpfen haben. Die Assoziation hinkt allerdings!

Aufgrund der Hormonschübe haben viele Teenager mit Hautproblemen zu kämpfen – allerdings können hormonelle Probleme auch genauso bei Erwachsenen auftreten bzw. nach Ende der Pubertät einfach nicht verschwinden.

Dazu kommen noch die möglichen Faktoren Hauterkrankungen und/oder Probleme durch ausbaufähige Hygiene. Alles das hat absolut nichts mit dem Alter zu tun, dementsprechend müssen sich auch Personen, die im Erwachsenenalter mit Unreinheiten zu kämpfen haben, nicht verstecken.

Auch das passiert vielen Leuten – wahrscheinlich mehr Menschen als man ursprünglich glauben mag – und kann auch im etwas höheren Alter immer noch genauso gut behandelt werden, damit die Probleme entweder verschwinden oder zumindest eingeschränkt werden.

Was ist richtig im Kampf gegen Pickel an der Wange?

Egal, ob in der Pubertät oder im Erwachsenenalter – ein Wundermittel gegen Pickel an der Wange suchen die Wissenschaftlicher immer noch vergeblich und da wird es auch allzu bald keinen Durchbruch geben.

Entsprechend sollte die Priorität sein, zu versuchen, den natürlichen Prozess zu beschleunigen. Denn natürlich wird der Körper auch automatisch dafür sorgen, dass jeder Pickel – genauso wie er auftritt – auch wieder verschwindet.

Da dienen wir eben mit den Beauty-Produkten und der natürlichen Hautpflege in erster Linie als Helfer, die diesen Prozess auch bei Pickeln an der Wange nur beschleunigen können.

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Natürlich ist es am besten, wenn Pflege und Behandlung so gut sind, dass es zu Pickeln gar nicht mehr kommt. Sollte es aber so kommen, dass diese Unreinheiten auftreten, gilt es zunächst darum, gegen die Entzündungen anzukämpfen.

Dabei hilft unter anderem Kühlung – sei es mit Eiswürfeln, Kühlpacks oder anderen Mitteln, die Kälte führt dazu, dass die Entzündungen gelindert werden. Alternativ kann auch Gesichtswasser helfen.

Es gilt aber, beim Gesichtswasser genau darauf aufzupassen, wie hoch der Alkoholgehalt ist – dieser muss im richtigen Verhältnis zu eurem Hauttypen stehen, sodass es zwar eine Reaktion gibt, eure Haut aber keinen Schaden davon trägt.

Bei sehr fettiger Haut geht der Alkoholanteil auf bis zu 60 Prozent hoch, allerdings ist da auf jeden Fall vorher ein Austausch mit einem Arzt wichtig – denn gerade bei so hohen Werten ist das Risiko sehr hoch. Als Faustregel gilt: Je trockener die Haut ohnehin ist, desto geringer kann und soll der Alkoholanteil auch sein.

Wenn im ersten Schritt die Entzündung erfolgreich gelindert wurde, gilt es darum, die entsprechende Hautstelle möglichst „ruhig zu stellen“. Also soll auf jeden Fall verhindert werden, dass es zu einer erneuten Entzündung kommt – da ist die Hygiene extrem wichtig.

Darüber hinaus können verschiedene Mittel, das können sowohl Produkte aus dem Handel als auch Hausmittel sein, weiter zur Beruhigung beitragen. Umso schneller könnte der Pickel an der Wange gänzlich verschwinden oder man ist zumindest „über den Berg“, was das Risiko einer erneuten Entzündung betrifft.

Welche Hausmittel helfen bei Pickeln an der Wange?

Wenn ihr die bereits angesprochenen Kühlpacks oder Eiswürfel als Hausmittel sieht, weil es sie in den meisten Hausmitteln gibt, dann zählen sie natürlich auch in diese Kategorie. Kühlen hat gerade bei Entzündungen einen positiven Einfluss, dadurch kann Kälte den Heilungsprozess immer unterstützen.

Auch bei den Hausmitteln gibt es aber Optionen, die bei manchen Personen besser funktionieren, bei anderen dafür kaum anschlagen. Auch hier ist das einfach von Fall zu Fall unterschiedlich und sollte man das Gefühl haben, dass keine Verbesserung eintritt, kann man einfach zu einer anderen Möglichkeiten wechseln.

Was aber bei vielen Anwendern für erfreuliche Erfolge gesorgt hat, ist Zitronenwasser. Darin sind unter anderem Vitamin C und Antioxidantien enthalten, die jeweils einen positiven Effekt auf die Haut haben.

Gerade bei Hautproblemen an der Wange oder an anderen Stellen im Gesicht hilft aber Kamille. Das natürliche Mittel ist mittlerweile als Haus- und Hautmittel so populär, dass es auch im Handel als Extrakt erhältlich ist.

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So kann es direkt mit Hilfe eines Wattepads auf die entsprechende Hautstelle auftragen. Die Inhaltsstoffe der Kamille haben in erster Linie eine beruhigende Wirkung, das ist also besonders empfehlenswert für den zweiten Schritt (siehe „Was ist richtig im Kampf gegen Pickel an der Wange?“).

Wer allerdings nach einer kostengünstigeren und weniger intensiven Alternative sucht, der kann sich das Kamillenmittel im Grunde auch selbst herrichten. Dazu reichen schon Kamille-Teebeutel, die man in kochendes Wasser packt.

Allerdings geht es in diesem Fall nicht darum, den Tee zu trinken, sondern ihn auch mit Wattpads auf die Stelle mit den Unreinheiten aufzutragen. Allerdings gilt es da zu beachten, das Ganze vorher etwas abkühlen zu lassen – sonst könnte man die Haut beschädigen.

Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man reibt die Haut mit dem Tee ein oder man sorgt dafür, dass das Wattepad an der entsprechenden Stelle festpappt. Das sollte eigentlich aufgrund der Feuchtigkeit klappen, wenn man das Pad schon etwas fester gegen die Haut drückt – ein tatsächliches Klebemittel ist da nicht nötig.

Kommen Pickel an der Wange durch schlechte Ernährung?

Es gibt zahlreiche Faktoren, die dafür sorgen können, dass sich die Hautsituation verschechtert. Dazu gehört natürlich auch die Ernährung, mit der man vieles falsch – aber auch einiges richtig – machen kann.

Verzichten sollte man auf Produkte mit hohem Anteil an Weißmehl oder Zucker, gerade diese beiden Inhaltsstoffe haben der Haut ziemlich schaden. Durch Zucker wird die Talgproduktion, die für mehr Unreinheiten sorgt, angetrieben, darüber hinaus sorgt es für Entzündungen.

In vielen Arten von Kuchen, Keksen oder auch vielen Fast-Food-Produkten sind darüber hinaus auch Transfette enthalten, die ebenfalls negativen Einfluss auf die Situation eurer Haut haben können.

Es ist aber nicht nur Übeltäter, wenn es um die Ernährung geht. Auf der anderen Seite gibt es auch Mittel, die dabei helfen können, ein gutes Hautbild zu bekommen. Dazu zählen Obst, Gemüse und Vollkorn.

>> Pickel loswerden – wie geht es, was ist zu beachten und was soll man vermeiden? <<

Daraus könnt ihr wahrscheinlich schon entnehmen – was im Allgemeinen als gesund gilt, hilft auch in Bezug auf die Haut. Ähnlich sieht es auch bei vielen Nussarten und pflanzlichen Ölen aus.

Sorgen Alkohol und Rauchen für Pickel an den Wangen?

Während es bei der Ernährung noch gute und schlechte Fälle gibt, geht das Pendel hier nur in eine Richtung. Alkohol und Rauchen haben einen negativen Einfluss auf den Zustand der Haut.

In Bezug auf den Alkohol sind die darin enthaltenen Gifte schlichtweg schädlich für den ganzen Körper, das macht natürlich auch vor der Haut nicht Halt. Denn die Nährstoff-Versorgung wird durch den Alkohol behindert.

Genauso sieht es auch zwei für die Haut wichtigen Vitaminen aus – auch die Zufuhr von Vitamin B und Vitamin C wird gestört. Auch das wirkt sich leider negativ auf unser Hautbild aus.

Der Effekt vom Rauchen und damit in erster Linie von Nikotin auf den Körper ist ähnlich wie bei der Zuckerzufuhr – auch dadurch wird zu viel Talg produziert, das sorgt ebenfalls für Pickel.

Bekommt man durch Stress Pickel an den Wangen?

Nicht nur der Konsum hat einen großen Einfluss auf unser Hautbild, sondern auch das innere Befinden. Entspannen und gleichzeitig noch etwas Gutes für die Haut tun – das klingt gut, oder? Genauso kann es auch funktionieren!

Denn die Statistiken zeigen, dass die intensive Lebensweise zunimmt und gerade in den vergangenen Jahren mehr Leute unter Stress leiden. Das hat nicht nur einen Einfluss auf die geringere Freizeit, sondern auch auf unseren psychischen Zustand.

Denn bei Stress werden besonders die Hormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet und zu deren Eigenschaften gehört, dass sie für Entzündungen sorgen, die dann wiederum unweigerlich zu Hautunreinheiten führen.

Als „Aknehormon“ ist Cortisol bekannt, ebenfalls ein Hormon, das in Bezug auf Stress auftritt. Wie der Spitzname schon vermuten lässt, hat auch Cortisol einen alles andere als guten Effekt auf unser Hautbild. Auch Cortisol befeuert nämlich die Talgproduktion.

Soll man Pickel an der Wange ausdrücken?

Zu guter Letzt setzen wir uns mit einem Thema auseinander, das schon viele Personen mit Hautproblemen beschäftigt hat. Wenn es einen Pickel gibt, soll man ihn ausdrücken oder es doch lieber lassen.

Die Antwort ist, dass man als Laie da sehr viel falsch machen kann und deswegen doch lieber darauf verzichten sollte. Stattdessen sind auch in diesem Falle Experten, also das medizinische Personal beim Dermatologen oder auch Kosmetiker, die richtigen Ansprechpartner.

Es gibt zwei Komponenten, die beim selbstständigen Ausdrücken für Probleme sorgen können. Zum einen geht es einfach um die technische Umsetzung – da agieren Laien häufig ziemlich unbeholfen.

Es hilft nicht, sich einfach mal auszutoben, was das Badezimmer-Equipment wie Scheren, Pinzetten oder gar Messer betrifft – das wird nicht funktionieren und kann sogar sehr gefährlich sein. Auch das unbeholfene Herumdrücken ist da nicht besser.

Zum anderen kann es durch fehlende Hygienemaßnahmen auch passieren, dass sich die Pickel noch schlimmer bzw. erneut entzünden und sich der Heilungsprozess dadurch verzögert.

>> Pickel selbst ausdrücken – Tipps, Risiken und Methoden <<

Wobei der schlimmste Fall sicherlich ist, eine Narbe durch das fehlerhafte Herumdrücken zu verursachen. Gerade bei der sensiblen und auffälligen Stelle an der Wange ist das etwas, was jeder vermeiden sollte – daher ist in diesem Fall noch einmal besondere Vorsicht angesagt.

Wenn es also eine Notwendigkeit gibt, sollten man auf jeden Fall einen Experten aufsuchen. Ansonsten ist es besser, die Entzündung erst zu lindern. So hilft man dabei, den Prozess zu beschleunigen, sodass der Pickel schneller verschwindet. Selbst der nervigste Pickel für ein paar Tage ist besser als sich jahrelang mit einer Narbe herumschlagen zu müssen.

>> Pickel am Penis? Zehn Tipps, was ihr dagegen tun könnt <<

Pickel an der Wange loswerden – zehn Tipps

  1. Verliert nicht die Nerven! Egal, ob ihr erst seit kurzer Zeit mit Hautproblemen zu tun habt oder euch schon länger damit herumschlagen müsst: Es gibt immer Mittel und Wege, um die Situation zu verbessern.
  2. Bleibt positiv! Gerade, weil es immer diese Mittel und Wege gibt, bringt es nichts, schon den Kopf in den Sand zu stecken. Zu große Sorgen und enormer Stress könnte darüber hinaus noch zu mehr Hautproblemen führen.
  3. Denkt langfristig! Es bringt nichts, nur von Pickel zu Pickel zu denken. Stattdessen geht es darum, langfristig das Hautbild zu verbessern. Nur so verhindert man auch, sich dauernd mit diesen Problemen herumschlagen zu müssen.
  4. Holt euch Hilfe! Es gibt zwar viele Möglichkeiten, selbst am Zustand der Haut zu arbeiten. Allerdings fehlt den meisten dafür natürlich die Expertise – holt euch diese ruhig beim Dermatologen, der ist immerhin dafür, Personen mit und bei Hautproblemen zu helfen.
  5. Denkt an die Hygiene! Zu den wichtigsten und eigentlich auch einfachsten Maßnahmen, um Einfluss auf die Haut zu nehmen, zählt die Hygiene. Wascht euch häufig gründlich Gesicht und Hände und versucht zu verhindern, dass euer Gesicht mit Keimen in Kontakt kommen.
  6. Nehmt Aufwand in Kauf! Im Handumdrehen werden nur die allerwenigsten Personen sich den Hautproblemen entledigen können. Da sehr viele Aspekte Einfluss auf den Zustand nehmen können, muss man schon Zeit, Mühe und Aufwand investieren, um zu einem zufriedenstellenden Resultat zu kommen.
  7. Seid beim Einkaufen aufmerksam! Beauty-Produkte gibt es mittlerweile in eigentlich jedem Laden zu Genüge, allerdings passt nicht jedes Mittel auch zu eurer Haut. Die Mittel sind dadurch nicht automatisch schlecht. Redet stattdessen mit eurem Arzt, der euch Informationen zu eurem Hauttypen gegeben könnt, und schaut euch danach nach passenden Mitteln um.
  8. Verzichtet auf das Ausdrücken! Gerade im Gesicht und an sensiblen Stellen wie der Wange ist eine Narbe das Schlimmste, was einem passieren kann. Dazu kann es gerade kommen, wenn ein Laie sich beim Ausdrücken versucht.
  9. Schraubt an euren Gewohnheiten! Die Ernährung, Sachen wie Rauchen oder Alkoholkonsum oder auch Stress – das alles hat einen Einfluss auf den Zustand eurer Haut. Wenn ihr da noch Luft nach oben habt, verändert auch mal etwas.
  10. Glaubt nicht an Wunderheilungen! Sollte es trotzdem mal zu einem Pickel kommen, wird dieser, egal worauf man setzt, nicht innerhalb von kürzester Zeit verschwinden. Bleibt da ruhig und versucht einfach den Körper zu unterstützen, schnell die Unreinheit auszuheilen.

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