Wovon leben weltweit mindestens 3.000 verschiedene Arten, davon in Europa aber nur weniger als 20?

Auf diese Frage sind Gespenstschrecken aber die Antwort: Wovon leben weltweit mindestens 3.000 verschiedene Arten, davon in Europa aber nur weniger als 20? 3000 verschiedene Arten von Gespenstschrecken leben auf der Welt, aber nur so wenige in Europa.

Wenn Heuschrecken wild herumspringen, kann man sie leicht entdecken. Manche Schrecken hingegen sind nahezu unsichtbar: die Gespenstschrecken. Die sehen zum Beispiel aus wie ein brauner Zweig. Andere wie ein grünes Laubblatt.

Es gibt sie also wirklich die Gespenstschrecken. Sie klingen wie ein erfundener Begriff, um Leute auf die falsche Fährte zu lenken. Auf diese Frage sind Gespenstschrecken aber die Antwort: Wovon leben weltweit mindestens 3.000 verschiedene Arten, davon in Europa aber nur weniger als 20? 3000 verschiedene Arten von Gespenstschrecken leben auf der Welt, aber nur so wenige in Europa. Geisterfalter,

Durch ihre Körperform verstecken sich die Insekten vor ihren Feinden. Sie tarnen sich, indem sie sich auf Pflanzen setzen und sich kaum bis gar nicht bewegen. So werden sie nahezu eins mit ihrer unmittelbaren Umgebung. Diese Art der Tarnung wird auch Mimese genannt.

Werfen wir den Blick auf Heuschrecken: Ihr Gezirpe gehört zum Sommer wie Hitze und Eiscreme: Viele Heuschreckenarten stimmen vor allem zum Abend ihr Konzert in den Gärten an. Wie machen sie das und warum tun sie es?

Ihr Instrument haben Heuschrecken als eine Art eingebautes Waschbrett immer parat. Rund 80 Heuschreckenarten gibt es in Deutschland, jede hat ihr eigenes Zirpen, Sägen und Knarren, erklären die Experten vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).

Krachmacher sind allerdings nur die Männchen. Ihr Getöse dient dem Zweck, Weibchen anzulocken und ihr Revier zu verteidigen. Die Feldgrille hat sogar verschiedene Melodien für Werbegesänge, Revierabgrenzungsgesänge und Kampfgesänge zwischen den Männchen.

Und so funktioniert es: Eine Grille hebt die beiden Vorderflügel und reibt sie aneinander. An der Unterseite des oben liegenden Flügels befindet sich eine sogenannte Schrill-Leiste, das sind Querrippen, die am unteren Flügel auf eine Schrill-Kante treffen. Schrill klingt oft auch das Ergebnis, das für viele Menschen aber zum Sommer-Feeling dazugehört.

dpa