Kuriose Panne bei Europa-League-Spiel: Tottenham-Keeper bemerken zu kleines Tor

Beim Europa-League-Qualispiel der Tottenham Hotspur bei Skendija Tetovo waren die Tore zu klein. Die UEFA tauschte sie kurzerhand aus.
Jose Mourinho Tor zu klein Skopje
Foto: Instagram/josemourinho
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Die Tottenham Hotspur waren nach Skopje gereist, um dort in der Europa-League-Qualifikation gegen Shjendija Tetovo zu spielen. Doch vor Anpfiff kam den Torhütern etwas komisch vor: Die Tore waren zu klein.

Joe Hart (1,96 m) und Hugo Lloris (1,88 m) wandten sich sofort an die Delegation der UEFA. Die maß den Abstand der Tore zum Boden – und stellten fest, dass diese fünf Zentimeter zu klein waren: 2,39 Meter zeigte das Maßband bis zur Unterkante der Latte an, normalerweise müssten es 2,44 Meter sein.

Auch Tottenham-Coach Jose Mourinho machte sich davon ein Bild. Und plötzlich fühlte sich der Portugiese, der 1,76 Meter misst, viel größer. Mit ausgestrecktem Arm kam er fast an die Torlatte:

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„Ich dachte, ich bin gewachsen“, schrieb „The Special One“ auf seinem Instagram-Account, „aber dann habe ich begriffen, dass das Tor fünf Zentimeter zu niedrig war.“

Auf der Pressekonferenz nach der Partie in Nordmazedoniens Hauptstadt berichtete Mourinho ausführlicher darüber: „Es war eine lustige Situation, denn meine Torhüter sagten zu mir, dass das Tor zu klein ist.“ Dann sei er selbst auf den Platz gegangen und habe es überprüft.

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Er sei zwar kein Torhüter, verbringe aber schon seit Kindesbeinen an sein Leben im Fußball. „Und ich weiß, wenn ich da stehe und den Arm strecke, wie groß der Abstand ist. Ich habe sofort gemerkt, da stimmt was nicht“, sagte Mourinho.

Kurios: Die Partie war eigens in die Toše-Proeski-Arena in Skopje verlegt worden, weil das Stadion in Tetovo nicht den Anforderungen der UEFA entsprach. Wie auch immer: Die Tore wurden ausgetauscht und das Spiel angepfiffen. Tottenham gewann mit 3:1 und spielt nun gegen Maccabi Haifa (Israel) um den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League.

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mit Agenturmaterial (dpa)