Borussia Mönchengladbach: Jordi Bongard stirbt bei schrecklichem Autounfall

Borussia Mönchengladbach trauert um Nachwuchsspieler Jordi Bongard. Der 20-Jährige ist in der Nacht zu Donnerstag bei einem Autounfall gestorben.
Jordi Bongard Unfall Straelen
Polizisten stehen nach dem tödlichen Crash von Borussia Mönchengladbachs Jordi Bongard an der Unfallstelle. Foto: Guido Schulmann/dpa
Polizisten stehen nach dem tödlichen Crash von Borussia Mönchengladbachs Jordi Bongard an der Unfallstelle. Foto: Guido Schulmann/dpa

Schreckliche Nachricht für Borussia Mönchengladbach: Der Bundesliga-Klub trauert um Nachwuchsspieler Jordi Bongard. Der 20-Jährige ist in der Nacht zu Donnerstag bei einem Autounfall gestorben.

Unter anderem auf Instagram teilte der Verein mit: „Borussia trauert um Jordi Bongard. Unser U23-Spieler ist heute Nacht bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Wir drücken seiner Familie und seinen Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl aus und wünschen ihnen viel Kraft. Jordi wird immer in unseren Gedanken & Herzen sein! 💚“

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Bongards tödlicher Unfall ereignete sich kurz vor Mitternacht. Aus bislang ungeklärter Ursache war er hinter einer Kreuzung in Straelen (Kreis Kleve) mit seinem Wagen auf die Gegenspur geraten und dort frontal mit einem Lkw kollidiert. Wie die Polizei mitteilte, verstarb Bongard noch an der Unfallstelle. Der 44 Jahre alte Lkw-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Für die Unfallaufnahme wurde ein Verkehrsunfallaufnahmeteam der Düsseldorfer Polizei hinzugezogen. Die Unfallstelle war in beide Fahrtrichtungen gesperrt, der Verkehr wurde abgeleitet.

„Wir haben diese schreckliche Nachricht heute Morgen erhalten und sind fassungslos. Unser tiefes Mitgefühl und unsere Gedanken sind bei Jordis Familie“, wird Gladbachs neuer Sportdirektor Roland Virkus auf der Vereinshomepage zitiert. Bongard trug seit 2013 das Trikot von Borussia Mönchengladbach und hatte erst im vergangenen Juli einen bis 2023 datierten Profivertrag unterschrieben.

Als Reaktion auf den Tod des Spielers wurden alle geplanten Trainingseinheiten der U23 sowie der Profis abgesagt. Auch die Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg wurde abgesetzt.