Heftige Preissteigerung für Kekse und Plätzchen in NRW – so viel kostet das Weihnachtsgebäck jetzt

Wer in diesem Jahr in der Adventszeit Plätzchen backen möchte, muss für viele der benötigten Zutaten mehr zahlen. Die Preise für viele Lebensmittel sind auch in NRW zum Teil deutlich gestiegen.
Keksteig
Plätzchenteig naschen? Besser nicht – auch wenn's lecker ist! Foto: Shutterstock/Alexandre.ekb
Plätzchenteig naschen? Besser nicht – auch wenn's lecker ist! Foto: Shutterstock/Alexandre.ekb

Das Plätzchenbacken gehört für viele Menschen in der Weihnachtszeit einfach dazu. Dieses Jahr muss man jedoch für die Zutaten deutlich tiefer in die Tasche greifen. Besonders die Preise für Marmelade, Konfitüre und Gelee (plus 11,3 Prozent) und für süße Mandeln, Kokosraspeln und Ähnliches (plus 9 Prozent) waren im November deutlich höher als ein Jahr zuvor, wie das Landesstatistikamt IT.NRW am Dienstag (5. Dezember) mitteilte.

Wer selbst knetet und den Ofen anwirft, kommt aber um manch drastische Preiserhöhung herum: Fertige Kekse waren in diesem November um mehr als ein Drittel (34,8 Prozent) teurer als im Vorjahr.

Butter um knapp ein Viertel günstiger als im Vorjahr

Auch Grundzutaten wie Mehl (plus 3,3 Prozent) und Eier (plus 1,3 Prozent) wurden im Jahresvergleich etwas teurer. Der Anstieg blieb hier aber unter dem Schnitt des durchschnittlichen Preisanstiegs bei allen Nahrungsmitteln (plus 6,2 Prozent). Butter kostete dagegen in diesem November 22,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

Dazu passend: Düsseldorfer „Glühwein-König“ packt aus – so viel Gewinn bleibt pro Becher wirklich übrig.

dpa