Ferienende in NRW: Auf diesen Autobahnen wird heute mit Stau gerechnet

Es ist wieder soweit: Mit dem Ferienende kommt auf NRW aller Voraussicht nach auch wieder ein Wochenende mit vielen Staus zu.
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Foto: Shutterstock.com / Simple_Moments
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Das Wochenende vor Schulbeginn in Nordrhein-Westfalen ist angerollt – und damit wahrscheinlich auch wieder viel Rückreiseverkehr auf vollgestopften Autobahnen. Das letzte Ferienwochenende sei im vergangenen Jahr das staureichste gewesen, sagte ein Sprecher des ADAC in NRW. Insofern könne man davon ausgehen, dass erneut ein sehr staureiches Wochenende bevorstehe.

Nach dem Freitag und Samstag ist zudem ein Anstieg am Sonntagnachmittag zu erwarten – wer früh aufbreche, komme wahrscheinlich besser durch, sagte der ADAC-Sprecher.

A1, A2, A3: Auf diesen NRW-Autobahnen ist mit Stau zu rechnen

Stau-Schwerpunkte sind auf den Strecken zurück von Nord- und Ostsee sowie den Niederlanden zu erwarten, also zum Beispiel auf der A1, A2 und A3. Aber auch auf anderen Autobahnen, wie etwa der klassischen Pendlerstrecke A40 oder auf der A59, kann es sich stauen. Der ADAC-Sprecher riet, bei Stau nicht reflexartig die Autobahn zu verlassen. Als Faustregel gelte: Erst ab einer Staulänge von zehn Kilometern oder eine Vollsperrung lohne sich das Abfahren, denn auch die Ausweichrouten seien schnell überlastet.

Auch am Flughafen Köln-Bonn wird laut einem Sprecher ein klassisches Rückreisewochenende mit einem hohen Passagieraufkommen von rund 120.000 Menschen von Freitag bis Sonntag erwartet. Am Düsseldorfer Flughafen erwartet man an den drei Tagen mehr als 200.000 Passagiere. Eine Sprecherin des Dortmunder Flughafens teilte mit, der Airport habe ein permanent hohes Passagieraufkommen. Man rechne nicht damit, dass sich das eh schon hohe Aufkommen am Wochenende außerordentlich steigere.

Bei der Bahn wird ein hohes Aufkommen vor allem zu den Zeiten erwartet, die auch an anderen Wochenenden bei vielen Passagieren gefragt sind: Freitag- und Sonntagnachmittag.

Bahnreisende, die die Strecke zwischen Düsseldorf und Wuppertal befahren wollen, können indessen aufatmen: Der seit gut sechs Wochen wegen Bauarbeiten gesperrte Abschnitt wurde am Freitagabend wieder freigegeben werden. In der Zeit hatte es Schienenersatzverkehr für die Linien RE4, RE13, S8, S28 und S68 gegeben.

dpa