In Papas Porsche: Mann rast mit 215 km/h über Autobahn und hat kuriose Ausrede parat

Ein Wiener hatte es auf dem Weg nach Deutschland besonders eilig, ging jedoch Zivilpolizisten auf den Leim. Seine Ausrede: kurios.
Foto: Maksim Toome/shutterstock
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Ein Mann in Niederösterreich hatte es auf dem Weg nach Deutschland besonders eilig und ist aufgrund seiner überhöhten Geschwindigkeit von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Mit seiner Begründung hatten wohl auch die Beamten nicht gerechnet.

Mit bis zu 215 Sachen raste der Wiener auf einer Autobahn Richtung Deutschland. Zur Erinnerung: In der Alpenrepublik herrscht ein generelles Tempolimit von 130 km/h. Zu allem Überfluss fuhr der 23-Jährige auch noch viel zu dicht auf ein Fahrzeug auf, das mit aktiviertem Blaulicht einen Organtransport durchführte.

Eine Zivilstreife wurde dem jungen Österreicher, der laut Polizei-Tweet in „Papas Porsche“ unterwegs war, zum Verhängnis. Als die Beamten den Raser zur Rede stellte, hatte dieser eine erstaunliche Ausrede parat: Er müsse dringend nach Deutschland, um seiner Herzensdame dort einen Heiratsantrag zu machen.

https://twitter.com/LPDnoe/status/1097446756739178496?ref_src=twsrc%5Etfw

Wie „oe24.at“ berichtet, zog der Romantiker als Beweis sogar seinen Verlobungsring aus der Tasche. Die Polizisten ließen sich jedoch nicht besänftigen: Der Mann wurde aufgrund mehrerer Vergehen im Straßenverkehr angezeigt. Immerhin: Mut angetrunken hatte sich der Wiener nicht, ein Alkoholtest verlief negativ.

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