Call of Duty Streamer tätowiert sich Entwickler-Logo auf den Po

Ja, richtig gelesen. Ein bekannter amerikanischer YouTuber und Streamer, der für seinen Call of Duty: Warzone Content bekannt ist, hat sich kürzlich das Logo des Entwicklers auf die Pobacke tätowieren lassen. Wie es dazu kam, erfahrt ihr hier – wie es aussierht natürlich auch...
Foto: Activision/Swagg
Foto: Activision/Swagg

Influencer, Streamer, YouTuber… Internetpersönlichkeiten lassen sich immer wieder neue verrückte Dinge einfallen, um die Klicks nach oben zu pushen. Jetzt hat sich ein Streamer doch tatsächlich das Logo eines Spieleentwicklers auf den Hintern tätowieren lassen. Aber von vorne, worum geht es hier überhaupt?

Vermutlich habt ihr alle schonmal was von Warzone gehört. Der Battle Royale Ableger des Call of Duty Franchises. Ein riesiger Erfolg und besonders beliebt bei YouTubern und Streamern. Allerdings hat das Spiel auch schon seit seinem Release mit zahlreichen Problemen zu kämpfen. Dazu zählen nicht nur Cheater, Bugs und Glitches, sondern auch, bei der Community unbeliebte Updates der Entwickler. Erst im Dezember wurde mit Vanguard das derzeitige jährliche Call of Duty auch in Warzone integriert. Mit der Integration kam auch die neue Karte Caldera und eine Zeitreise zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Um irgendwie etwas Konsistenz in das Spiel zu bringen und nicht Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg mit modernen Waffen zu vermischen, wurde auch ein neuer Modus eingeführt und mit ihm einige Gameplay Änderungen.

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Der Loadout Change

Ein großer Teil von Warzone besteht daraus, Waffen zu leveln und sich dann mit freigeschalteten Waffen und Aufsätzen eigene Loadouts zu bauen, die besonders stark sind. Sobald man ein Warzone Match startet, muss man sich erstmal Waffen und anderes Equipment Battle Royale typisch zusammensammeln. Man sammelt nebenher aber auch Geld, mit dem dann ein Loadout kaufen kann. Da die eigens zusammengestellten Loadouts natürlich deutlich besser sind als zufällig gefundene Waffen, besteht ein Großteil des Early Games daraus genug Geld für ein Loadout zu sammeln und das dann so schnell wie möglich zu kaufen.

Mit den Gameplay Änderungen wurde von Entwickler Raven Software aber auch eingeführt, dass besagte Loadouts erst gekauft werden können, wenn sich der erste Kreis geschlossen hat. Spieler wurden also gezwungen, länger auf ihre Loadouts zu warten. Dass das in der Community nicht beliebt war, war eigentlich vorhersehbar. Wie verhasst diese Änderung war zeigte sich darin, dass FaZe-Clan-Mitglied und Streamer Swagg auf Twitter postete, ere würde sich das Logo der Entwickler tätowieren, wenn sie die Änderung wieder rückgängig machen.

https://twitter.com/Swagg/status/1479585826405163012?s=20&t=RwrDpj7Ya3YuukipXHMNNw

Swagg hat Raven Software auf dem Hintern

Tja, und genau das ist jetzt passiert. Mit einem kürzlich veröffentlichten Update für Warzone wurde der Loadout Change rückgängig gemacht. Natürlich haben die Entwickler sich direkt an den Tweet des bekannten Call of Duty Spielers erinnert und ihr mit einem „Your move, Swagg“-Tweet aufgefordert sein Versprechen einzuhalten. Und eins muss man dem Streamer lassen, er ist ein Ehrenmann und hat sein Versprechen tatsächlich eingelöst. Hier seht ihr den schicken Hintern von Swagg:

https://twitter.com/Swagg/status/1489388245347565572?s=20&t=KDDbT3q8Us2d6ngJZZlqIA

Raven Software war davon gleich so begeistert, dass die genau dieses Foto kurzzeitig als ihr offizielle Twitter Profilbild genutzt haben. Glücklicherweise haben sie das aber inzwischen wieder geändert. Wer will schon jedes Mal, wenn er nach den neuesten Updates für Warzone sucht, den Hintern von Swagg sehen…

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