Kö-Statue umdekoriert – diese Aktion dürfte der Stadt Düsseldorf nicht gefallen

Kennt ihr die Statue an der Kö? Sie wurde kurzerhand umdekoriert, dazu gibt es ein kurioses Video!
Kö-Statue Düsseldorf
So sieht die Statue am Tritonenbrunnen in Düsseldorf nach einer nächtlichen Aktion aus. Foto: Instagram/duesselmeme
So sieht die Statue am Tritonenbrunnen in Düsseldorf nach einer nächtlichen Aktion aus. Foto: Instagram/duesselmeme

An der Kö können offenbar nicht nur die Reichen in den schönen Boutiquen ihr Vergnügen haben. Andere brauchen dafür keine Geldscheine, sondern einfach nur einen Absperrkegel, wie wir ihn aus dem Straßenverkehr kennen. So erhält eine über 100 Jahre alte Statue auch einen neuen Look und das Ganze amüsiert die Düsseldorfer auf Social Media.

Gerade von Leuten, die nicht aus der Landeshauptstadt von NRW kommen, wird häufig und gerne das Image des spießigen Düsseldorfers geprägt. Ein Gegenargument hierfür könnte dieses Video sein, dass an dem Tritonenbrunnen an der Düsseldorfer Königsallee entstanden ist. Da hatte ein junger Mensch eine Idee, einen Absperrkegel und durchaus Lust, sich einer Gefahr auszusetzen.

Kö-Video sorgt für gute Laune auf Instagram

Was kam dabei raus? Ein Video, über das sich einige Düsseldorfer auf der „duesselmeme“-Instagram-Seite ziemlich amüsieren. Darauf wird gefilmt, wie die Person sich die Statue herunterrobbt und sich der Figur des Brunnengottes Triton immer mehr annähert. Farbenfroh ist diese wahrlich nicht an der Kö verewigt. Darum hat sich die Person offenbar gedacht, dass Triton etwas orange und weiß gut stehen würde.

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Der Kegel wird auf dem Kopf der Statue platziert. Dafür hat sich die Person auch durchaus dem Risiko ausgesetzt, sich auf dem Weg über die Steinbrüstung und die anderen Bestandteile der Statue zu verletzen. Anscheinend ist dabei aber nichts passiert, unfallfrei konnte der Plan umgesetzt werden. Von demjenigen, der die ganze Aktion gefilmt hat, wird das nur mit Lachen quittiert.

Dazu wurden auf dem „duesselmeme“-Seite in dem Post noch zwei Bilder des fertigen (und umdekorierten) Bauwerkes veröffentlicht. Von wem das Ganze eingesandt wurde, ist nicht bekannt. Vermutlich ist es auch im Interesse der Personen, die dahinter stecken, dass sie anonym bleiben. Für den ein oder anderen Lacher haben sie aber zumindest gesorgt.

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