Düsseldorf: Neues Sicherheitskonzept – Ausweiskontrollen im Freibad in Flingern

Im Freibad in Flingern hieß es am Sonntagnachmittag plötzlich "Ausweiskontrolle". Der Grund ist bislang nicht ersichtlich.

Was war denn am Sonntagnachmittag plötzlich im Freibad in Flingern los? Ab 16 Uhr hieß es für Gäste auf einmal: Ausweise raus! Wer ab 16 Uhr ins Freibad wollte, musste plötzlich seinen Ausweis vorzeigen. Sehr zum Unmut einiger Gäste, die eben jenen nicht dabei hatten.

Die Bädergesellschaft hatte dies während des laufenden Betriebs plötzlich veranlasst. Aber warum? Die Frage lässt sich bislang noch nicht abschließend klären. Denn sowohl die Bädergesellschaft ließ Anfragen bislang unbeantwortet, wie die „Rheinische Post“ schreibt, als auch die Polizei und der Sicherheitsdienst verneinten, dass sie die Kontrollen veranlasst hatten.

Allgemein hieß es nur, dass man diese Maßnahmen jederzeit verordnen könne laut Haus- und Badeordnung. so seien stichprobenartige Kontrollen Teil eines Sicherheitskonzeptes. Ausweise sollten in Zukunft also auch zum Freibad immer in der Tasche sein.

Welchen tieferen Sinn das Vorzeigen der Ausweise dennoch hatte, erschließt sich auch bei genauerer Betrachtung nicht. Denn es wurden keinerlei Personalien festgehalten. Wer seinen Ausweis vorzeigte, bekam lediglich ein Bändchen und durfte den Innenraum betreten.

Zudem gab es keinerlei nennenswerte Zwischenfälle, berichtet die „RP“ weiter. Lediglich, dass es ein stark besuchter Tag war. Doch auch der große Andrang führte zu keinerlei Spannungen. Doch es wird offenbar nicht das letzte Mal gewesen sein, dass die Ausweise plötzlich und unerwartet einfach kontrolliert wurden.

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