Düsseldorf ist Deutschlands Homeoffice-Hochburg
Während die Homeoffice-Quote bundesweit in den letzten fünf Jahren rasant anstieg, entwickelte sich Düsseldorf zur absoluten Vorreiterin in Sachen mobiles Arbeiten. Mit einem Anteil von 34,1 Prozent Homeoffice-Angeboten im Jahr 2023 lässt die Landeshauptstadt NRW alle anderen Städte hinter sich. Damit zählt Düsseldorf nicht nur die meisten geleisteten Arbeitsstunden pro Jahr in NRW, sondern darf sich nun auch „Homeoffice-Hauptstadt Deutschlands“ nennen. Das gab die Bertelsmann Stiftung am 19. Juni in einer Mitteilung bekannt.
IT-Branche profitiert besonders stark
Die Vorteile des flexiblen Arbeitens schätzen vor allem Spezialisten der IT-Branche. Sieben der zehn Berufe mit den höchsten Homeoffice-Quoten widmen sich der Informationstechnik. Spitzenreiter sind dabei Fachkräfte in der IT-Anwendungsberatung (62,0 Prozent), Medieninformatik (60,5 Prozent) und IT-Netzwerktechnik (58,9 Prozent).
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Nicht alle Jobs eignen sich fürs Homeoffice
Während in komplexen Experten- und Spezialistentätigkeiten die Homeoffice-Optionen stark zunehmen, sieht es bei manuellen Tätigkeiten und Jobs anders aus. Dazu gehören Handwerksberufe von der Fleischverarbeitung (0,2 Prozent) über die Lebensmittelherstellung (0,3 Prozent) bis zum Metallbau (0,4 Prozent) und Berufe in der Altenpflege (0,5 Prozent). Hier ist Präsenzarbeit weiterhin unverzichtbar.
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