Der Brand in einem Schnellzug zwischen Frankfurt und Köln geht glimpflich aus. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gang. Doch die Suche nach der genauen Ursache könnte sich noch länger hinziehen. Auch die Streckensperrung gilt noch für einige Zeit. Foto: dpa/Ute Lange
Der Brand in einem Schnellzug zwischen Frankfurt und Köln geht glimpflich aus. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gang. Doch die Suche nach der genauen Ursache könnte sich noch länger hinziehen. Auch die Streckensperrung gilt noch für einige Zeit. Foto: dpa/Ute Lange Das Feuer in einem ICE auf der Schnellstrecke Frankfurt-Köln ist von einem technischen Defekt ausgelöst worden. Foto: dpa/Ute Lange
"Das kann der Trafo gewesen sein, das kann auch etwas anderes gewesen sein", sagte ein Sprecher. Eine Einwirkung von außen schloss die Bundespolizei aus. Einzelne Teile sollen nun im Labor untersucht werden. Die Ermittlungen könnten mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Foto: dpa/Ute Lange
Der Zug war nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur erst kurz vor dem Brand in einem Werk technisch untersucht worden – wegen Schmorgeruchs. Foto: dpa/Thomas Frey
"Dabei wurde eine Klimaanlage aufgrund einer defekten Steuerung ausgeschaltet", sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn. Sie betonte aber: "Diese Reparatur in einem anderen Wagen des Zuges steht in keinem Zusammenhang mit der Brandursache." Foto: dpa/Thomas Frey
Das Feuer war bei Dierdorf in der Nähe von Neuwied in Rheinland-Pfalz ausgebrochen. 510 Passagiere wurden aus dem stehenden Zug gebracht. Foto: dpa/Thomas Frey
Fünf Menschen erlitten laut Polizei leichte Verletzungen. Der Brand war der Bahn zufolge nach Rauchentwicklung an zwei Wagen entstanden. Die Passagiere hatten Glück im Unglück. Ein Bundespolizist und weitere Angehörige von Hilfsorganisationen waren an Bord. Die DB will den Reisenden des ICE den Ticketpreis erstatten und für beschädigtes Gepäck aufkommen. Foto: dpa/Thomas Frey
Der Karlsruher FDP-Bundestagsabgeordnete und Verkehrspolitiker Christian Jung forderte von der Deutschen Bahn Aufklärung über den Brandschutz in allen ICE-Zügen. Foto: dpa/Thomas Frey
Die Deutsche Bahn warnte vor einer verfrühten Debatte, bevor die genaue Ursache des ICE-Brandes aufgeklärt sei. "Darüber hinaus gelten natürlich auch für Züge Brandschutzbedingungen, die rechtsgültigen Brandschutzvorgaben entsprechen", sagte eine Sprecherin. Zum Brandschutz gehörten schwer brennbare Materialien, Brandschutztüren und genug Feuerlöscher. Foto: dpa/Thomas Frey
Die Bahn ging auch auf den Vorwurf mangelnder Kommunikation gegenüber den Fahrgästen beim Brand ein. "Oberste Priorität in einem solchen Falle ist, dass die Fahrgäste schnell und sicher den Zug verlassen", sagte die Sprecherin. Das sei "sehr gut gelungen". Foto: dpa/Thomas Frey